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PR-Bausteine für die Krippenfeiern nonstop

Bausteine für die Medienarbeit rund um die Krippenfeier nonstop - verwenden Sie einfach Teile dieses Textes, schreiben Sie Eigenes über ihre Kirche, Krippe und die Lokaltraditionen. 

Nonstop Krippenfeier in der offenen Kirche

Im Corona-Winter 2020 ist auch Weihnachten anders, deshalb lädt die Pfarre zur Krippenfeier nonstop in die Kirche ein.

 

Große, gemeinsame Gottesdienste sind in diesem Jahr ja leider nicht möglich. Aber zu Weihnachten ist die Kirche deshalb nicht verschlossen, sondern extra weit offen und bei der Weihnachtskrippe in der Kirche findet nonstop eine kurze Krippenandacht statt.  

Rund um die Krippe in der offenen Kirche kann man eine rund zehn minütige Andacht mitfeiern, die in einen nonstop-Schleife über Lautsprecher zu hören sein wird. Abstand kann so gewahrt bleiben und jemanden singen lassen, ist so auch trotz Corona möglich.

 

Krippenfeiern in über 250 Kirchen

In über 250 Kirchen in Wien und dem östlichen Niederösterreich laden die Kirchgemeinden ein, am Heiligen Abend in der Kirche in kleiner Gruppe, als Familie, an die Krippe heranzutreten und kurz inne zu halten, zur Krippenfeier zu kommen.

 

Verschieden Krippenandachten

Die Krippenfeiern wurden von sieben kirchlichen Einrichtungen konzipiert und bereitgestellt. So kann man eine Familienandacht erleben, oder gregorianischen Choral, klassischer Weihnachtsmusik, kindgerechte Andachten, weihnachtliche Orgelimprovisationen bis hin zu Christmas Worship.

 

In den Krippenfeiern begleiten viele bekannte Persönlichkeiten des kirchlichen Lebens die Kirchbesucher an der Krippe. Das beginnt bei unserem Erzbischof Kardinal Schönborn, das geht über P. Bernhard Vosicky aus Heiligenkreuz, den Dompfarrer Toni Faber, P. Anton Lässer, bekannt als Wallfahrtsseelsorger in Maria Schutz am Semmering,  den Domorganisten Konstantin Reymaier bis hin zu Radiostimmen, wie Christoph Wellner und Veronika Bonelli. 

 

Aber auch ganz einfache Gläubige, wie die Studenten aus Heiligenkreuz, die Kinder, die bei den Kisi-KIds mitsingen, oder auch die die ehrenamtlich bei Radio Maria mitarbeitende Familie Gansel gestalten für einen die Zeit an der Weihnachtskrippe, die man in kleinen, familiären Gruppen erleben wird, weil wegen Corona für jeden viel Platz und Raum benötigt wird.  

 

„Weihnachten im Corona-Jahr 2020 heißt, dass wir nicht eng gedrängt in Kindermessen und bei Krippenandachten bei einander sein können,“ erklärt Niki Haselsteiner vom Projektbüro „Offene Kirche“ im Bereich Bibel-Liturgie-Kirchenraum des Pastoralamtes der Erzdiözese Wien: „das ist schade. Aber zur Krippe in die Kirche, dort kann man hinkommen, um das Weihnachtsevangelium zu hören, zu beten und wie auch sonst zu Weihnachten in der Kirche Weihnachtslieder zu hören.“

 

Faltblätter

In vielen Kirchen kann man sich auch bei Krippe, an der die nonstop Feier stattfindet, eine kleine Erinnerung mitnehmen. Sie ist bedruckt mit Krippenfiguren der Bethlehemschwestern, von der Salzburger Kinderalm, und ist mit dem Weihnachtsevangelium sowie der je eigenen Sicht von Hirten, Königen, Heiliger Familie sowie Ochs und Esel versehen.

 

/Weihnachten2020

Eine eigenen Website: www.erzdioezese-wien.at/weihnachten2020 lässt einen das auch noch online und zuhause weiter erleben. Neben dem „Stille Nacht“ aus dem Wiener Stephansdom, aufgenommen in jener nicht so stillen Nacht des 2. Novembers 2020, liest uns Kardinal Christoph Schönborn das Evangelium der Heiligen Nacht. Es gibt Tipps für Weihnachten und eine "Kripperlroas", den Hinweis wo weitere Krippenfeiern nonstop bis 31. Dezember an Weihnachtskrippen angeboten werden.

„Weihnachten vor 2020 Jahren, das war sehr speziell, arm, im Stall,“ so Niki Haselsteiner weiter: „Weihnachten 2020 ist auch auf seine Weise arm, es ist vereinzelt, auf körperliche Distanz ausgerichtet und doch bleibt die Botschaft, dass Gott uns nicht vergessen hat. Er ist Mensch geworden, genau auch für uns heute, wo Krankheit und wirtschaftliche Sorgen quälen und alles so anders sein muss, wie sonst.“

 


Unsere Krippenfeier-Gestaltenden

Die verschiedenen Krippenfeiern nonstop wurden von unterschiedlichsten kirchlichen Einrichtungen und Vereinigungen gestaltet.

 


 

Kisi Kids

KISI  – eine Gruppe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – ist mit Liedern und Musicals unterwegs, um damit die Freude am christlichen Glauben weiterzugeben. Als katholische Bewegung will KISI gemeinsam Gott entdecken, Talente wecken, Gemeinschaft erleben, die gute Nachricht weitergeben und jeden Tag bewusst mit Jesus leben.

 


 

Stift Heiligenkreuz

Das Stift Heiligenkreuz besteht bereits seit 1133. Seither leben ununterbrochen Mönche im Wienerwald das klösterliche Leben im Rhythmus von Gebet und Arbeit (Ora et labora). Die knapp 100 Zisterzienser des Klosters wirken in der Pfarrseelsorge und betreiben seit 1802 eine eigene Philosophisch-Theologische Hochschule für die Priesterausbildung. Besonders pflegen die Heiligenkreuzer Zisterzienser den lateinischen Gregorianischen Choral nach den Normen des Zweiten Vatikanischen Konzils.

 


 

Radio Klassik Stephansdom

Kardinal Christoph Schönborn konnte 1998 "Radio Stephansdom" in Betrieb nehmen. Unter dem "großen Geläut" des Wiener Stephansdoms und mit Segensworten von Papst Johannes Paul II. ging der neue Sender in Wien in Betrieb.

 

Das Programm umfasst einen Mix aus klassischer Musik, Kultur, Spirituellem sowie Information über Kirche und Glauben aus. Seit Juni 2015 heißt der Sender "radio klassik Stephansdom" (kurz: "radio klassik"). Ein bleibender Fixpunkt ist die Übertragung der Messe aus dem Stephansdom an jedem Sonntag und zu hohen kirchlichen Festen. Radio klassik Stephansdom ist auf DABplus österreichweit, UKW 107,3 in Wien und Umgebung zu empfangen sowie im Internet und über viele Kabelanbieter.

 


 

Hochschule Heiligenkreuz

 

Die Hochschule Heiligenkreuz wurde 1802 als Ordenshochschule für die interne Ausbildung im Zisterzienserorden gegründet. Ab 1975 begann die Hochschule stark zu wachsen: von damals 40 Studierenden auf nun über 300. Papst Benedikt XVI. verlieh der Hochschule 2007 den Status einer „Hochschule päpstlichen Rechts“, seither trägt sie seinen Namen. Aufgrund des enormen Wachstums wurde das Hochschulgebäude – ein ehemaliger Meierhof direkt neben dem Stift – mit Hilfe von Spenden 2015 zu einem modernen Hochschulcampus ausgebaut. Bei der Mehrzahl der Studierenden handelt es sich um Ordensleute und Priesteramtskandidaten, sodass die Hochschule Heiligenkreuz die größte Priesterausbildungsstätte im deutschen Sprachraum ist. Die Hochschule wird durch Spenden finanziert, die Professoren unterrichten ohne Gehalt.

 


 

Radio Maria Österreich

 

Radio Maria Österreich gibt es bereits seit 1998 und gehört zum weltweiten Senderverbund "World Family of Radio Maria", der im moment 80 Sender auf allen Kontinenten umfasst. In Österreich ist das Programm über UKW-Frequenzen, DAB-plus, Satellit, Webradio und über Kabelanschluss empfangbar. Das Programm von "Radio Maria Österreich" von rund 15 hauptamtlichen und unzähligen ehrenamtlichen Mitarbeitern zusammen mit der Höhrerfamilie in Studios in ganz Österreich gestaltet.

 

Mit täglichen Übertragungen von Gottesdiensten und Gebeten und verschiedenen Sendungsformaten zu Glauben und Lebensgestaltung wendet sich Radio Maria bewußt an diese Hörerfamilie. Das Radio wird über Spenden finanziert.

 

Die Krippenfeier nonstop gestaltet die ehrenamtlich mitarbeitende Familie Gansel, die in den letzten Jahren bereits zweimal die Krippenfeier am Heiligen Abend auf Radio Maria gestaltet hat.

 


Kirchenmusik der Erzdiözese Wien

 

Musik ist ein wesentlicher Bestandteil des kirchlichen Lebens. Dieses Bewusstsein zu fördern und praktische Hilfen zum Singen und Spielen anzubieten, ist Aufgabe der Kirchenmusik der Erzdiözese Wien.

 

Ihr Leiter, Konstantin Reymaier, ist Domkurat, passionierter Musiker, unterrichtete Orgel an den Universitäten von Oxford und Graz. Als Priester und Musiker widmet er sich somit einem breit gefächertem Tätigkeitsfeld. Scherzhaft sagt er von sich selbst: „Ich habe die kirchliche Version von Job-Sharing: nicht drei machen einen Job, sondern einer macht drei Jobs.“

 


 

Bethlehem-Schwestern – die Künstlerinnen der Krippenfiguren des Faltblattes

Zu Weihnachten werden wieder in vielen Kirchen Krippen zum Mitnehmen und zuhause Aufstellen bereit gestellt sein. Die Krippenfiguren sind ein wenig Bethlehem zuhause und Werke der Bethlehem-Schwestern vom Kloster "Maria im Paradies".

 

In den herrlichen Salzburger Alpen leben die Schwestern, die solche Krippenfiguren fertigen und sich viel Zeit für Gott nehmen.

 

Die Papierkrippe zum Basteln ist nach einer Vorlage von Krippenfiguren der Bethlehem- Schwestern gefertigt. Die Schwestern sind Eremitinnen, die in großer Stille auf 1300 Metern in den Salzburger Bergen beten und arbeiten.

 

Nach der 1000 Jahre alten Regel des heiligen Bruno leben rund 30 Frauen weit oben in den Bergen in völliger Abgeschiedenheit und freiwillig gewählter Stille. Die Eremitinnen der „monastischen Familie von Bethlehem, der Aufnahme Mariens in den Himmel und des heiligen Bruno“, wie der Orden ganz genau genannt wird, sind in der Nachfolge der Mönche in der Wüste Ägyptens um „alles zu verlieren, um Christus zu gewinnen,“ wie sie selbst es nennen.

 

Auf 1300 m Höhe, in der Nähe des Tennengebirges und des Hochkönigs liegt die Kinderalm. Dort wurde 1985 mit tatkräftiger Unterstützung der Bevölkerung nach und nach das Kloster „Maria im Paradies“ für die Schwestern errichtet. Mit viel Lärchenholz, ganz den hochalpinen Gegebenheiten angepasst drücken sich die kleinen Häuschen des oberen Klosterbereichs rund um die hölzerne Klosterkirche an den Hang.

 

Volles Kloster, volles Gästehaus

Die Schönheit und Abgeschiedenheit des Ortes zieht das ganze Jahr über zahlreiche Gäste an, um im Gebet neue Kraft schöpfen zu können. Dafür gibt es den unteren Bereich des Klosters für Besucher. Ganz ohne Programm, einfach Stille, ein eremitischer Lebensstil und unbeschreibliche Ausblicke auf die Salzburger Alpen sowie oftmals viel Schnee.

 

„Zwischendurch ist es gesund vom Alltagstrubel Abstand zu gewinnen,“ berichtet Niki Haselsteiner: „Vor einigen Jahren durfte ich ein paar Tage bei den Brüdern dieses Ordens in Umbrien verbringen. Ich hatte dort eine Zelle wie die Eremiten selbst, ganz einfach eingerichtet mit  Klappbett, Tisch Espressokocher und einer Kapelle in einer Nische. Das Essen holt man sich vom Gang und auch wir Gäste konnten tagelang die komplette Stille auskosten um Gott zu begegnen.“

 

Lebensunterhalt

Das Kunsthandwerk „ist nicht nur das Mittel zum Erwerb des täglichen Brotes ,“ so die Schwestern: „Diese christliche Kunst will Ausdruck des Glaubens sein, eine Enthüllung des Geheimnisses Gottes, der Schönheit und Güte ist.“ Die Gemeinschaft lebt von diesen Arbeiten und von Spenden.

 

Kunsthandwerk, wie die Krippen der Bethlehem-Schwestern ist unter artisanats.bethleem.org (französische Seite) oder im Fachhandel zu finden.

Projektbüro offene Kirche

Pastoralamt der Erzdiözese Wien | Stephansplatz 4/VI/2.DG | 1010 Wien

 

Niki Haselsteiner

 

01/515 52-3593

0664/515 52 67

n.haselsteiner@edw.or.at

 

 

 

Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Stephansplatz 6/5/503
1010 Wien

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