Sunday 24. September 2023

 

Schöpfungsverantwortung

 

Weil Gott alles gut erschaffen hat

 

Damit bekennen wir uns zu einem nachhaltigen Lebensstil ...

 

>> zu unserem Mission Statement

Umweltbüro

Gemeinsam für unsere Erde

Interreligiöser Inspirationstag Laudato Si

 

Wir machen uns gemeinsam aus den verschiedenen religiösen Traditionen auf den Weg. Wir wollen voneinander lernen und miteinander aktiv werden.

 

Freitag, 29.September 2023

von 15h bis 21h Kardinal König Haus

 

Hier geht es zum Interview mit Prof. Dr. Markus Vogt

 

Ablauf

14.30 Uhr Check-in bei Kaffee und Kuchen

 

15.00 Uhr Beginn

 

Vortrag von Prof. Dr. Markus Vogt

 

Workshop-Block 1: „Spirituelle Quellen für Nachhaltigkeit“
in der Alevitischen, Bahai, Buddhistischen, Evangelischen, Serbisch-Orthodoxen und Sunnitisch-Muslimischen Tradition

 

Abendessen

 

Workshops-Block 2 „Voneinander lernen und miteinander aktiv werden“
zu den Themen: individuelle Verantwortung, zivilgesellschaftliches Engagement, Religionsgemeinschaften und Klimabewegung, lokale Klimakonferenzen, innovative Ansätze im Religionsunterricht, Laudato Sí und SDGs

 

Interreligiöser spiritueller Abschluss

 

21 Uhr: Ende

 

Folder zum Downloaden

 

 

Referent

Prof. Dr. Markus Vogt,  Professor für Christliche Sozialethik an der Universität München; 1992-1995 wiss. Mitarbeiter im Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung; 2000-2006 Koordination des Fachbereichs Umwelt beim Rat der Europäischen Bischofskonferenzen; seit 2016 Mitglied des Sachverständigenrates Bioökonomie der Bayerischen Staatsregierung. 2017 erhielt er für seine Arbeit „Prinzip Nachhaltigkeit“ den Internationalen Preis der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice.

 

 

Ort

Kardinal König Haus, Kardinal König Platz 3, 1130 Wien

Erreichbarkeit

 

 

Kosten

keine (freie Spende für Abendessen)

 

 

Anmeldung bis 20. September 2023

Ich melde mich an:

 

 

Veranstalter

Eine Kooperationsveranstaltung der Katholischen Kirche Wien (Umweltbüro, Bildungswerk, Pastoralamt), der Alevitischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, der Bahaí Religionsgemeinschaft Österreich, der Österr. Buddhistischen Religionsgesellschaft, der Evangelischen Kirche AB, der Ordensgemeinschaften Österreichs, von Pilgrim, der Universität für Weiterbildung Krems, der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Krems.

 

 

Kontakt

Umweltbüro der Erzdiözese Wien

Stephansplatz 6/5/536, 1010 Wien

umwelt@edw.or.at

01/51552 3347

 

 

Statements

„Aus der Perspektive der Lehren des Buddha besteht und entsteht alles nur in wechselseitiger Bedingtheit: Alles hängt voneinander ab und braucht daher eine alles umfassende Sicht- und Handlungsweise, bei der das Wohl aller fühlenden Wesen, der Menschen und der Tiere gleichermaßen berücksichtigt wird. Der „Achtfachen Pfad“ beschreibt konkret wie das durch einen ethischen Lebenswandel, Meditation und Erkenntnis erreicht werden kann.“
(Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft)

 

„Ein Weg ohne Wissenschaft endet in der Finsternis. (Imam Ali) Im Alevitentum steht der Mensch, welcher mit Vernunft ausgestattet wurde, im Mittelpunkt. Mit Hilfe der Vernunft kann der Mensch seine Schöpfungsverantwortung gegenüber der Erde, die von Gott nur geliehen wurde, wahrnehmen und hat zugleich den Auftrag, mit dem Lehngut achtsam umzugehen. Mit Hilfe der Wissenschaft, dessen Wichtigkeit im Zitat von Imam Ali zu erkenn ist, soll der Menschen Lösungen finden, um die Erde zu hüten.“
(Alevitische Glaubensgemeinschaft in Österreich)

 

„Aus Sicht der Baha’i harmonisieren Wissenschaft und Religion grundlegend und bieten komplementäre Perspektiven der gleichen Grundwahrheiten. So wie Religion ohne Wissenschaft und Vernunft in Aberglaube versinken kann, tendiert auch Wissenschaft ohne Religion und geistiger Werte zum Materialismus und zur Zerstörung der natürlichen Umwelt.“
(Bahá’í Religionsgemeinschaft Österreich)

 

 

„Zerstört nicht auf Erden, seid barmherzig miteinander und mit den Tieren und achtet die Schöpfung Gottes.“ Im Islam sind Nachhaltigkeit und umweltethische Prinzipien verankert. Die Schöpfung Gottes ist eine Erinnerung an Gottes Wunder. Mit praktischen Hinweisen für Sparsamkeit beim Wasserverbrauch und der Aufforderung für eine schlichte Lebensweise, sowie ein demütiges Verhalten auf Erden, wird der Mensch im islamischen Zusammenhang daran erinnert, dass die Erde ein anvertrautes Gut ist, das er nutzen darf und gleichzeitig, als Sachwalter Gottes, darauf aufpassen muss.
(Muslimische Tradition)

 

 

   

„Und Gott sah, dass es gut war.“ – Mehrmals findet sich dieser Satz in der ersten Schöpfungserzählung (Gen 1) und drückt damit aus, dass die Erde unter dem Segen Gottes steht. Als Christinnen und Christen haben wir für die Schöpfung Gottes Verantwortung übertragen bekommen. Wir haben die Freiheit, die Schöpfung zu gestalten, zu nutzen, aber eben auch die Verantwortung, sie zu schonen und sie vor der Vernichtung zu schützen.
(Christliche Tradition)

Kath. Aktion der ED. Wien Umweltbüro
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1010 Wien

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