Willkommen in St. Veit an der Triesting
Der Mut zu Veränderung und die Bewahrung ihrer Identität sind unserer Pfarre in die Wiege gelegt. Die dem Hl. Vitus (Gedenktag 15. Juni) geweihte Kirche wurde erstmals im Jahr 1140 als Filiale der Pfarre Pottenstein erwähnt. 1311 war St. Veit Pfarrkirche, wurde aber im 16. Jahrhundert wieder in die Mutterpfarre eingegliedert. 1683 wurde die Kirche im Rahmen der 2. Türkenbelagerung ein Raub der Flammen. Lediglich das Presbyterium blieb bestehen.
Seit 1775 Expositur, wurde Sankt Veit an der Triesting von Kaiser Josef II 1781 wieder zur Pfarre erhoben. Damit begann auch der Wiederaufbau der Kirche. 1786 wurde diese eingewölbt und zugleich wurde ein neuer Turm über dem Westende der Kirche errichtet. 1830 erhielt dieser eine notwendig gewordene Stützmauer und wurde schließlich 1877 durch einen neuen Turm an der Südmauer ersetzt. 1906 wurde der Vorbau am Hauptportal errichtet.
Der Kirchenraum wurde Ende 1960 nach den Vorgaben der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils neu gestaltet.
† 11. Februar 1127 (?) in Melk in Österreich
Ava, Tochter eines Adelsgeschlechts, verfasste mehrere Werke über das Werden und das kommende Ende der Kirche; sie ist damit die erste namentlich bekannte Autorin deutschsprachiger Gedichte. Sie selbst beschrieb sich als Mutter zweier Söhne, die sie bei der Abfassung des Werkes theologisch berieten. Die letzten Jahre ihre Lebens verbrachte sie als Reklusin in Melk oder in Göttweig.
In fünf epischen Gedichten behandelte Ava heilsgeschichtliche Themen. In den 446 Versen von Johannes wird das Zerbrechens des alten Gesetzes und die Geschichte des Täufers besungen. Das Leben Jesu besteht aus 2268 Versen, beginnend mit einem Hymnus auf Maria, dem Geburtsbericht, wichtigen Lebensstationen Jesu und ausgewählten Wundergeschichten; die Legende vom Kreuzesholz klingt an, gefolgt von Höllenfahrt und Auferstehung, einem Pfingstbericht, dem Auszug der 12 Apostel in die Welt, dem Werkes der 4 Evangelisten, schließlich der Begründung des Bischofsamtes durch Petrus.
Die sieben Gaben des heiligen Geistes zeigen mit 150 Versen Gottes Wirken in Leib und Seele des Menschen. Der Antichrist entwirft in 118 Versen die Endzeitsituation mit Not, Tod und politischen Wirren unter gegenwartsbezogenen Aspekten und empfiehlt das Gebet als Mittel, das ewige Leben zu erlangen. Das Jüngste Gericht mit 406 Versen verbindet die Darstellung der künftigen Ereignisse mit den Schreckenszeichen der letzten 15 Tage und der Errettung der Gotteskinder mit Ermahnungen und konkreten Hinweisen für die richtige Lebensweise, die auf die Seite der Gerechten führt. In all diesen Werken gibt eine welterfahrene, von der religiösen Laienbewegung geprägte Frau dem Publikum geistliche Lebensorientierung.
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* um 1100 in Fontaine-lès-Dijon, heute Stadtteil von Dijon in Frankreich
† nach 1150 in Clairvaux - im heutigen Longchamp-sur-Aujon (?) in Frankreich
Nivard war der jüngste Bruder von Bernhard von Clairvaux. Er wurde Zisterziensermönch, genoss das Vertrauen seines Bruders und gründete in dessen Auftrag mehrere Klöster.
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* im 7. Jahrhundert in Wessex in England
† um 720 in Lucca in Italien
Nach der Ende das 12. Jahrhunderts geschriebenen Lebensgeschichte war Richard angelsächsischer König, Mann der Wunna und Vater von Walburga, Willibald und Wunibald. Er unternahm mit den Söhnen 720 eine Pilgerfahrt nach Rom. Die Legende erzählt von der Begegnung mit einem kranken Mann, der von Richard geheilt wurde. Richard starb noch auf dem Hinweg in Lucca und wurde dort in der Kirche S. Frediano beigesetzt.
Richards Reliquien kamen um 1154 nach Eichstätt.
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† um 390
Moses lebte als Einsiedler in der Gegend von Rhinocolura - heute Ruinen bei Arish - in Ägypten. Er wurde zum Bischof geweiht und brachte Sarazenen zum christlichen Glauben.
† um 390
Moses lebte als Einsiedler in der Gegend von Rhinocolura - heute Ruinen bei Arish - in Ägypten. Er wurde zum Bischof geweiht und brachte Sarazenen zum christlichen Glauben.
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* in Irland
† 661 (?)
Finán mac Rímedo wurde Mönch in Iona. Er kam dann nach Lindisfarne und erbaute dort eine Kirche in irischer Bauweise aus Eichenstämmen und mit einem Dach aus Seegras. Nach seiner Wahl zum Bischof von Lindisfarne im Jahr 651 - als Nachfolger von Aidan - sandte er Missionare nach Mercien und nach Essex. Er taufte Peada, den Sohn von König Penda von Mercien, und Sigisbert, den Herrscher von Essex und weihte den Iren Diuma zum Bischof der mittleren Angeln und Mercier sowie Cedd zum Bischof der Ostsachsen.
Auch im Osterstreit verteidigte Finan die keltischen Traditionen seiner Kirche gegen die Eingriffe aus Rom und lehnte die römische Methode der Kalkulation des Ostertermins ab.
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* 1190 (?) in Muccia in Italien
† 7. Februar (?) 1236 in seiner Einsiedelei nahe Muccia in Italien
Rizerius stammte aus vornehmer Familie. Er studierte Jura in Bologna, dort schloss er sich Franziskus von Assisi an. Er wirkte dann acht Jahre als Provinzial der Marken / Marche und lebte anschließend in einer Einsiedelei nahe seinem Heimatort Muccia.
Rizerius gilt als Verfasser des Tractatus utilissimus, der allernützlichsten Abhandlung und der Dicta moralia, der Grundsätze der Moral.
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