Samstag 20. April 2024

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Evangelium von heute Joh 6, 60-69 Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes In jener...

Die Teilgemeinden unserer Pfarre:

 

Gemeinde Donaucitykirche

Gemeinde Kaisermühlen

Gemeinde Bruckhaufen

Krankensalbung

 

 

Krankheit gehört zu den Krisen im Leben.
Das Leben steht auf dem Spiel.
In der Krankensalbung will Christus den leidenden Menschen nahe sein, sie stärken, aufrichten und trösten.
Diese liturgische Feier ist eine Chance in schwerer Krankheit, bei Altersschwäche oder vor einer schweren Operation und kann öfters empfangen werden.

 


Die Krankensalbung ist ein Sakrament zur Stärkung. Der Kranke soll dabei die Kraft des Heiligen Geistes empfangen. Die Krankensalbung ist kein "Sterbesakrament", im Gegenteil: Durch die Salbung soll der Kranke spüren, dass Gott sich ihm liebevoll zuwendet, ihn aufrichtet und rettet, innere und äußere Heilung geschehen.

 

"Früher habe ich geglaubt, das 'Fromm-Sein' kann ich mir dafür aufheben, wenn ich alt und krank bin! Aber genau jetzt tue ich mir mit meinem Lebensschicksal besonders schwer. Jetzt ist mein Beten in besonderer Krise!" - Nicht wenige Menschen fühlen sich gerade in Krankheit auch in ihrer Beziehung zu Gott durcheinander gebracht. Darüber hinaus treten tiefsitzende Fragen und Ängste zu Tage: Werde ich wieder gesund? Kehren meine Kräfte und Lebensgeister wieder? Kann das schon wirklich alles gewesen sein?

Und genau in diese Krisen des Lebens wird in der Krankensalbung die besondere Zuwendung Gottes spürbar zugesagt. Die Salbung mit Krankenöl lässt diese Zuwendung über Tast- und Geruchssinn besonders tief erfahren:

 

"Du bist nicht allein! Gerade jetzt bin ich, dein Gott, mit dir!"

 

Schon in der Bibel klingen diese Erfahrungen an: Im Jakobusbrief (5,14-15) steht: "Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Kirche zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben."

 

Gebet und Salbung von Händen und Stirn
Die Krankensalbung ist ein Sakrament. Das bedeutet, dass durch einfache, menschliche Gesten das deutlich, spür- und erfahrbar, was Gott tut, bewirkt und schenkt. Konkret drückt sich das in der Krankensalbung folgendermaßen aus: Der Priester betet für den Kranken, indem er ihm schweigend die Hände auflegt. Danach salbt er Stirn und Hände mit Krankenöl, indem er spricht:


"Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen. Er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes!" - "Amen!"
"Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich. In seiner Gnade richte er dich auf!" - "Amen!"

 

Kein Sterbe-Sakrament
Durch den Ritus wird deutlich, dass es ein Symbol für Kranke ist, für deren innere und äußere Heilung gebetet wird. Dies hat der frühere Ausdruck "Letzte Ölung" sehr verdunkelt. Auch heute ist es leider bei manchem Menschen immer noch so, dass die Krankensalbung als "Vorstufe" zum Sterben angesehen wird. Das Gegenteil ist der Fall: Krankensalbung ist kein Sterbe-Sakrament! Heilung, liebevolle Zuwendung und Kraft schenkendes Aufrichten sind jene Inhalte, die dieses Sakrament bezeichnen und im gläubigen Vertrauen auf Gott auch bewirken.

 

Erstellt von Pfarrer Gerald Gump

 

Sollten Sie für sich selbst oder einen Angehörigen die Krankenkommunion oder die Krankensalbung wünschen, wenden Sie sich bitte an unseren Pfarrer.

 

 

In dringenden Fällen erreichen Sie unter der kostenfreien Notrufnummer 142 immer einen Priester!

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht
Joh. 15, 5

ACHTUNG!!

Anfragen bezüglich der Einsichtnahme

in die Altmatriken sind ausschließlich

an das Diözesanarchiv zu richten:
E-Mail: daw@edw.or.at
Soweit möglich, ist dazu auch die Rechercheplattform

 Matricula online 

zu verwenden.

Pfarre Hl. Maria Magdalena an der Alten Donau
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