Zum bereits vierten Mal lädt Young Missio Jugendliche und junge Erwachsene zum gemeinsamen Lobpreis- und Gebetsabend in den Stephansdom ein. Im Mittelpunkt stehen neben dem gemeinsamen Gebet auch die Gemeinschaft, Vernetzung und Freundschaft unter den jungen Menschen.
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
In jener Zeit
1 kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
2 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
3 Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
4 Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,
6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wieder gefunden, das verloren war.
7 Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.
8 Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?
9 Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wieder gefunden, die ich verloren hatte.
10 Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.
Glaubensbote bei den Friesen, erster Erzbischof von Utrecht * um 658 in Northumbrien in England † 7. November 739 in Echternach (?) in Luxemburg Willibrord, der Apostel Frieslands, war Angelsachse, geboren um 658 in Northumbrien. Er kam um 690 mit elf Begleitern auf das Festland herüber. Seine Missionspredigt bei den Friesen war zunächst ohne Erfolg. Er begriff die Notwendigkeit, für seine Arbeit das Einverständnis der fränkischen Staatsgewalt und den Rückhalt beim Papst zu haben. 695 wurde er in Rom von Papst Sergius I. zum Bischof geweiht. Von Pippin II. erhielt er Utrecht als Bischofssitz. Um 700 gründete er das Benediktinerkloster Echternach (Luxemburg), das zum wichtigen Stützpunkt seiner Missionsarbeit wurde. Nach dem Tod Pippins II. war das ganze Werk Willibrords durch den Friesenkönig Radbod bedroht. Doch gelang es Willibrord, unter dem Schutz Karl Martells die Christianisierung Frieslands zu sichern. Er starb am 7. November 739 in Echternach. http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November07.htm
Hl. Engelbert I.
* 1185
† 1225
Erzbischof von Köln, Märtyrer * 1185 im Rheinland † 7. November 1225 bei Gevelsberg bei Köln Engelbert stammte aus einem Grafengeschlecht; schon im Alter von dreizehn Jahren wurde er mit kirchlichen Pfründen bedacht als Propst des Georgstifts von Köln, ein Jahr später als Dompropst. Er war weniger dem geistlichen Amt zugetan, als der praktischen und handfesten Politik. In Auseinandersetzungen zwischen Philipp von Schwaben und Otto IV. wurde er wegen falscher Parteinahme seines Amtes enthoben und sogar exkommuniziert. Engelbert tat Buße, unterwarf sich dem Papst, beteiligte sich 1212 am Kreuzzug gegen die Albigenser und wurde 1216 Erzbischof von Köln. Seine politischen und verwaltungstechnischen Erfahrungen nutzte er zum Aufbau und zur Reorganistion des Bistums. Besonders bemüht war er um die Einführung der neuen Bettelorden in seiner Diözese, er rief Dominikaner und Franziskaner nach Köln und trat gegen jede Bedrückung durch die Klostervögte auf. Als Reichsverweser für König Friedrich II. übte er die Herrschaft in verschiedenen Gebieten aus, er erzog den jungen Heinrich VII. und krönte ihn 1222 in Aachen zum König. Streitigkeiten um Machtansprüche rheinischer Grafen und von deren Verwandten, die Bischöfe der benachbarten Diözesen Münster und Osnabrück waren, führten 1225 zu Engelberts Ermordung bei Gevelsberg durch seinen Neffen Friedrich von Isenberg, der Klostervogt in Essen war. Ein barocker Schrein im Domschatz in Köln bewahrt Engelberts Gebeine. www.heiligenlexikon.de
Hl. Ernst
* Deutschland
† 1147
erster Abt in Neresheim, Märtyrer (?) * in Deutschland † 1147 in Dorylaeum, heute Ruinen bei Eskişehir in der Türkei (?) oder † 7. Oktober 1148 in Makkah / Mekka in Saudi Arabien Ernst kam 1119 als Benediktinermönch von Zwiefalten ins 1106 gegründete Kloster Neresheim und wurde dort der erste Abt. 1146 legte er sein Amt nieder, um 1147 mit Stauferkönig Konrad III. und Otto von Freising am 2. Kreuzzug teilzunehmen. Er starb wohl bei der Schlacht in Dorylaeum - heute Ruinen bei Eskişehir in der Türkei; spätere Legenden erzählen, er sei von den Sarazenen nach Makkah / Mekka in Saudi Arabien gebracht und dort grausam gemartert worden: man habe ihm die Eingeweide aus dem Leib gezogen und ihn - nur mit einem Lendentuch bekleidet - an einen Baum gefesselt, ihm dann Hände und Füße abgehauen und ihn getötet. Schon bald nach seinem Tod wurde Ernst verehrt. www.heiligenlexikon.de
Hl. Gisbert
Prior in Bebenhausen lebte um 1200 Gisbert war Prior im Zisterzienserkloster Bebenhausen bei Tübingen. Er soll wunderkräftige Gaben besessen haben. www.heiligenlexikon.de
Hl. Karina
† 362
Märtyrerin † um 362 (?) in Angora, heute Ankara in der Türkei Karina war wahrscheinlich Märtyrerin unter Julian Apostata zusammen mit ihrem Mann Melasippus und ihrem Sohn Antoninus. Als 40 zuschauende Kinder sahen, wie Antoninus das Martyrium unbeeindruckt überstand, bekehrten auch sie sich zum Christentum und wurden deshalb ebenfalls getötet. www.heiligenlexikon.de
Sel. Vinzenz Grossi
* 1845, Pizzighettone bei Cremona in Italien
† 1917
Priester * 9. März 1845 in Pizzighettone bei Cremona in Italien † 7. November 1917 in Vicobellignano in Italien Vincenzo wurde im Alter von 24 Jahren Priester. Er tat Dienst in schwierigen Gemeinden und gründete ein caritatives Institut für Jugendliche.
Das 1.700-jährige Jubiläum des Konzils von Nicäa verdeutlichte die anhaltende Bedeutung von Einheit, Vielfalt und gemeinsamem Glauben. Die Theologie verbindet Vergangenheit und Gegenwart, indem sie alte Texte neu interpretiert und für heute nutzbar macht.