Priester und Gläubige aus allen Riten der in Österreich vertretenen katholischen Ostkirchen haben am Samstagabend im Wiener Stephansdom Kardinal Christoph Schönborn für dessen drei Jahrzehnte langen Hirtendienst gedankt. Der Wiener Erzbischof, für den angesichts seines 80. Geburtstags im Jänner demnächst ein Nachfolger ernannt werden dürfte, ist seit drei Jahrzehnten auch Ordinarius und somit Letztverantwortlicher der mit Rom verbundenen Kirchen. Deren Vertreter, angeführt vom zuständigen Generalvikar Yuriy Kolasa, würdigten Schönborns Verdienste bei einer vom Ostkirchenordinariat organisierten Feier im byzantinischen Ritus - der Göttlichen Liturgie des heiligen Johannes Chrysostomus. Wir waren mit der Kamera dabei.