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Evangelium
von heute
Joh 14, 7-14
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener...
Tagesevangelium
27.
April
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.
9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?
10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.
11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!
12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
13 Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.
14 Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.
Joh 14, 7-14
Gottesdienste
Chronik
Osterratschen und Osterlachen
Chronik
Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer nebena...
Chronik
Fastensuppenessen zugunsten Le+O Mödling
Chronik
KBW-Vortrag: Bewusstes Abschied-Nehmen wirkt heilend
Chronik
Trauer um Altpfarrer Geistl. Rat Bonifatius Schütte
Namenstage
Hl. Floribert, Sel. Nicola Roland, Hl. Petrus Kanisius, Hl. Salaman, Hl....
Namenstage
27.
April
Hl. Floribert
† 746
Bischof von Lüttich
† um 746
Floribert war ein Sohn des Bischofs Hubertus von Lüttich. Nach dem Tode Huberts wurde Floribert 727 ebenfalls Bischof von Lüttich (Liège).
www.heiligenlexikon.de
† um 746
Floribert war ein Sohn des Bischofs Hubertus von Lüttich. Nach dem Tode Huberts wurde Floribert 727 ebenfalls Bischof von Lüttich (Liège).
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Sel. Nicola Roland
Nicola Roland, geboren am 8. Dezember 1642 in Reims, erhielt eine gründliche Ausbildung bei den Jesuiten und wurde nach Priestereweihe und Promotion 1665 Kanoniker an der Kathedrale von Metz ? gestorben am 27. April 1678 in Reims. Er wirkte bei der Gründung der Gemeinschaft der Schwestern vom Kinde Jesu in Reims mit und wurde zum Wegbereiter für die Ideen der Volksbildung von Johann Baptist de la Salle. Johannes Paul II. nahm am 20. November 1994 die Seligsprechung vor.
www.heilige.de
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Hl. Petrus Kanisius
* 1521, Nijmwegen in den Niederlanden
† 1597
Priester, Ordensprovinzial, Kirchenlehrer
* 8. Mai 1521 in Nijmwegen in den Niederlanden
† 21. Dezember 1597 in Fribourg in der Schweiz
Peter de Hondt (lateinisch canis = Hund) war der Sohn des Bürgermeisters von Nijmwegen das damals zum deutschen Geldern gehörte. Er studierte in Köln, 1543 trat er als erster Deutscher in den Jesuitenorden ein. In vielen Teilen Deutschlands gründete er Jesuitenzentren, so die erste deutsche Ordensniederlassung der Jesuiten in Köln. Er lehrte an deutschen Universitäten, darunter in Köln und Wien, wirkte als Prediger in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich und in Böhmen, war Universitätsrektor in Ingolstadt, Domprediger in Wien. Die ihm angetragene Würde des Bischofs von Wien lehnte er ab, um weiter in ganz Europa lehren zu können.
Petrus war der Sprecher der katholischen Bürgerschaft in Köln, während der Erzbischof dem Protestantismus zuneigte. Er war maßgeblich am Reichstag in Augsburg von 1556 beteiligt und begleitete den Augsburger Bischof als Berater auf das Konzil von Trient. Von dort berief ihn der Ordensgründer Ignatius nach Rom, um ihn als Führer der Gegenreformation wieder nach Deutschland zu senden. Dabei wurde der von Canisius in Deutschland aufgebaute Jesuitenorden zu einem entscheidenden Faktor. Als sein bekanntestes Werk gilt sein Deutscher Katechismus, ein Werk in drei Bänden für Kinder, Schüler und Studenten, in dem in der Form knapper Fragen und Antworten der Glaube der katholischen Kirche vermittelt wird; das Buch erlebte in nur zehn Jahren 55 Auflagen in neun Sprachen.
Nach Auseinandersetzungen mit seinem Nachfolger als Ordensprovinzial wurde Petrus 1580 nach Fribourg versetzt, wo er ein Kolleg gründete, aus dem später die Universität der statt wuchs. Hier starb er und wurde zunächst unter dem Hochaltar der Kollegiatskirche Sankt Michael bestattet, heute ist ihm eine eigene, an die Kirche angebaute Grabkapelle gewidmet.
Petrus Canisius gilt der katholischen Kirche als der zweite Apostel Deutschlands nach Bonifatius; diese Bezeichnung des Gegenreformators ist protestantischen Christen ein ökumenisches Ärgernis.
www.heiligenlexikon.de
* 8. Mai 1521 in Nijmwegen in den Niederlanden
† 21. Dezember 1597 in Fribourg in der Schweiz
Peter de Hondt (lateinisch canis = Hund) war der Sohn des Bürgermeisters von Nijmwegen das damals zum deutschen Geldern gehörte. Er studierte in Köln, 1543 trat er als erster Deutscher in den Jesuitenorden ein. In vielen Teilen Deutschlands gründete er Jesuitenzentren, so die erste deutsche Ordensniederlassung der Jesuiten in Köln. Er lehrte an deutschen Universitäten, darunter in Köln und Wien, wirkte als Prediger in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich und in Böhmen, war Universitätsrektor in Ingolstadt, Domprediger in Wien. Die ihm angetragene Würde des Bischofs von Wien lehnte er ab, um weiter in ganz Europa lehren zu können.
Petrus war der Sprecher der katholischen Bürgerschaft in Köln, während der Erzbischof dem Protestantismus zuneigte. Er war maßgeblich am Reichstag in Augsburg von 1556 beteiligt und begleitete den Augsburger Bischof als Berater auf das Konzil von Trient. Von dort berief ihn der Ordensgründer Ignatius nach Rom, um ihn als Führer der Gegenreformation wieder nach Deutschland zu senden. Dabei wurde der von Canisius in Deutschland aufgebaute Jesuitenorden zu einem entscheidenden Faktor. Als sein bekanntestes Werk gilt sein Deutscher Katechismus, ein Werk in drei Bänden für Kinder, Schüler und Studenten, in dem in der Form knapper Fragen und Antworten der Glaube der katholischen Kirche vermittelt wird; das Buch erlebte in nur zehn Jahren 55 Auflagen in neun Sprachen.
Nach Auseinandersetzungen mit seinem Nachfolger als Ordensprovinzial wurde Petrus 1580 nach Fribourg versetzt, wo er ein Kolleg gründete, aus dem später die Universität der statt wuchs. Hier starb er und wurde zunächst unter dem Hochaltar der Kollegiatskirche Sankt Michael bestattet, heute ist ihm eine eigene, an die Kirche angebaute Grabkapelle gewidmet.
Petrus Canisius gilt der katholischen Kirche als der zweite Apostel Deutschlands nach Bonifatius; diese Bezeichnung des Gegenreformators ist protestantischen Christen ein ökumenisches Ärgernis.
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Hl. Salaman
Einsiedler
lebte im 7. Jahrhundert in Dobach, heute Stadtteil von Würselen bei Aachen in Nordrhein-Westfalen
Salaman gilt der Überlieferung zufolge als Pilger nach dem Vorbild von Jodokus. Über seinem Grab in Dobach entstand im Mittelalter eine Kapelle. Im 17. Jahrhundert wurde erzählt, Salaman sei Sohn des Herzogs von Asturien - der Provinz um Oviédo in Spanien - gewesen, habe seiner Herrschaft entsagt und sich Jodokus als Gefährte angeschlossen; er habe dann in Dobach als Glaubensbote gewirkt, sei dort an Husten erkrankt und schließlich daran gestorben.
Zu Salamans Kapelle in Dobach gab es im 17. / 18. Jahrhundert eine beliebte Wallfahrt. 1802 wurde die Kapelle geschlossen, die Kopfreliquie kam 1805 in die Kirchen nach Weiden. - dem heutigen Stadtteil von Würselen. 1815 gewährte Papst Pius VII. Ablass für die Verehrung Salamans, u.a. am ersten Sonntag im Mai. 1945 wurde die Reliquie gestohlen. Andere Reliquien sind in der Kirche in Würselen.
In der Woche ab dem 1. Mai finden noch heute in einem der Ortsteile von Würselen die Jungenspiele - eine Mixtur aus Maibrauchtum und Kirchweihfest - statt. Vor diesem Hintergrund scheint die Verehrung des Salmann von Dobach wohl eine Umdeutung eines heidnischen Volksbrauches in christliches Brauchtum zu sein - was auch erklären würde, dass der Salmann-Kult sich nicht über die beiden Gemeinden hinaus ausgedehnt hat.
www.heiligenlexikon.de
lebte im 7. Jahrhundert in Dobach, heute Stadtteil von Würselen bei Aachen in Nordrhein-Westfalen
Salaman gilt der Überlieferung zufolge als Pilger nach dem Vorbild von Jodokus. Über seinem Grab in Dobach entstand im Mittelalter eine Kapelle. Im 17. Jahrhundert wurde erzählt, Salaman sei Sohn des Herzogs von Asturien - der Provinz um Oviédo in Spanien - gewesen, habe seiner Herrschaft entsagt und sich Jodokus als Gefährte angeschlossen; er habe dann in Dobach als Glaubensbote gewirkt, sei dort an Husten erkrankt und schließlich daran gestorben.
Zu Salamans Kapelle in Dobach gab es im 17. / 18. Jahrhundert eine beliebte Wallfahrt. 1802 wurde die Kapelle geschlossen, die Kopfreliquie kam 1805 in die Kirchen nach Weiden. - dem heutigen Stadtteil von Würselen. 1815 gewährte Papst Pius VII. Ablass für die Verehrung Salamans, u.a. am ersten Sonntag im Mai. 1945 wurde die Reliquie gestohlen. Andere Reliquien sind in der Kirche in Würselen.
In der Woche ab dem 1. Mai finden noch heute in einem der Ortsteile von Würselen die Jungenspiele - eine Mixtur aus Maibrauchtum und Kirchweihfest - statt. Vor diesem Hintergrund scheint die Verehrung des Salmann von Dobach wohl eine Umdeutung eines heidnischen Volksbrauches in christliches Brauchtum zu sein - was auch erklären würde, dass der Salmann-Kult sich nicht über die beiden Gemeinden hinaus ausgedehnt hat.
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Hl. Tutilo
* 850
† 913
Mönch
* um 850 im Allemannischen
† 27. April 913 in St. Gallen
Tutilo war Mönch in St. Gallen und ein begnadeter Künstler, Dichter und Musiker.
Kompositionen und Elfenbeintafeln von Tutilo sind erhalten. Er wurde in einer später nach ihm benannten Kapelle beigesetzt.
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* um 850 im Allemannischen
† 27. April 913 in St. Gallen
Tutilo war Mönch in St. Gallen und ein begnadeter Künstler, Dichter und Musiker.
Kompositionen und Elfenbeintafeln von Tutilo sind erhalten. Er wurde in einer später nach ihm benannten Kapelle beigesetzt.
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Hl. Zita
* 1218, Bozzano, Ortsteil von Monsagrati bei Lucca in Italien
† 1278
Magd
* 1218 in Bozzano, Ortsteil von Monsagrati bei Lucca in Italien
† 27. April 1278 (?) in Lucca in Italien
Zita kam mit 12 Jahren als Magd zu der wohlhabenden Familie Pagano di Fatinelli nach Lucca, war fleißig und wohltätig gegen Arme. Sie wurde von der Familie und den anderen Dienstboten unterdrückt und gehänselt, behielt dennoch ihre Liebenswürdigkeit und ertrug härteste Schläge als Prüfungen ihres unerschütterlichen Glaubens. Legenden erzählen, wie sie gegen den Willen ihrer Herrschaft Arme speiste. Eines Tages lieh sie einem frierenden Bettler für die Dauer des Gottesdienstes den Pelzmantel ihrer Herrschaft; nach dem Gottesdienst war der Bettler mit dem Mantel verschwunden; Stunden später brachte er den Mantel zurück und gab sich ihr als Christus zu erkennen. Wasser, das sie einem Armen eingeschenkt habe, soll sich in Wein verwandelt haben, Brotlaibe, die sie ohne Wissen ihrer Herrschaft an die Armen verteilte, erschienen in ihrer Schürze als Blumen. Zita starb an Tuberkulose und im Ruf der Heiligkeit.
Zita wurde in der Kirche San Frediano in Lucca bestattet. An ihrem Sarg ereigneten sich zahlreiche Wunder, die ihre Verehrung auch über Italien hinaus begründeten. Die älteste Lebensgeschichte wurde Anfang des 14. Jahrhunderts verfasst, in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstand eine Sammlung ihrer Wunder. Auch Zitas Körper gehört zu den rund 100 unversehrten Leichnamen katholischer Heiliger.
http://www.heiligenlexikon.de
* 1218 in Bozzano, Ortsteil von Monsagrati bei Lucca in Italien
† 27. April 1278 (?) in Lucca in Italien
Zita kam mit 12 Jahren als Magd zu der wohlhabenden Familie Pagano di Fatinelli nach Lucca, war fleißig und wohltätig gegen Arme. Sie wurde von der Familie und den anderen Dienstboten unterdrückt und gehänselt, behielt dennoch ihre Liebenswürdigkeit und ertrug härteste Schläge als Prüfungen ihres unerschütterlichen Glaubens. Legenden erzählen, wie sie gegen den Willen ihrer Herrschaft Arme speiste. Eines Tages lieh sie einem frierenden Bettler für die Dauer des Gottesdienstes den Pelzmantel ihrer Herrschaft; nach dem Gottesdienst war der Bettler mit dem Mantel verschwunden; Stunden später brachte er den Mantel zurück und gab sich ihr als Christus zu erkennen. Wasser, das sie einem Armen eingeschenkt habe, soll sich in Wein verwandelt haben, Brotlaibe, die sie ohne Wissen ihrer Herrschaft an die Armen verteilte, erschienen in ihrer Schürze als Blumen. Zita starb an Tuberkulose und im Ruf der Heiligkeit.
Zita wurde in der Kirche San Frediano in Lucca bestattet. An ihrem Sarg ereigneten sich zahlreiche Wunder, die ihre Verehrung auch über Italien hinaus begründeten. Die älteste Lebensgeschichte wurde Anfang des 14. Jahrhunderts verfasst, in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstand eine Sammlung ihrer Wunder. Auch Zitas Körper gehört zu den rund 100 unversehrten Leichnamen katholischer Heiliger.
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Das ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.
Mk. 9, 7