Der Bau des Karl-Marx-Hofes Ende der Zwanziger-Jahre des vergangenen Jahrhunderts machte die Errichtung einer eigenen Seelsorgestelle nötig – die Geburtsstunde unserer heutigen Pfarrgemeinde.
Da die Unzulänglichkeiten der "Barackenkirche" kein Dauerzustand sein konnten‚ wurde die Errichtung einer endgültigen „Pfarrstation“ Anfang der 60er-Jahre unausweichlich.
Niemand weiß, woher sie kam. Wir wissen nur, dass ein Russe unsere Madonna in einer Autowerkstatt fand und zertrümmern wollte. Der ehemalige Pfarrer P. Franz Dreschers hielt 1972 ihre abenteuerliche Geschichte in einem lesenswerten Artikel fest.
Hobby-Historiker aufgepasst: Auch die Heiligenstädter Pfarrmatriken lassen sich inzwischen via Internet abrufen – perfekt, um in der Vergangenheit zu forschen!