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Entwicklungsraum "Unterm Staatzer Berg"
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Evangelium
von heute
Mt 23,1-12
In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine...
Tagesevangelium
20.
August
In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger
und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.
Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.
Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang,
bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben,
und auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen und von den Leuten Rabbi - Meister - nennen.
Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.
Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.
Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.
Der Größte von euch soll euer Diener sein.
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Mt 23,1-12
Namenstage
Hl. Bernhard von Clairvaux, Hl. Bernhard Tolomei, Hl. Buchard, Hl. Hugo von...
Namenstage
20.
August
Hl. Bernhard von Clairvaux
* 1090, Fontaine-lès-Dijon, dem heutigen Stadtteil von Dijon in Frankreich
† 1153
Abt in Clairvaux, Kirchenlehrer
* um 1090 in Fontaine-lès-Dijon, dem heutigen Stadtteil von Dijon in Frankreich
† 20. August 1153 in Clairvaux - im heutigen Longchamp-sur-Aujon - in Frankreich
Bernhard, aus burgundischem Adel, wurde um 1090 geboren. Vier Jahre nach dem Tod seiner Mutter verließ er die Welt und trat 1112 mit dreißig Gleichgesinnten in das Reformkloster Cîteaux ein. Drei Jahre später wurde er an der Spitze von zwölf Mönchen zur Gründung von Clairvaux ausgesandt, das nach harten Anfängen rasch aufblühte; bis zu Bernhards Tod erfolgten von dort aus nicht weniger als 68 Neugründungen. Aber nicht nur die Fragen des Mönchtums bewegten Bernhards leidenschaftliches Herz. Er befasste sich mit den großen Problemen der Kirche; er wurde Berater von Päpsten, Fürsten und Prälaten. Im Papstschisma 1130-1138 warb er für Papst Innozenz II. in Frankreich, England, Deutschland und Italien. Papst Eugen III., vorher Mönch von Clairvaux, beauftragte ihn, den (zweiten) Kreuzzug zu predigen. Bernhard war ein großer Prediger; auch wo man seine Sprache nicht verstand, war der Eindruck seiner Persönlichkeit gewaltig. Die übermäßigen Anstrengungen erschöpften seine Kräfte. Schwierigkeiten, Misserfolge und körperliche Leiden trugen zu seiner inneren Reifung bei. Am 20. August 1153 starb er, der Mann seines Jahrhunderts, in Clairvaux. 1174 wurde er heilig gesprochen. Papst Pius VIII. ernannte ihn 1830 zum Kirchenlehrer.
Zweifache Liebe
„Es gibt eine Liebe der Tat und eine Liebe des Herzens, des Gefühls. Bezüglich der tätigen Liebe wurde den Menschen ein Gesetz gegeben, ein Gebot auferlegt. Wer vermöchte sie aber so im Herzen zu fühlen, wie sie geboten wird? Die eine ist also geboten und schafft das Verdienst, die andere wird uns zur Belohnung gegeben. Gewiss, wir leugnen nicht, dass man mit Gottes Gnade einen Anfang und Fortschritt der gefühlten Liebe im gegenwärtigen Leben spüren kann. Ihre Vollendung aber weisen wir ganz der künftigen Seligkeit zu.“ (Bernhard von Clairvaux)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/August20.htm
* um 1090 in Fontaine-lès-Dijon, dem heutigen Stadtteil von Dijon in Frankreich
† 20. August 1153 in Clairvaux - im heutigen Longchamp-sur-Aujon - in Frankreich
Bernhard, aus burgundischem Adel, wurde um 1090 geboren. Vier Jahre nach dem Tod seiner Mutter verließ er die Welt und trat 1112 mit dreißig Gleichgesinnten in das Reformkloster Cîteaux ein. Drei Jahre später wurde er an der Spitze von zwölf Mönchen zur Gründung von Clairvaux ausgesandt, das nach harten Anfängen rasch aufblühte; bis zu Bernhards Tod erfolgten von dort aus nicht weniger als 68 Neugründungen. Aber nicht nur die Fragen des Mönchtums bewegten Bernhards leidenschaftliches Herz. Er befasste sich mit den großen Problemen der Kirche; er wurde Berater von Päpsten, Fürsten und Prälaten. Im Papstschisma 1130-1138 warb er für Papst Innozenz II. in Frankreich, England, Deutschland und Italien. Papst Eugen III., vorher Mönch von Clairvaux, beauftragte ihn, den (zweiten) Kreuzzug zu predigen. Bernhard war ein großer Prediger; auch wo man seine Sprache nicht verstand, war der Eindruck seiner Persönlichkeit gewaltig. Die übermäßigen Anstrengungen erschöpften seine Kräfte. Schwierigkeiten, Misserfolge und körperliche Leiden trugen zu seiner inneren Reifung bei. Am 20. August 1153 starb er, der Mann seines Jahrhunderts, in Clairvaux. 1174 wurde er heilig gesprochen. Papst Pius VIII. ernannte ihn 1830 zum Kirchenlehrer.
Zweifache Liebe
„Es gibt eine Liebe der Tat und eine Liebe des Herzens, des Gefühls. Bezüglich der tätigen Liebe wurde den Menschen ein Gesetz gegeben, ein Gebot auferlegt. Wer vermöchte sie aber so im Herzen zu fühlen, wie sie geboten wird? Die eine ist also geboten und schafft das Verdienst, die andere wird uns zur Belohnung gegeben. Gewiss, wir leugnen nicht, dass man mit Gottes Gnade einen Anfang und Fortschritt der gefühlten Liebe im gegenwärtigen Leben spüren kann. Ihre Vollendung aber weisen wir ganz der künftigen Seligkeit zu.“ (Bernhard von Clairvaux)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/August20.htm
Hl. Bernhard Tolomei
* 1272, Siena in Italien
† 1348
Ordensgründer, Abt
* 1272 in Siena in Italien
† 1348 auf dem Mons Acconae, dem Monte Oliveto bei Siena in Italien
Johannes, Sohn einer adligen Familie, wollte einen geistlichen Beruf ergreifen, aber der Vater widersetzte sich seinem Wunsch. So studierte er Philosophie, Jura und Theologie, diente in der Armee der Habsburger und sollte dann in seiner Heimatstadt leitende Ämter übernehmen, als er plötzlich erblindete. Durch die Hilfe von Maria erhielt er der Überlieferung nach sein Augenlicht wieder. 1313 zog er sich mit zwei Gefährten, Patrizio Patrizi und Ambrogio Piccolomini, zurück zu einem Einsiedlerleben in die Accona-Wüste auf ein Landgut seiner Familie einige Kilometer südwestlich seiner Heimatstadt und nahm den Mönchsnamen Bernhard an nach dem Vorbild des Abtes von Clairvaux.
Die rasch wachsende Gründung in Accona mit dem Namen Monte Oliveto, Ölberg wurde 1319 vom Bischof von Arezzo genehmigt mit der Auflage, sich an die Regel der Benediktiner zu halten. In einigen Punkten wich die Gemeinschaft aber davon ab, so wurde der Abt jedes Jahr gewählt - im ersten Jahr war es Patrizio Patrizi, dann bis zu seinem Tod Bernhard. Von vielen Menschen aufgesucht, aber auch von Neidern feindlich angesehen, wurde Bernhard der Häresie angeklagt und reiste zu Papst Johannes XXII. nach Avignon, um diese Anklage zu bereinigen. Nach seiner Rückkehr gründete er 1321 die Kongregation der Seligen Jungfrau von Monte Oliveto, die Olivetaner, auch weiße Benediktiner genannt. Die Mönche erwarben sich hohe Anerkennung in der Krankenpflege während einer Pestepidemie. 1322 wurde an einem der Stadttore von Siena das erste Tochterkloster S. Benedetto a Porta Tufi gegründet; andere Klöster in verschiedenen Orten der Toskana folgten, 1344 hatte der Orden bereits zehn Häuser. 1344 wurde er von Papst Clemens VI. anerkannt.
Der Orden verbreitete sich rasch auch nach Padua, Bologna, Genua und Mailand, 1400 umfasste er schon 23 Klöster mit 318 Mönchen, 1450 waren es bereits 30 Klöster. Nicht alle Einrichtungen waren Neugründungen, die Olivetaner wurden auch zur Reform berühmter alter Klöster berufen, so 1408 in Padua oder 1494 auf dem Montecassino, wo sie sich jedoch nicht einwurzeln konnten. Ab 1450 gab es weitere Olivetanerklöster in Ligurien, den Abruzzen und in Apulien. In dieser Zeit blühte in der Kongregation die humanistische Kultur und die Renaissancekunst, v. a. mit Buchmalerei und Holzarbeiten. Der Orden hatte keinen weiblichen Zweig, 1433 wurde ihm jedoch von Franziska von Rom das berühmte Kloster der Oblatinnen von Tor de' Specchi in Rom angeschlossen.
Die Gemeinschaft entwickelte sich zur Keimstätte vieler Heiliger und trug im 14. und 15. Jahrhundert wesentlich zur Wiederbelebung des klösterlichen Lebens in Italien bei. 1961 gab es noch 260 Olivetanermönche in Europa und Amerika.
Von Bernhards Begräbnisstätte hat sich jede Spur verloren, was seine Kanonisierung erschwerte.
www.heiligenlexikon.de
* 1272 in Siena in Italien
† 1348 auf dem Mons Acconae, dem Monte Oliveto bei Siena in Italien
Johannes, Sohn einer adligen Familie, wollte einen geistlichen Beruf ergreifen, aber der Vater widersetzte sich seinem Wunsch. So studierte er Philosophie, Jura und Theologie, diente in der Armee der Habsburger und sollte dann in seiner Heimatstadt leitende Ämter übernehmen, als er plötzlich erblindete. Durch die Hilfe von Maria erhielt er der Überlieferung nach sein Augenlicht wieder. 1313 zog er sich mit zwei Gefährten, Patrizio Patrizi und Ambrogio Piccolomini, zurück zu einem Einsiedlerleben in die Accona-Wüste auf ein Landgut seiner Familie einige Kilometer südwestlich seiner Heimatstadt und nahm den Mönchsnamen Bernhard an nach dem Vorbild des Abtes von Clairvaux.
Die rasch wachsende Gründung in Accona mit dem Namen Monte Oliveto, Ölberg wurde 1319 vom Bischof von Arezzo genehmigt mit der Auflage, sich an die Regel der Benediktiner zu halten. In einigen Punkten wich die Gemeinschaft aber davon ab, so wurde der Abt jedes Jahr gewählt - im ersten Jahr war es Patrizio Patrizi, dann bis zu seinem Tod Bernhard. Von vielen Menschen aufgesucht, aber auch von Neidern feindlich angesehen, wurde Bernhard der Häresie angeklagt und reiste zu Papst Johannes XXII. nach Avignon, um diese Anklage zu bereinigen. Nach seiner Rückkehr gründete er 1321 die Kongregation der Seligen Jungfrau von Monte Oliveto, die Olivetaner, auch weiße Benediktiner genannt. Die Mönche erwarben sich hohe Anerkennung in der Krankenpflege während einer Pestepidemie. 1322 wurde an einem der Stadttore von Siena das erste Tochterkloster S. Benedetto a Porta Tufi gegründet; andere Klöster in verschiedenen Orten der Toskana folgten, 1344 hatte der Orden bereits zehn Häuser. 1344 wurde er von Papst Clemens VI. anerkannt.
Der Orden verbreitete sich rasch auch nach Padua, Bologna, Genua und Mailand, 1400 umfasste er schon 23 Klöster mit 318 Mönchen, 1450 waren es bereits 30 Klöster. Nicht alle Einrichtungen waren Neugründungen, die Olivetaner wurden auch zur Reform berühmter alter Klöster berufen, so 1408 in Padua oder 1494 auf dem Montecassino, wo sie sich jedoch nicht einwurzeln konnten. Ab 1450 gab es weitere Olivetanerklöster in Ligurien, den Abruzzen und in Apulien. In dieser Zeit blühte in der Kongregation die humanistische Kultur und die Renaissancekunst, v. a. mit Buchmalerei und Holzarbeiten. Der Orden hatte keinen weiblichen Zweig, 1433 wurde ihm jedoch von Franziska von Rom das berühmte Kloster der Oblatinnen von Tor de' Specchi in Rom angeschlossen.
Die Gemeinschaft entwickelte sich zur Keimstätte vieler Heiliger und trug im 14. und 15. Jahrhundert wesentlich zur Wiederbelebung des klösterlichen Lebens in Italien bei. 1961 gab es noch 260 Olivetanermönche in Europa und Amerika.
Von Bernhards Begräbnisstätte hat sich jede Spur verloren, was seine Kanonisierung erschwerte.
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Hl. Buchard
† 1025
Bischof von Worms
† 20. August 1025
www.heiligenlexikon.de
† 20. August 1025
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Hl. Hugo von Tennenbach
† 1270
Mönch, Priester
† 20. August 1270
Hugo führte ein weltliches Leben, bis er 1215 schwer krank wurde. Ins Kloster Tennenbach gebracht, genas er wider Erwarten, daraufhin trat er als Zisterziensermönch in das Kloster ein. Vorbildlich wirkte er als Mönch und Priester.
Schon bald nach Hugos Tod verehrten ihn die Leute.
www.heiligenlexikon.de
† 20. August 1270
Hugo führte ein weltliches Leben, bis er 1215 schwer krank wurde. Ins Kloster Tennenbach gebracht, genas er wider Erwarten, daraufhin trat er als Zisterziensermönch in das Kloster ein. Vorbildlich wirkte er als Mönch und Priester.
Schon bald nach Hugos Tod verehrten ihn die Leute.
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Hl. Oswin
* England
† 651
angelsächsischer König, Märtyrer
* in England
† 20. August (?) 651 in Gilling West bei Richmond in Yorkshire in England
Oswin, ein Förderer des noch jungen Christentums in England, wurde von politischen Feinden gefangen genommen und zusammen mit seinem Diener ermordet.
Oswins Witwe stiftete am Ort der Bluttat in Gilling West ein Kloster.
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* in England
† 20. August (?) 651 in Gilling West bei Richmond in Yorkshire in England
Oswin, ein Förderer des noch jungen Christentums in England, wurde von politischen Feinden gefangen genommen und zusammen mit seinem Diener ermordet.
Oswins Witwe stiftete am Ort der Bluttat in Gilling West ein Kloster.
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Hl. Ronald
* 1100
Herzog von Orkney, Märtyrer
* um 1100
† in Caithness in Schottland
Ronald erbaute ab 1137 als Herzog der Orkney-Inseln die Kathedrale von Kirkwall. Nach der Rückkehr von einer Wallfahrt ins Heilige Land wurde er ermordet.
Seine Verehrung setzte schon bald nach seinem Tod ein.
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* um 1100
† in Caithness in Schottland
Ronald erbaute ab 1137 als Herzog der Orkney-Inseln die Kathedrale von Kirkwall. Nach der Rückkehr von einer Wallfahrt ins Heilige Land wurde er ermordet.
Seine Verehrung setzte schon bald nach seinem Tod ein.
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Samuel
† 1015
Prophet
† um 1015 v. Chr. in Rama in Ephraim, auch Ramathaim-Zophim, später vielleicht Arimathaia, das heutige Rantis in Palästina
Samuel wurde von seiner Mutter Gott geweiht und vom Hohenpriester Eli am Heiligtum in Schilo - dem heutigen Hügel Chirbet Selun - erzogen (1 Samuel 1 - 2). Gott offenbarte ihm das Gericht über Eli um dessen gottloser Söhne willen und berief Samuel damit zum Propheten (1 Samuel 3). Er wurde gleichzeitig der letzte in der Reihe der Richter, der Vorgänger der Könige in Israel; als solcher gelang ihm die Befreiung des Volkes von den Philistern (1 Samuel 7, 2 - 14) und die Rückführung des Volkes zu den oft vergessenen Satzungen Gottes (1 Samuel 12).
Im Alter setzte er seine Söhne als Nachfolger im Richteramt ein, aber sie waren bestechlich (1 Samuel 8, 1 - 3); auch deshalb gebot Gott Samuel, nun doch einen König als Herrscher zu salben, zwar gegen die ursprünglichen göttlichen Weisungen, aber auf Grund des Wunsches des Volkes, zu sein wie andere Völker. Die Wahl fiel auf Saul (1 Samuel 8, 6 - 10, 27). Auch der erwies sich schon bald als ungehorsam, Samuel musste ihm seine Verwerfung ankündigen (1 Samuel 15, 10 - 31) und an seiner Statt David zum König salben (1 Samuel 16).
Samuel starb, während David vor Saul floh, und wurde bei seinem Haus in Rama - möglicherweise dem heutigen Rantis in Palästina - begraben (1 Samuel 25, 1). Er war der erste und einer der ganz großen unter den alttestamentlichen Propheten und wird neben Mose und Aaron genannt (Psalm 99, 6).
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† um 1015 v. Chr. in Rama in Ephraim, auch Ramathaim-Zophim, später vielleicht Arimathaia, das heutige Rantis in Palästina
Samuel wurde von seiner Mutter Gott geweiht und vom Hohenpriester Eli am Heiligtum in Schilo - dem heutigen Hügel Chirbet Selun - erzogen (1 Samuel 1 - 2). Gott offenbarte ihm das Gericht über Eli um dessen gottloser Söhne willen und berief Samuel damit zum Propheten (1 Samuel 3). Er wurde gleichzeitig der letzte in der Reihe der Richter, der Vorgänger der Könige in Israel; als solcher gelang ihm die Befreiung des Volkes von den Philistern (1 Samuel 7, 2 - 14) und die Rückführung des Volkes zu den oft vergessenen Satzungen Gottes (1 Samuel 12).
Im Alter setzte er seine Söhne als Nachfolger im Richteramt ein, aber sie waren bestechlich (1 Samuel 8, 1 - 3); auch deshalb gebot Gott Samuel, nun doch einen König als Herrscher zu salben, zwar gegen die ursprünglichen göttlichen Weisungen, aber auf Grund des Wunsches des Volkes, zu sein wie andere Völker. Die Wahl fiel auf Saul (1 Samuel 8, 6 - 10, 27). Auch der erwies sich schon bald als ungehorsam, Samuel musste ihm seine Verwerfung ankündigen (1 Samuel 15, 10 - 31) und an seiner Statt David zum König salben (1 Samuel 16).
Samuel starb, während David vor Saul floh, und wurde bei seinem Haus in Rama - möglicherweise dem heutigen Rantis in Palästina - begraben (1 Samuel 25, 1). Er war der erste und einer der ganz großen unter den alttestamentlichen Propheten und wird neben Mose und Aaron genannt (Psalm 99, 6).
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Hl. Maria de Mattias
* 1805, Vallecorsa in Italien
† 1866
Ordensgründerin
* 4. Februar 1805 in Vallecorsa in Italien
† 20. August 1866 in Rom
Maria Mathilde, Tochter von Giovanni und Ottavia de Angelis, wurde religiös erzogen. 1834 ging sie nach Acuto, dort gründete sie noch im selben Jahr die Kongregation der Anbeterinnen des kostbaren Blutes, die die Erziehung von Mädchen zur Aufgabe hat. Zur weiteren Ausbreitung ihrer Gemeinschaft begab sie sich nach Rom.
Maria de Mattias wurde zunächst im berühmten Friedhof del Verano in Rom bestattet, dann wurden ihre Gebeine in die Kirche del Preziosissimo Sangue di Nostro Signore Gesù Cristo neben der Generalkurie ihres Ordens übertragen. Der Orden ist heute auf allen fünf Kontinenten tätig.
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* 4. Februar 1805 in Vallecorsa in Italien
† 20. August 1866 in Rom
Maria Mathilde, Tochter von Giovanni und Ottavia de Angelis, wurde religiös erzogen. 1834 ging sie nach Acuto, dort gründete sie noch im selben Jahr die Kongregation der Anbeterinnen des kostbaren Blutes, die die Erziehung von Mädchen zur Aufgabe hat. Zur weiteren Ausbreitung ihrer Gemeinschaft begab sie sich nach Rom.
Maria de Mattias wurde zunächst im berühmten Friedhof del Verano in Rom bestattet, dann wurden ihre Gebeine in die Kirche del Preziosissimo Sangue di Nostro Signore Gesù Cristo neben der Generalkurie ihres Ordens übertragen. Der Orden ist heute auf allen fünf Kontinenten tätig.
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Hl. Philibert
* 608, Eauze in der Gascogne in Frankreich
† 685
Klostergründer, Abt in Rebais
* um 608 in Eauze in der Gascogne in Frankreich
† 685 in Noirmoutier
Philibert war der Sohn des Bischofs und ehemaligen königlichen Hofbeamten Filibald aus einer romanischen Familie. Er wuchs in Paris am Hof von König Dagobert I. auf und wurde Mönch, dann Abt in Rebais. Wegen Unstimmigkeiten im Kloster legte er dieses Amt nieder und bereiste Klöster wie Luxeuil - das heutige Luxeuil-les-Bains - und Bobbio, die nach der Regel des Kolumban geordnet waren, sowie andere Klöster in Gallien, Burgund und Italien. Er gründete 655 das Kloster Jumièges auf ihm von Chlodwig II. geschenktem Land, dann das Nonnenkloster Pavilly, wobei er vom Bischof von Rouen, Audeoenus, und von Königin Bathilde gefördert wurde. Nach einem Zerwürfnis mit Ebroin, dem Hausmeier von Neustrien, wurde er verbannt und verbrachte sein Exil bei Bischof Ansoald von Poitiers. In der Verbannung gründete er 677 das Kloster Noirmoutier auf der Insel Heriou an der Atlantikküste. Nach Ebroins Tod kehrte er nach Jumièges zurück und söhnte sich mit Audeoenus aus. Um 684 gründete er das Kloster Montivilliers westlich von Pavilly und das Kloster St. Benoît in Quinçay bei Poitiers.
Die Verehrung des hl. Philibert verbreitete sich nach seinem Tod im Jahre 685 ziemlich schnell. Dies um so mehr, als die Mönche die Reliquien des Heiligen vor den Normannen zunächst um 819 nach Déas - das heutige Saint-Philbert-de-Grand-Lieu - überführten, dann nach Cunault - das heutige Chênehutte-Trèves-Cunault -, weiter in die Gegend von Neuville-de-Poitou, dann in die Auvergne; zuletzt gelangten sie schließlich im Jahre 875 ins Kloster Saint-Valérien in Tournus, das später nach Saint-Philibert benannt wurde. Viele Kirchen und Kapellen nahmen Philibert als Schutzpatron an.
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* um 608 in Eauze in der Gascogne in Frankreich
† 685 in Noirmoutier
Philibert war der Sohn des Bischofs und ehemaligen königlichen Hofbeamten Filibald aus einer romanischen Familie. Er wuchs in Paris am Hof von König Dagobert I. auf und wurde Mönch, dann Abt in Rebais. Wegen Unstimmigkeiten im Kloster legte er dieses Amt nieder und bereiste Klöster wie Luxeuil - das heutige Luxeuil-les-Bains - und Bobbio, die nach der Regel des Kolumban geordnet waren, sowie andere Klöster in Gallien, Burgund und Italien. Er gründete 655 das Kloster Jumièges auf ihm von Chlodwig II. geschenktem Land, dann das Nonnenkloster Pavilly, wobei er vom Bischof von Rouen, Audeoenus, und von Königin Bathilde gefördert wurde. Nach einem Zerwürfnis mit Ebroin, dem Hausmeier von Neustrien, wurde er verbannt und verbrachte sein Exil bei Bischof Ansoald von Poitiers. In der Verbannung gründete er 677 das Kloster Noirmoutier auf der Insel Heriou an der Atlantikküste. Nach Ebroins Tod kehrte er nach Jumièges zurück und söhnte sich mit Audeoenus aus. Um 684 gründete er das Kloster Montivilliers westlich von Pavilly und das Kloster St. Benoît in Quinçay bei Poitiers.
Die Verehrung des hl. Philibert verbreitete sich nach seinem Tod im Jahre 685 ziemlich schnell. Dies um so mehr, als die Mönche die Reliquien des Heiligen vor den Normannen zunächst um 819 nach Déas - das heutige Saint-Philbert-de-Grand-Lieu - überführten, dann nach Cunault - das heutige Chênehutte-Trèves-Cunault -, weiter in die Gegend von Neuville-de-Poitou, dann in die Auvergne; zuletzt gelangten sie schließlich im Jahre 875 ins Kloster Saint-Valérien in Tournus, das später nach Saint-Philibert benannt wurde. Viele Kirchen und Kapellen nahmen Philibert als Schutzpatron an.
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Sel. Georg Häfner
* 1900, Würzburg in Bayern
† 1942
Priester, Märtyrer
* 19. Oktober 1900 in Würzburg in Bayern
† 20. August 1942 in Dachau in Bayern
Georg Häfner, Sohn einfacher, tief gläubiger Eltern, war Ministrant in der Kirche des Karmelitinnenklosters Himmelspforten in Würzburg und verspürte dort seine Berufung zum Priester. Gymnasium und Studium ermöglichten ihm die Eltern unter großen Anstrengungen; 1924 wurde er zum Priester geweiht. 1934 wurde er Pfarrer in Oberschwarzach, ein eifriger Seelsorger und eigentlich unpolitischer Mensch. 1941 bat ein NS-Parteimitglied um die Sterbesakramente, die Häfner ihm spendete; am folgenden Sonntag wurde der Kircheneintritt des Verstorbenen ordnungsgemäß in der Kirche verkündet, daraufhin wurde Häfner Ende Oktober 1941 mit der Begründung, er habe die Bevölkerung aufgehetzt, von der Geheimen Staatspolizei verhaftet und Mitte Dezember ins KZ Dachau eingeliefert, wo er am Hunger starb.
Die Urne mit seiner Asche wurde 1982 auf dem Würzburger Friedhof beigesetzt, 1982 erhoben und in die Kiliansgruft der Neumünsterkirche in Würzburg übertragen.
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* 19. Oktober 1900 in Würzburg in Bayern
† 20. August 1942 in Dachau in Bayern
Georg Häfner, Sohn einfacher, tief gläubiger Eltern, war Ministrant in der Kirche des Karmelitinnenklosters Himmelspforten in Würzburg und verspürte dort seine Berufung zum Priester. Gymnasium und Studium ermöglichten ihm die Eltern unter großen Anstrengungen; 1924 wurde er zum Priester geweiht. 1934 wurde er Pfarrer in Oberschwarzach, ein eifriger Seelsorger und eigentlich unpolitischer Mensch. 1941 bat ein NS-Parteimitglied um die Sterbesakramente, die Häfner ihm spendete; am folgenden Sonntag wurde der Kircheneintritt des Verstorbenen ordnungsgemäß in der Kirche verkündet, daraufhin wurde Häfner Ende Oktober 1941 mit der Begründung, er habe die Bevölkerung aufgehetzt, von der Geheimen Staatspolizei verhaftet und Mitte Dezember ins KZ Dachau eingeliefert, wo er am Hunger starb.
Die Urne mit seiner Asche wurde 1982 auf dem Würzburger Friedhof beigesetzt, 1982 erhoben und in die Kiliansgruft der Neumünsterkirche in Würzburg übertragen.
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