Dienstag 16. Dezember 2025
Di.., 16. Dezember 2025 18:30
WJG 2028: Safer Internet
Fr.., 26. Dezember 2025 10:15
Fest Hl. Stephanus
Sa.., 10. Januar 2026 09:00
WJG 2026: Einführung in den Dienst der...

Wir gedenken dankbar an...

unsere Verstorbenen Diakone der Erzdiözese Wien.

 

In diesem Licht lass sie schauen, was sie im Glauben bezeugt haben.

 

Evangelium von heute Mt 21, 28-32 "Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr"
Buchempfehlung

Schneider Dirk: Jesus Christus Quantenphysiker- Warum die moderne Naturwissenschaft

Der Verfasser dieser 102 Seiten starken Broschüre ist Didaktiker des Physikkurses in Karlsruhe. Er erwähnt Max Plank (1858- 1947), den Begründer der Quantenphysik.

Seit Ende des 19. Jhdts. versuchen führende deutsche Physiker das Schwarzkörperproblem zu lösen. Dieser wird erhitzt und die entstehende Strahlung wird gemessen, um Glühlampen zu erzeugen, die möglichst viel Licht und möglichst wenig Wärme erzeugen, wie das auch bei Energiesparlampen der Fall ist. Plank benennt kleine Energiepakete ein als Quanten.

In weiterer Folge beschrieb man Licht als Welle, sogenannte Photonen. Diese Welle existiert aber nicht in unserer bekannten Welt, sondern ist sehr geheimnisvoll, geht in Richtung Metaphysik, und führt so zu Fragen der Religionen und Philosophie. Das Licht verhält sich wie eine Welle. Wenn wir nicht nach dem Pfad des Lichtes fragen, hat es die Eigenschaft von Wellen. Wenn wir prüfen, welchen Weg das Licht genommen hat, verhält es sich wie ein Teilchen. Unser Alltag wird von diesen Quanten auf verschiedene Weise bestimmt. Dieses Licht ist gleichzeitig Teilchen und Welle und kann zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht unterscheiden. Licht stellt das Bild vom Wesen unserer Zeit auf den Kopf und definiert somit auch Ewigkeit als Zeitlosigkeit. Gott schafft ohne Zeit aus dem Nichts etwas, ex nihilo creatio. Gott wird mit der Quantenwelt als Ursprung allen Seins definiert, damit ist er Beziehung, Freiheit, Leben (=Liebe) und auch trinitarisch und in ständiger Beziehung mit uns durch den Heiligen Geist. Das zeigt sich in der Wellenfunktion, die immateriell ist so wie unser nichtmaterielles Bewusstsein, aber dennoch einen materiellen Gehirngeist aufweist, was aus biblischer Sicht als Vater, Sohn und Heiliger Geist bezeichnet wird, eine geglückte Verbindung zwischen Naturwissenschaft, Philosophie und Theologie.

 

Taten der Hoffnung

Notfallsseelsorge / Faszination Schöpfung / Ein Fest der Freude / Theologische Grundlagen / Weinleese / ...

Diöz. Institut für den Ständigen Diakonat
Boltzmanngasse 9
1090 Wien

E-Mail schreiben
Datenschutzerklärung
Barrierefreiheitserklärung
Darstellung: Standard - Mobil