Freitag 29. März 2024
Sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden.
Lk. 24, 47
Gebäude

Beschreibung der Kirche

Planverfasser
Architekt Dipl.-Ing.Franz Andre, Mödling. 

 

 

Der 28 m hohe Turm, neues Wahrzeichen des Stadtteils, ist konstruktiv vom Kirchendach getrennt, um keine Schwingungen in den Kirchenbaukörper zu übertragen. Die Grundriss- und Baukörperform ergibt sich aus dem Winkel, den die beiden angrenzenden Straßen einschließen. Es entstand ein unregelmäßiges Fünfeck, an dessen breitester Stelle der Altarraum untergebracht ist.

Der Eingang in die Kirche führt durch den Turm, welcher als Windfang ausgebildet ist. Durch die Zwischendecke für die Empore entsteht zunächst  ein niedriger Raum, welcher sich nach dem Quergang zu den beiden Seitenausgängen in seiner ganzen Höhe zeigt, um dann wieder leicht zum Altar hin abzufallen.

Eine Novität stellt die Orgelempore dar: Sie sollte nicht nur die Orgel beherbergen und bei konzertanter Kirchenmusik als Orchesterraum dienen, sondern auch als Werktagskapelle.In der architektonischen Grundform gleicht sie genau dem großen Kirchenraum, nur in verkleinertem Maßstab. Eine mobile Glastrennwand ermöglicht einen Abschluss im Winter und eine Beheizung der Empore.

Ein Oberlichtband an beiden Längsseiten soll vor allem die Decke aufhellen und zusammen mit den zwei seitlichen Lichtbändern hinter dem Altarraum und den Betondickglasfenstern vorne seitlich und in der Rückwand den Innenraum dezent aufhellen. Gleiche Überlegungen waren bei der künstlichen Ausleuchtung maßgebend: indirekte Lichtbänder entlang der Oberlichten und hinter dem Altarraum, zusätzlich jedoch Hängeleuchten. Liturgisch wichtige Orte werden zusätzlich mit Strahlern beleuchtet.

Im Jahr 2006 wurde unter P. Josef Denkmayr der Sakristeiraum zur neuen Wochentagskapelle umgebaut. Dies ist besonders in den Wintermonaten von Vorteil,da sie leichter beheizbar ist als die Pfarrkirche. 2017 erfolgte die Weihe und Aufstellung einer figürlichen Darstellung zum Gedenken an die selige Schwester Maria Restituta Kafka.

Die Kirche bietet 270 Sitzplätze und kann insgesamt ca. 600 Personen aufnehmen. Die Orgelempore und die
Wochentagskapelle bieten jeweils etwa 50 Gläubigen Platz.

Künstlerische Ausgestaltung

Altarrelief (Betonguss) und die Betondickglasfenster:
Akad.Maler Hermann Bauch, Kronberg
Marienstatue (Kunststein):
Akad.Bildhauer Ernst Wenzelis, Wien
Tabernakel,Leuchter und Kreuz:
Dipl.Ing.Siegfried Walter, Wien
Altarbilder (Kirche und Wochentagskapelle):
Anneliese Formann                                                                                                    Restitutastatuette (Wochentagskapelle)                                                                                                          Lukas Philippovich

 

 

L
Pfarre Mödling-Herz Jesu
Maria-Theresien-Gasse 18-22
2340 Mödling

E-Mail schreiben
Datenschutzerklärung
Darstellung: Standard - Mobil