Montag 29. Dezember 2025

Gottesdienstordnung für die Woche

 

Wort für die Woche

Dass wir Zeiten der Entspannung und Zurückgezogenheit brauchen, ist selbstverständlich. Es sind vor allem Zeiten, in denen wir Abstand gewinnen, Zeiten der Sammlung, Zeiten, in denen die Liebe Wurzeln schlagen kann.
 

John A. T. Robinson
 



Weitere Worte:

 


 

Gott ist ein Freund des Schweigens. Bäume, Blumen und Gräser wachsen in der Stille. ... Je mehr wir im stillen Gebet empfangen, desto mehr können wir in unserem täglichen Leben ausgeben.

 

Mutter Teresa
 



Merke auf dieses feine, unaufhörliche Geräusch; es ist die Stille. Horch auf das, was man hört, wenn man nichts mehr vernimmt.

 

Paul Valéry
 



Das Unglück des Menschen beginnt damit, dass er nicht in der Lage ist, mit sich allein im Zimmer zu bleiben.

Blaise Pascal

 



Unser Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung ändern können.


Francis Picabia
 



Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen; Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.


Hermann Hesse
 



Wie weit du kommst, hängt nicht davon ab, wie groß oder klein dein Fahrzeug ist, sondern von welcher Energie dein Motor gespeist wird.

Josef Dirnbeck

 



Ich besitze weder Vermögen noch Scheckheft, doch auch ohne Lebensversicherung bin ich sicher wie ein schlafendes Kind in den Armen seiner Mutter.

Ernesto Cardenal

 


 

Das Glück ist in uns. Wie wäre es sonst möglich, dass ein Bettler lächeln und ein Reicher es verlernt haben kann?

Curt Goetz

 

 


 

Die Zunge mag schweigen, wenn nur die Tat spricht.


Samuel Smiles
 



Nicht jene die streiten sind zu fürchten, sondern jene die ausweichen.


Marie von Ebner-Eschenbach
 



Das Leben ist schön, ... wenn Eintracht herrscht zwischen unserer Arbeit, unserem Gewissen, unserer Seele und Gott.

Adéle Kamm
 



Es gibt tief in unserer Seele ein angeborenes Prinzip der Gerechtigkeit und der Tugend, nach dem wir unsere Handlungen und die anderer beurteilen, ob sie gut oder böse sind. Und diesem Prinzip gebe ich den Namen Gewissen.

Jean-Jacques Rousseau
 



Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können.

Rabindranath Tagore
 


 

Je weniger Gepäck wir haben, desto leichter wandern wir.

Luise Rinser
 



Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.

François de La Rochefoucauld
 



Wir sollten uns stets hüten, träge und blinde Anbetung mit erleuchteter und eifriger Frömmigkeit zu verwechseln.

Francesco Petrarca
 


 

Ob wir Gott lieben, kann man nicht wissen; aber ob wir unseren Nächsten lieben, das merkt man. Und ihr dürft mir glauben: Je mehr ihr hierin Fortschritte macht, umso tiefer ist eure Liebe zu Gott.

Teresa von Avila

 



Das Höchste und das Äußerste, was der Mensch lassen kann, das ist, dass er Gott um Gottes Willen lasse.


Meister Ekkehart
 



Was ich für Leben halte, Gott preisgeben; bereit sein, nicht zu wissen, wie es weitergeht! Wer alles loslässt, wird sehen, was Gott tut.

Katharina Tobien
 



Mein Leben gleicht dem eines Artisten. Mein Leben verwirkliche ich nur, wenn ich loslassen kann. Menschen, Freunde, Dinge, Einfluss, Geld, Sorgen. ... Das letzte Ziel, Gott, erreiche ich nur, wenn ich alles vertrauend ... loslasse.

Irmgard Mauch
 



dich so loszulassen

dass du fehler machen kannst

die du machen willst ...

dass du neue werte finden kannst ...

das muss ich lernen

ich muss dich ziehen lassen ...

in dein leben.

 

Ulrich Schaffer
 



Wenn wir vergessen, dass wir … nur „Durchlaufstationen“ sind … für eine Liebe, von der wir selber zehren, werden wir schnell aufgebraucht.

Ruth Pfau
 


 

Die Liebe besteht ... nicht in wonnigen Gefühlen ..., sondern im festen Entschluss, in allen Stücken Gott gefallen zu wollen.


Theresia von Avila
 



Es gibt drei Dinge, die in zu großer Nähe schädlich und wenn zu weit entfernt - nutzlos sind, und die man am besten in angemessenem Abstand hält: Feuer, die Regierung und den Guru.
 

Anthony de Mello

 



Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen sollen, allemal, wenn es vonnöten ist. Ein jedes Wesen hat gleiche Rechte auf Schutz.

 

Franz von Assisi
 



Die wahre Ehrfurcht geht niemals aus der Furcht hervor.


Marie von Ebner-Eschenbach
 



Vor seinem Ende sprach Rabbi Sussja: In der kommenden Welt wird man mich nicht fragen: „Warum bist du nicht Moses gewesen?“ Man wird mich fragen: „Warum bist du nicht Sussja gewesen?“


Jüdisch-chassidische Legende

 



Der Mensch ist weder Engel noch Tier, und das Unglück will es, dass wer einen Engel aus ihm machen will, ein Tier aus ihm macht.


Blaise Pascal
 



Genieße mäßig Füll und Segen; Vernunft sei überall zugegen, wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, das Künftige voraus lebendig, der Augenblick ist Ewigkeit.

Johann Wolfgang von Goethe



Das Gebot der Feindesliebe ist eine absolute Notwendigkeit, wenn wir überleben wollen. Liebe zum Feind ist der Schlüssel, um die Probleme unserer Welt zu lösen.


Martin Luther King

 



Vor zweitausend Jahren sagte eine Stimme aus Betlehem, dass alle Menschen gleich seien. Sie sagte, Recht werde triumphieren. Jesus von Nazaret schrieb keine Bücher. Er besaß kein Eigentum, das ihm Einfluss verlieh. Er hatte keine Freunde an den Höfen der Mächtigen. Aber er änderte den Kurs der Menschheit mit den Armen und Verachteten allein.


Martin Luther King

 



Geduld ist ein Baum, dessen Wurzel bitter, dessen Frucht aber süß ist.

aus Persien
 



Mit jedem Menschen braucht man Geduld, doch an erster Stelle mit sich selbst.

Franz von Sales
 


 

Nichts peinigt mehr als Hunger den Leib, nichts verzehrt ihn mehr als Sorgen, nichts schmückt ihn mehr als Gelehrsamkeit, nichts schützt ihn mehr als Geduld.

Aus dem Hinduismus
 



Die eine Hälfte des Lebens ist Glück, die andere ist Disziplin - und die ist entscheidend, denn ohne Disziplin könnte man mit seinem Glück nichts anfangen.

Carl Zuckmayer
 



Wer mit dem Leben spielt, kommt nie zurecht. Wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer ein Knecht.

Johann Wolfgang von Goethe
 



Ordnung um der Ordnung willen beschneidet den Menschen seiner wesentlichen Kraft, der nämlich, die Welt und sich selbst umzuformen.

Antoine de Saint-Exupéry
 



Seinem innersten Wesen nach ist der Mensch ein Geschöpf, das nicht nur arbeitet und denkt, sondern auch singt, tanzt, betet, Geschichten erzählt, feiert. Wo aus einer Kultur die Festlichkeit verschwindet, ist etwas allgemein Menschliches in Gefahr.

Harvey Cox



Wer gesammelt in der Tiefe lebt, sieht auch die kleinen Dinge in großen Zusammenhängen.

Edith Stein
 



(Gott) ist euch auch in der Küche bei den Kochtöpfen nahe.

Theresia von Avila
 



Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war: Zuhören. ... Sie saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und Anteilnahme. Sie konnte so zuhören, dass ... Unglückliche und Bedrückte froh wurden. So konnte Momo zuhören!

Michael Ende
 



Nur törichte Menschen sehen im Urlaub das große Erlebnis. Ein geglückter Urlaub besteht aus lauter netten Kleinigkeiten.

Jennifer Ward
 



Jeder Mensch hat ein bescheidenes Recht auf seine persönliche Langeweile. Langeweile ist der einzige Weg, sich in einer hektischen Welt wieder als Mensch zu fühlen.

Siegfried Kracauer

 



Wenn aus der Ohnmacht die Verheißung bricht, ... wenn deine Skepsis zum befreiten Lachen wird - dann ist in deinen Zelten Gott selbst zu Gast.

Klemens Jockwig
 



Liegt dir Gestern klar und offen,
wirkst du heute kräftig frei,
kannst auch auf ein Morgen hoffen,
das nicht minder glücklich sei.


Johann Wolfgang von Goethe
 



Das ist aller Gastfreundschaft tiefster Sinn, dass einer dem anderen Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause.

Romano Guardini


 

Für den Christen gibt es keinen fremden Menschen. Der ist jeweils der Nächste, den wir vor uns haben und der unser am meisten bedarf; gleichgültig, ob er verwandt ist oder nicht, ob wir ihn mögen oder nicht, ob er "moralisch würdig" ist oder nicht.

Edith Stein

 



Was draußen geschieht, wird von innen her gelenkt und beurteilt; das Innere wird von draußen her gerufen, geweckt, gespeist. Wenn wir uns fragen, welcher Mensch in dieser Hinsicht als wohlgeschaffenen anzusehen sei, dann lautet die Antwort: Der, in dessen Leben diese beiden Pole im richtigen Verhältnis zur Auswirkung kommen; der sich weder draußen verliert noch drinnen verspinnt.


Romano Guardini

 


 

In meinen Beziehungen zu Menschen habe ich herausgefunden, dass es auf lange Sicht nicht hilft, so zu tun, als wäre ich jemand, der ich nicht bin. Es hilft nicht, ... freundlich zu tun, wenn ich eigentlich ärgerlich bin. ... Es ist für mich einfacher, mich als einen unvolkommenen Menschen zu akzeptieren ... - dann ändere ich mich.

Carl R. Rogers
 

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