
Die sehenswerten Details
Um mehr über die einzelnen Elemente zu erfahren, klicken Sie bitte auf die jeweilige Überschrift!
Der Kreuzweg |
Der noch aus der Barackenkirche stammende Holz-Kreuzweg wurde 1949 nach zweijähriger Arbeit vom Bildhauer Prof. Paul Peschke angefertigt. Er befindet sich nicht zufällig entlang der bunten Fenster an der Ostseite der Kirche – denn bei jeder Station ist im Fenster ein thematisch passender Text aus der Heiligen Schrift integriert. Eine bewusst aus anderem Material angefertigte 15. Station zeigt die Auferstehung von Jesus und leitet zur überdimensionalen Christus-Figur im Altarraum über. Fotos aller Kreuzwegstationen finden Sie in unserer Bildergalerie. |
Holz-Kreuzweg aus dem Jahr 1949
Christus-Statue im Altarraum |
Die über dem Altarraum schwebende, sechs Meter hohe Kupferstatue zeigt Christus als König bei seiner Himmelfahrt. Die ebenfalls von Paul Peschke geschaffene Figur besteht aus 1,5 mm starkem Kupferblech und ist auf einem Stahlgerüst montiert. Die weit ausgestreckten Arme erinnern an das Gleichnis vom gütigen Vater, der den verlorenen Sohn in seine Arme nimmt. |
Sechs Meter hohe Christus-Statue als eindrucksvoller Blickfang im Altarbereich
Taufbecken als „Rettungsboot Gottes“ |
Wer das von Paul Peschke entworfene Taufbecken näher betrachtet, kann eine Vielzahl von symbolischen Darstellungen entdecken:
|
Taufbecken als "Arche des neuen Bundes" - darunter tummeln sich Meeres-Ungeheuer.
Der Weihwasserbrunnen – die „Wasch-Maschine“ Gottes |
Ebenfalls von Paul Peschke stammt der Weihwasserbrunnen, der mit der lateinischen Inschrift „Lavabis me et super nivam (bzw. nivem) dealbabor“ – zu Deutsch „Wasche mich, dann werde ich weißer als Schnee“ (Psalm 51,9) – verziert ist. |
Durch die reinigende Kraft des Weihwassers werden wir "weißer als Schnee".
Altar, Ambo und Tabernakel-Stele made in Burgenland |
Der wuchtige Altar im Zentrum unserer Kirche wurde, ebenso wie der Ambo und die Tabernakel-Stele, aus einem Sandsteinblock aus St. Margarethen im Burgenland gefertigt. Der Altar enthält Reliquien der ersten Märtyrer von Rom, die Tabernakel-Stele verdeutlicht eine Hand, in deren Mitte Jesus in Brotsgestalt anwesend ist. |
Ambo, Altar und Tabernakel-Stele aus Sandstein
Diese Mutter-Gottes-Statue erhielt Schutz – und gibt Schutz! |
Die Mutter-Gottes-Statue in unserer Kirche hat schon bewegte Zeiten er- bzw. überlebt: Die Kopie einer Renaissance-Madonna des italienischen Künstlers Lorenzo Ghiberti (1378 – 1455) kam in den Wirren des zweiten Weltkriegs, als die Russen Wien eroberten, in die Obhut der Kirche. Seitdem haben schon zahlreiche Menschen im Gebet ihre Fürsprache gesucht. Im Zuge des Kirchenneubaus wurde ein Betonabguss der Madonna im Turm platziert, der sich direkt an der Heiligenstädter Straße befindet.
Wie die Marienstatue ihren Weg in unsere Kirche fand, lesen Sie in einem interessanten Artkel des seinerzeitigen Pfarrers P. Dreschers. |
Diese Marienstatue befindet sich seit dem zweiten Weltkrieg in Unterheiligenstadt
Alle sieben Sakramente in einer Glasfassade |
Dass Gottes Licht kraftvoll in unser Leben hineinstrahlen möchte, verdeutlichen die Glasfenster unserer Kirche in eindrucksvoller Weise. Die Fenster auf der Westseite unserer Kirche laden ein sich näher mit ihnen auseinanderzusetzen: Erkennen Sie alle sieben Sakramente? Bestaunen Sie auch die anderen farbenfrohen Glasfenster unserer Kirche - einfach hier klicken! |
Gottes Nähe in den sieben Sakramenten ist Thema dieser kunstvollen Fensterwand.
Farbenprächtige Oster-Trilogie zum Nachdenken und Genießen |
Die zentralen Ereignisse der Karwoche und des Ostergeschehens hat Ilse Koltay, eine Hobby-Künstlerin unserer Pfarre, in drei eindrucksvollen Bildern verarbeitet, die auf einer Seitenwand unserer Kirche zu betrachten sind.
|
Vom Leiden zur Auferstehung: Drei ausdrucksstarke Bilder laden zum Betrachten ein.
Weitere Bilder unserer Kirche finden Sie in unserer Bilder-Galerie.