Mittwoch 29. Mai 2024
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Karwoche

Die Woche vor Ostern wird Karwoche genannt und beginnt mit dem Palmsonntag; darauf folgen Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag. Das Wort "Karwoche" stammt vom althochdeutschen kara, was soviel wie 'Klage‘, 'Kummer‘, oder 'Trauer' bedeutet.

Palmsonntag

Am Palmsonntag wird des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht. Als Jesus auf einem jungen Esel in Jerusalem einzog, streuten die Menschen Palmzweige und Kleider auf seinen Weg, um ihn als König willkommen zu heißen. Am Palmsonntag gedenken wir dieses Ereignisses, das die Eröffnung der Karwoche markiert. In unseren Breiten werden als "Ersatz" oft Palmkätzchen geweiht.

Auf die Palmweihe, die meist im Freien stattfindet, folgt in den meisten Pfarren eine feierliche Prozession in den Kirchenraum. Zentral für die Palmsonntagsliturgie ist das Verlesen der Passion.

 

Gründonnerstag

Das „grün“ in Gründonnerstag kann von althochdeutsch „grīnan“, also „greinen“ abgeleitet werden, aber auch andere Deutungen (Fastenspeisen, früher gebräuchliche liturgische Gewänder) sind möglich. An diesem Tag wird in der Liturgie an das Letzte Abendmahl erinnert, oft auch der Ritus der Fußwaschung abgehalten, bei dem vom Priester zwölf Personen symbolisch die Füße gewaschen werden – ein Zeichen des demütigen Dienens gegenüber den Mitmenschen.

Am Gründonnerstag (und nicht erst mit dem Karfreitag) geht die österliche Bußzeit zu Ende. Das Alte wird endgültig abgeschlossen, denn mit Ostern beginnt etwas ganz Neues. Darum muss der Tabernakel leer sein, bevor mit der Abendmesse die drei österlichen Tage beginnen.

Am Gründonnerstag verstummen auch die Kirchenglocken, die erst in der Osternacht wieder erklingen. Im Volksmund sagt man, dass die Glocken nach Rom fliegen.

 

Karfreitag

Am Karfreitag gedenkt die Kirche des Todes Jesu Christi. Jesus wurde von den Mächtigen seiner Zeit zum Tod verurteilt und am Kreuz hingerichtet. Um 15 Uhr wird in den meisten Pfarren  ein Kreuzweg gebetet. Der Karfreitag ist ein strenger Fasttag.

In der Karfreitags-Liturgie, einer ganz eigenen Feier (sie unterscheidet sich in einigen Elementen von einer klassischen Messfeier) wird das Kreuz in den Mittelpunkt gerückt und verehrt. Die Passion wird gelesen und die Kirche richtet an diesem Tag (zehn) „Große Fürbitten“ an Gott und betet für Christen und Juden, für Gläubige anderer Religionen und für Menschen, die Gott nicht erkennen können. Auch für die Regierenden und für die Notleidenden wird gebetet.

 

Karsamstag

Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe Jesu. Am Vormittag finden in vielen Pfarren Anbetungen vor dem Grabe Jesu statt.

Nach dem letzten Fasttag wird in der Nacht auf den Ostersonntag die Auferstehung gefeiert.

 

Ratschen

Nach alter Tradition läuten die Glocken nach dem Gloria der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag zum letzten Mal („die Glocken fliegen nach Rom“). An die Stelle der Glocken treten vielerorts Ratschen. In vielen Pfarren ist es Brauch, dass die Kinder durch den Ort ziehen, um an bestimmte Gebetszeiten zu erinnern, da ja keine Glocken läuten.

Gottesdienste
Termine
Mi., 29. Mai 2024 19:00
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So., 02. Juni 2024 09:45
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Di., 04. Juni 2024 19:00
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