Ödlitz stellt sich vor
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Der Wunsch der Ödlitzer nach einer kleinen Kapelle oder Kirche war schon lange vorhanden. Der Weg zur Mutterpfarre in St.Veit wurde ja früher zu Fuß zurückgelegt und konnte ziemlich beschwerlich sein.
Einmal ging der Wunsch beinahe in Erfüllung, denn Margarethe Krupp wollte auch für die Ödlitzer eine Kirche bauen. Doch es war kein Bauplatz zu bekommen.
Im Jahre 1959 konnte das Problem duch das Entgegenkommen der Familie Felber gelöst werden. Die Diözese kaufte den Bauplatz und unterstützte den Bau. Doch für den Rest kam die Dorfbevölkerung auf, die auch noch sehr viel freiwillige Arbeit leistete.
Für den Bau der Ödlitzer Herz Jesu Kirche hat sich auch Pfarrer Franz Patzl sehr eingesetzt.
Am 25.6.1961 wurde das Kirchlein und die Glocken von Erzbischof Dr. Franz Jachym eingeweiht.
Das Herz Jesu Fest wird am 16. Oktober gefeiert.
Wie in fast allen Kirchen schmückt ein Kreuzweg die beiden Seitenwände. Rechts vom schlichten Volksaltar steht die Herz Jesu Statue. In der Nische zur Sakristei befinden sich noch die Statuen von Hl.Maria und dem Hl.Josef. An der Rückwand der Kirche stehen die Hl.Leonhard, Florian, Johann Nepomuk und Antonius von Padua.
Quelle: Mag. Helene Schießl, "Kirchen im Triestingtal"
26 In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
30 Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
31 Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
32 Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
33 Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
34 Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
36 Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
37 Denn für Gott ist nichts unmöglich.
38 Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.
† 20. Dezember 1015 in Leipzig in Sachsen
Eido war ab 992 der dritte Bischof von Meißen, er missionierte unter den Sachsen und gründete zahlreiche Kirchen.
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* 1328 in Kalkar am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen
† 20. Dezember 1408 in Köln in Nordrhein-Westfalen
Heinrich Egher war Stiftsherr in Köln und Kaiserswerth. 1365 trat er den Kartäusern in Köln bei und wurde Prior im Kloster Monnikhuizen bei Arnheim. Seinem Einfluss ist die Bekehrung von Geert Groote zu verdanken. Heinrich Egher wurde Prior in Köln, dann in Straßburg, schließlich Visitator für mehrere Ordensprovinzen. Er bekannte sich zur Devotio Moderna, einer der deutschen Mystik verwandten religiösen Erneuerungsbewegung, die eine persönliche, innere Frömmigkeit in der Nachfolge Christi erstrebte, er förderte die Herz-Jesu-Verehrung und das Rosenkranzgebet.
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† 20. Dezember 916
Hoger war Mönch in Corvey und wurde 909 Bischof von Hamburg -Bremen.
Hogers Reliquien liegen im Bremer Dom.
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* in Tegernsee in Bayern
† 20. Dezember (oder 30. September) 1646 in München in Bayern
Regina war Nonne im Kloster St. Jakob in München. Sie war mystisch begabt; eine ihrer Visionen zeigte ihr, dass ihr Kloster von der Zerstörung durch die protestantischen Schweden unter Gustav Adolf verschont bleibe. Regina starb im Ruf der Heiligkeit.
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* um 1010 in Cañas bei Logroño in Spanien
† 20. Dezember 1073 in Silos, dem heutigen Santo Domingo de Silos bei Burgos in Spanien
Domingo, Sohn eines wohlhabenden Landbesitzers, hütete in seiner Jugend die Viehherden seiner Eltern. Mit 26 Jahren wurde er zum Priester geweiht, zwei Jahre später wurde er Mönch im Benediktinerkloster San Millán de la Cogolla in Logroño. 1038 wurde er Prior seines Klosters, entzweite er sich mit König García I. von Navarra im Streit um den Besitz von Gütern und floh deshalb nach Kastilien. Dort beauftragte ihn König Ferdinand I. 1041 mit der Leitung des Klosters Silos, dem heute nach ihm benannten Santo Domingo de Silos. Domingo förderte er die Kirchenreform in Spanien und entwickelte sein Kloster zu einem bedeutendes Zentrum, wovon die Bibliothek und das Scriptorium Zeugnis ablegen. Der von ihm beauftragte Kreuzgang gilt heute als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Spanien.
Domingos Grab war im Mittelalter seine bedeutende Wallfahrtsstätte.
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† 620 (?) beim heutigen St-Ursanne / St. Ursitz im Kanton Jura in der Schweiz
Ursicinus aus fränkischem Adel wurde Mönch in Luxeuil - dem heutigen Luxeuil-les-Bains - und zog als Glaubensbote in die Schweiz. Die Überlieferung berichtet, er sei Gefährte von Kolumban dem Jüngeren und Gallus gewesen und habe in seiner Einsiedelei am Ort des heutigen St-Ursanne in einer Höhle in Gesellschaft eines Bären gelebt. Seine Wunder zogen eine Schar von Jüngern an, die auch nach seinem Tod für die Verbreitung des Glaubens eintraten und sich schließlich im von am Grab des Ursicinus von Wandregisil gegründeten Kloster sammelten. Historisch erwiesen ist, dass Ursicinus um 590 - 610 die Täler des Jura durchquert hat.
Aus der Eremitage wurde im 12. Jahrhundert ein Chorherrenstift, nach Ursicinus St-Ursanne / St. Ursitz genannt.
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