Pfarre Enzersdorf an der Fischa

Der Herz-Jesu Freitag ist ein besonderer Tag, um die Gegenwart Gottes zu suchen und sich im Gebet mit dem Herzen Jesu zu verbinden.

Er wird immer am 1. Freitag im Monat gefeiert. Jeder ist zur willkommen, Jesus anzubeten und sich von seinem liebevollen Blick anschauen und zu lassen.

Am Freitag, 7. November um 17.30 Uhr wurde der Rosenkranz gebetet, danach feierten wir Eucharistie. Sabine Frank und Maria Pober gestalteten die Hl. Messe mit wunderschönen Liedern. Nach der Eucharistiefeier wurde das Allerheiligste von Vikar Peter zur Anbetung ausgesetzt und eine Herz-Jesu-Andacht gefeiert. Im eucharistischen Brot des Lebens begegnete uns Christus selbst. Zum Abschluss der stimmungsvollen Feier wurde von Vikar Peter der Eucharistische Segen gespendet.  Für alle bestand danach noch die Möglichkeit der Aussprache oder Beichte.

Am Allerseelentag wurden heuer die Gräber von Vikar Eugen gesegnet. Zur Feier des Gedenkens an die Verstorbenen versammelten sich viele Gläubige beim großen Kreuz auf unserem Friedhof. Während der Segnung wurde der Rosenkranz für unsere lieben Verstorbenen gebetet. „Und das ewige Licht leuchte ihnen“, heißt es im Gebet, mit dem die Verstorbenen aus dem Leben verabschiedet werden. Es wird auch von Engeln gesprochen, die den Menschen begleiten – hinein in ein anderes Leben. Es sind Worte und Bilder, die trösten und Hoffnung schenken.

Zu Allerheiligen gedachten Vikar Peter, Mitglieder der politischen Gemeindevertretung, der Feuerwehr und viele Gemeindemitglieder am Kriegerdenkmal der im Krieg Gefallenen, Vermissten und Gestorbenen sowie der Verstorbenen des letzten Jahres. Die Feier wurde traditionell vom Fischataler Musikverein begleitet.
Im anschließenden Festgottesdienst stand das Gedenken an alle Heiligen im Mittelpunkt. In der Predigt sprach Vikar Peter über die „Schwerkraft“, die den Menschen niederzuziehen droht. Menschen, die es schaffen, mit Gottes Hilfe ein gelungenes Leben zu führen, anderen zu helfen und Frieden und Gerechtigkeit zu stiften, haben diese „Schwerkraft“ überwunden. Sie sind ermutigende Vorbilder. Dass dieser Sieg möglich ist, gibt Grund zu feiern.

Nach der Sonntagsmesse am 19. Oktober, luden Pfarrvikar Peter Caban und der Pfarrgemeinderat zum Gulaschessen und gemütlichen Beisammensein in den Pfarrsaal ein. Auf den Tellern gab es traditionell nicht nur das klassische Rindsgulasch (vom Angusrind), das jedoch weiterhin der Renner auf der Speisekarte bleibt, sondern auch Szegediner-, Erdäpfel-, Kürbisgulasch und Cilli. Danach konnten sich die Besucher an köstlichen Mehlspeisen und Kaffee stärken. Alle Speisen waren auch zum Mitnehmen erhältlich. Die Pfarrgemeinderäte freuten sich, dass es den Gästen offensichtlich sehr gut schmeckte. Das diesjährige Gulaschessen war erneut ein voller Erfolg, und die zahlreichen Helfer waren gefordert, um dem Andrang gerecht zu werden. Der Reinerlös des Festes kommt wieder den Instandhaltungsarbeiten der Pfarre zugute.

Am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, feierten wir in unserer Pfarre den „Sonntag der Weltkirche“ – einen Tag der Verbundenheit mit allen Menschen auf unserem gemeinsamen Weg. Die Heilige Messe wurde von Pfarrer Helmut Klauninger zelebriert, der in seiner eindrucksvollen Predigt von den Hilfsprojekten für die Kinder im Heim der Fundación „Santa Maria de la Esperanza“ in Olón/Ecuador in Ecuador berichtete. Zahlreiche Bilder erinnerten uns daran, wie viel Verantwortung wir füreinander tragen. In der Hl. Messe konnte für die Projekte gespendet werden

Nach dem Gottesdienst konnten man im Pfarrheim wieder fair gehandelte Schokoladen, Mais und Chips sowie Schals aus Ecuador erwerben. Die Gottesdienstbesucher kauften eifrig ein und trugen somit aktiv zur Unterstützung des Kinderheimes in Ecuador bei.

Herzlichen Dank und Vergelt's Gott allen SpenderInnen!