Freitag 17. Mai 2024

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FAQ - HÄUFIGE FRAGEN

Hier finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen rund um pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit sowie eine erste Antwort dazu.

Filmvorführung

Die Faszination biblischer Geschichten

Kirchenkino, Mondscheinkino, Filmabend im Pfarrsaal oder Jugendkeller – all das sind Gelegenheiten für einen spannenden Abend, der auch für Menschen interessant sein kann, die nicht jeden Sonntag zum Gottesdienst kommen. Dazu braucht es auch die entsprechenden Filmrechte.

 

Das Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation hat hier einen Weg gefunden, den Pfarren einen einfachen und kostengünstigen Weg anzubieten und einige Tipps für Filmvorführungen zusammengestellt.

 

Damit sind einem pfarrlichen Kinoabenteuer viele Hindernisse aus dem Weg geräumt und ich wünsche dabei viel Inspiration, einen spannenden Austausch und so manchen filmischen Eindruck, der die Seele berührt.

 

Dr. Markus Beranek

Leiter des Pastoralamts der Erzdiözese Wien

 

 

INTERVIEW


 

Lieber Herr Dr. Beranek, viele große Filmproduktionen haben biblische Themen zum Inhalt. Was ist es, dass große Regisseure und Schauspieler damit ganze Kinos füllen?

 

Das wäre freilich ein spannendes Forschungsprojekt. Jedenfalls haben die biblischen Geschichten ihre Kraft und Faszination, auch wenn manche filmische Umsetzungen nicht so recht mit dem Forschungsstand der Exegese mithalten können.

 

Welche Rolle haben christliche Filme in Ihrem Leben gespielt, gab es welche, die Sie in Ihrem Glaubenswissen und –tiefe geprägt haben?

 

Die Kraft von Filmen besteht für mich vor allem darin, dass sie starke Bilder vermitteln und deshalb nicht nur Inhalte sondern auch Emotionen erschließen. Ich denke etwa an Martin Scorseses Film „Silence“ über die Tätigkeit der Jesuiten in Japan. Erfolg oder Misserfolg, Treue in der eigenen Sendung ist für mich die starke Botschaft, durch all diese hoch ambivalenten Entscheidungen hindurch letztlich im Glauben getragen zu sein. "Silence" liefert auch keine einfachen und eindeutigen Lösungen.

 

Wie können Pfarren dieses Medium für ihre Pastoral nützen, welche Chancen sehen Sie darin?

 

Für mich ist jeder gute Film hilfreich, völlig zweitrangig, ob er ein ausdrücklich religiöses Thema hat oder nicht. In dem Moment, wo es um das Leben geht, ermöglicht er Einblick in andere Lebenswelten, ermöglicht er mir die Chance zur Identifikation und Auseinandersetzung, werden meine eigenen Lebensthemen angerührt, in Frage gestellt, meine Perspektiven geweitet.

 

Als ehemaliger Pfarrer von Stockerau, wie hätten Sie das Medium Film eingesetzt?

 

Die Herausforderungen waren besonders die Frage der Filmrechte und technische Möglichkeiten. Wenn das gelöst ist, tut sich ein weites Feld auf.

 

Möchten Sie unseren Pfarren noch etwas mitgeben?

 

Vielleicht sind die Filme, die vordergründig so gar nicht in ein typisch kirchliches Denken passen, oft besonders spannend, weil sie den Horizont weiten…..

 

Wir danken für das Gespräch!

 

 

TOP-TIPPS FÜR KATHOLISCHE MEDIENMACHER:INNEN

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