Für christliche Positionen in Politik und Gesellschaft - Wie Gottes und Nächstenliebe zusammengehen
Was ist das Zentrale am Christentum? In Zeiten von Priestermangel und Gläubigenschwund auf der einen und einer neoliberalen Politik auf der anderen Seite erschallt der Ruf, die Kirchen mögen sich auf ihren „Markenkern“ konzentrieren. Doch was ist das? Für die Initiative „Christlich geht anders“ zeigt sich der Glaube an Jesus Christus im Umgang mit den Benachteiligten und Ausgeschlossenen, mit denen sich Jesus identifiziert. Die Autoren plädieren daher in diesem Buch für ein engagiertes Auftreten der Christen, auch in Fragen von Politik und Gesellschaft: für Solidarität mit den Armen und Schwachen, für ein gerechtes und soziales Steuersystem, gegen Ausgrenzung und Angstmache.
Mit Beiträgen von Magdalena Holztrattner, Rainald Tippow, Gabriele Kienesberger, Elisabeth Mayer, Regina Polak, Markus Inama SJ, Martin Schenk, Stephan Schulmeister, Thomas Hennefeld, Margit Appel u.a.
„Christlicher Glaube und der Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Gottesliebe und Nächstenliebe gehören untrennbar zusammen.“ (Magdalena Holztrattner, Direktorin der Katholischen Sozialakademie, Wien)
Die AutorInnen:
Die Initiative „Christlich geht anders“ vereint Menschen aus verschiedenen christlichen Kirchen; sie ist 2016 in Wien entstanden und erhebt ihre Stimme für christliche Positionen in politischen Entscheidungen und Diskussionen.