Viele örtliche von Laien geleitete Teilgemeinden bilden eine gemeinsame Pfarre, die von Priestern, Diakonen und Laien gemeinschaftlich unter der Letztverantwortung eines Pfarrers geleitet wird.
Das Zusammenwirken der Charismen – der einzelnen Persönlichkeiten, aber etwa auch der Ordensgemeinschaften und Bewegungen – erhöht dabei die Wirksamkeit der Bemühungen jedes Einzelnen.
Pfarrverbände und Seelsorgeräume sind eine wertvolle Übergangsform in Pfarren mit Teilgemeinden. Dabei gilt weiterhin, dass in diesem Vorgang zwar Pfarren aufgehoben werden, nicht aber Gemeinden.
Im Gegenteil: In weiträumigen Pfarren sollen sich mehr und vielfältigere Gemeinden wachsen und entfalten können, die von den Hauptamtlichen der Pfarre unterstützt werden.