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Die Kirchen der Pfarren Spillern und Kleinwilfersdorf im Proträt
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Termine unserer Pfarren
Namenstage
Hl. Angelina, Hl. Bruno, Johann Georg Seidenbusch, Hl. Tethard (Diethard),...
Namenstage
10.
December
Hl. Angelina
* Albanien
† 1510
Äbtissin in Krušedol
* in Albanien
† 1510 in Fruška Gora in Serbien
Angelina, Tochter eines Adligen aus Albanien, heiratete den serbischen Fürsten Stephan, den Blinden, der nach Albanien geflohen war. Nach dessen Tod verarmt, erhielt sie mit ihren beiden Söhnen 1479 von Kaiser Friedrich III. Schloss Weitensfeld bei Gurk zu Lehen. 1486 bekam sie vom ungarischen König Matthias das Schloss in Kupinik (Kelpén) bei Sremska Mitrovica und zog dorthin um. 1496 gründete sie zusammen mit einem ihrer Söhne das Frauen- und Männerkloster von Krušedol in den Bergen von Fruška Gora und wurde Äbtissin des Frauenklosters.
http://www.heiligenlexikon.de
* in Albanien
† 1510 in Fruška Gora in Serbien
Angelina, Tochter eines Adligen aus Albanien, heiratete den serbischen Fürsten Stephan, den Blinden, der nach Albanien geflohen war. Nach dessen Tod verarmt, erhielt sie mit ihren beiden Söhnen 1479 von Kaiser Friedrich III. Schloss Weitensfeld bei Gurk zu Lehen. 1486 bekam sie vom ungarischen König Matthias das Schloss in Kupinik (Kelpén) bei Sremska Mitrovica und zog dorthin um. 1496 gründete sie zusammen mit einem ihrer Söhne das Frauen- und Männerkloster von Krušedol in den Bergen von Fruška Gora und wurde Äbtissin des Frauenklosters.
http://www.heiligenlexikon.de
Hl. Bruno
† 1236
Abt in Rommersdorf
† 10. Dezember 1236
Bruno (oder Brun) entstammte dem Adel der Herren von Braunsberg, er wurde 1214 Abt im Prämonstratenserkloster Rommersdorf, heute im Stadtteil Heimbach-Weis in Neuwied. Unter ihm nahm das Kloster einen bedeutenden Aufschwung. Bruno wurde 1213 von Papst Innozenz III. und noch einmal 1220 von Papst Honorius III. als Kreuzzugsprediger nach Trier gerufen. Unter seiner Leitung wurde das Kloster erweitert, auch errichtete er ein Krankenhaus. Papst Gregor IX. beauftragte ihn, für ihn einen Bericht der Wunder der hl. Elisabeth von Thüringen (19.11.) abzufassen, da er mit Ludwig IV. von Thüringen und seiner Frau Elisabeth freundschaftlich verbunden war.
† 10. Dezember 1236
Bruno (oder Brun) entstammte dem Adel der Herren von Braunsberg, er wurde 1214 Abt im Prämonstratenserkloster Rommersdorf, heute im Stadtteil Heimbach-Weis in Neuwied. Unter ihm nahm das Kloster einen bedeutenden Aufschwung. Bruno wurde 1213 von Papst Innozenz III. und noch einmal 1220 von Papst Honorius III. als Kreuzzugsprediger nach Trier gerufen. Unter seiner Leitung wurde das Kloster erweitert, auch errichtete er ein Krankenhaus. Papst Gregor IX. beauftragte ihn, für ihn einen Bericht der Wunder der hl. Elisabeth von Thüringen (19.11.) abzufassen, da er mit Ludwig IV. von Thüringen und seiner Frau Elisabeth freundschaftlich verbunden war.
Johann Georg Seidenbusch
* 1641, München in Bayern
† 1729
Priester, Oratoriumsgründer
* 5. April 1641 in München in Bayern
† 10. Dezember 1729 daselbst
Johann Georg Seidenbusch war ein frommer, künstlerisch begabter Mann, der 1666 zum Priester geweiht wurde. Schon 1667 wurde er Pfarrer in Aufhausen in der Oberpfalz. Hier errichtete er zunächst für eine mitgebrachte Marienfigur eine kleine Kapelle, die bald Wallfahrer anzog. Ab 1672 führte er mit seinen Hilfspriestern ein gemeinsames Leben, woraus bald ein Oratorium, das erste im deutschsprachigen Raum, erwuchs (weitere Oratorien wurden 1701 in Wien und 1707 in München eröffnet). Ebenfalls 1672 wurde die erste eigene Kirche geweiht, die Seidenbusch für die Marienfigur und sein Oratorium errichtet hatte. Bei senem Tod hinterließ er eine lebendige Gemeinschaft nach dem Ideal des hl. Philipp Neri (Gedenktag 26.5.)und eine lebendige Wallfahrt (1751 wurde die Wallfahrtskirche Maria Schnee geweiht).
Das Oratorium in Aufhausen ist 1827 erloschen.
* 5. April 1641 in München in Bayern
† 10. Dezember 1729 daselbst
Johann Georg Seidenbusch war ein frommer, künstlerisch begabter Mann, der 1666 zum Priester geweiht wurde. Schon 1667 wurde er Pfarrer in Aufhausen in der Oberpfalz. Hier errichtete er zunächst für eine mitgebrachte Marienfigur eine kleine Kapelle, die bald Wallfahrer anzog. Ab 1672 führte er mit seinen Hilfspriestern ein gemeinsames Leben, woraus bald ein Oratorium, das erste im deutschsprachigen Raum, erwuchs (weitere Oratorien wurden 1701 in Wien und 1707 in München eröffnet). Ebenfalls 1672 wurde die erste eigene Kirche geweiht, die Seidenbusch für die Marienfigur und sein Oratorium errichtet hatte. Bei senem Tod hinterließ er eine lebendige Gemeinschaft nach dem Ideal des hl. Philipp Neri (Gedenktag 26.5.)und eine lebendige Wallfahrt (1751 wurde die Wallfahrtskirche Maria Schnee geweiht).
Das Oratorium in Aufhausen ist 1827 erloschen.
Hl. Tethard (Diethard)
† 1200
Abt in Bolsward
† 10. Dezember 1200
Tethard gründete 1191 in Bloemkamp bei Bolsward in Friesland das Zisterzienserkloster und wurde dessen erster Abt; er leitete das Kloster bis zu seinem Tod.
www.heiligenlexikon.de
† 10. Dezember 1200
Tethard gründete 1191 in Bloemkamp bei Bolsward in Friesland das Zisterzienserkloster und wurde dessen erster Abt; er leitete das Kloster bis zu seinem Tod.
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Hl. Eulalia von Mérida
* 292, Mérida in Spanien
† 304
Märtyrin
* 292 in Mérida in Spanien
† 10. Dezember 304 (?) daselbst
Eulalia, Tochter einer wohlhabenden christlichen Familie, verließ im Alter von zwölf Jahren heimlich das elterliche Landgut, um vor dem Statthalter von Mérida gegen die Verfolgung ihrer Glaubensgenossen zu protestieren. Sie riss ein Götzenbild von der Wand und wurde daraufhin festgenommen. Der Statthalter ließ ihr die Kleider vom Leib reißen, sie geißeln und foltern, schließlich lebendigen Leibes - der Überlieferung nach in einem Backofen - verbrennen. Spätere Legenden berichten, wie ihre befreite Seele als weiße Taube gen Himmel flog.
Eulalia ist bis heute die am meisten verehrte Märtyrin Spaniens. Der Ofen der Eulalia wird bis heute in Mérida gezeigt. Die nach ihr benannte Kirche in Mérida bezeugt mit einer Inschrift, dass ihr Vorgängerbau, von dem Reste noch in der Kirche erhalten sind, ursprünglich ein dem römischen Gott Mars geweihter Tempel war.
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* 292 in Mérida in Spanien
† 10. Dezember 304 (?) daselbst
Eulalia, Tochter einer wohlhabenden christlichen Familie, verließ im Alter von zwölf Jahren heimlich das elterliche Landgut, um vor dem Statthalter von Mérida gegen die Verfolgung ihrer Glaubensgenossen zu protestieren. Sie riss ein Götzenbild von der Wand und wurde daraufhin festgenommen. Der Statthalter ließ ihr die Kleider vom Leib reißen, sie geißeln und foltern, schließlich lebendigen Leibes - der Überlieferung nach in einem Backofen - verbrennen. Spätere Legenden berichten, wie ihre befreite Seele als weiße Taube gen Himmel flog.
Eulalia ist bis heute die am meisten verehrte Märtyrin Spaniens. Der Ofen der Eulalia wird bis heute in Mérida gezeigt. Die nach ihr benannte Kirche in Mérida bezeugt mit einer Inschrift, dass ihr Vorgängerbau, von dem Reste noch in der Kirche erhalten sind, ursprünglich ein dem römischen Gott Mars geweihter Tempel war.
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Hl. Gregor III.
* Syrien (?)
† 741
Papst
* in Syrien (?)
† 28. (?) November 741 in Rom
Gregor war syrischer Herkunft und Priester in Rom. Er wurde 731 zum Papst gewählt. In seiner Amtszeit spitzte sich der Streit um die Bilderverehrung, die schon Gregors Vorgänger Gregor II. unterstützt hatte, zu. Der oströmische Kaiser Leo III. verbot 726 die Bilderverehrung und gebot die Entfernung aller Ikonen aus den Kirchen. Gleich zu Beginn seines Pontifikats schickte Gregor dem byzantinischen Kaiser die Aufforderung, die Ikonenverehrung zuzulassen; Leon ließ den Boten ins Gefängnis werfen, Gregor drohte mit der Exkommunizierung; Leon schickte daraufhin eine Kriegsflotte, die aber wegen eines Sturmes unterging, dann besetzte er Sizilien, Illyrien und Griechenland und unterstellte diese Gebiete dem Patriarchen von Konstantinopel.
Gregor, der von Bonifatius` Misssionserfolgen in Deutschland beeindruckt war - sein Vorgänger Gregor II. hatte ihn als Glaubensboten nach Deutschland gesandt - überreichte diesem 732 das Pallium (das bedeutet Erhebung zum Erzbischof) und 735 ebenso Ekbert von York. Er intensivierte so die Kontakte zu England.
Gregor war Papst in einer schwierigen Zeit. Auf der einen Seite bestanden die Auseinandersetzungen mit Konstantinopel, auf der anderen Seiten forderten das aufstrebende Frankenreich, dem es noch an Missionierung und kirchlicher Strukturierung fehlte, Aufmerksamkeit.
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* in Syrien (?)
† 28. (?) November 741 in Rom
Gregor war syrischer Herkunft und Priester in Rom. Er wurde 731 zum Papst gewählt. In seiner Amtszeit spitzte sich der Streit um die Bilderverehrung, die schon Gregors Vorgänger Gregor II. unterstützt hatte, zu. Der oströmische Kaiser Leo III. verbot 726 die Bilderverehrung und gebot die Entfernung aller Ikonen aus den Kirchen. Gleich zu Beginn seines Pontifikats schickte Gregor dem byzantinischen Kaiser die Aufforderung, die Ikonenverehrung zuzulassen; Leon ließ den Boten ins Gefängnis werfen, Gregor drohte mit der Exkommunizierung; Leon schickte daraufhin eine Kriegsflotte, die aber wegen eines Sturmes unterging, dann besetzte er Sizilien, Illyrien und Griechenland und unterstellte diese Gebiete dem Patriarchen von Konstantinopel.
Gregor, der von Bonifatius` Misssionserfolgen in Deutschland beeindruckt war - sein Vorgänger Gregor II. hatte ihn als Glaubensboten nach Deutschland gesandt - überreichte diesem 732 das Pallium (das bedeutet Erhebung zum Erzbischof) und 735 ebenso Ekbert von York. Er intensivierte so die Kontakte zu England.
Gregor war Papst in einer schwierigen Zeit. Auf der einen Seite bestanden die Auseinandersetzungen mit Konstantinopel, auf der anderen Seiten forderten das aufstrebende Frankenreich, dem es noch an Missionierung und kirchlicher Strukturierung fehlte, Aufmerksamkeit.
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Hl. Bruno von Rommersdorf