Donnerstag 25. April 2024
Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Joh 4,19
Namenstage Hl. Markus, Hl. Ermin, Hl. Franka, Hl. Hermann I.

Aus der Geschichte der Pfarre Stützenhofen

Ein Hauer Granitsch in Kleinschweinbarth hat im Jahr 1662 mit den Eintragungen begonnen, wobei die ersten nur von Ereignissen in „Schweinburg“ berichten. 1810 nahm der Schullehrer von Stützenhofen Johann Nepomuk Strebl die Eintragungen vor. Das erste Gedenkbuch reicht bis 1926. Das zweite Gedenkbuch berichtet über die Streitigkeiten der „Schweinbarther“ zur Erlangung einer eigenen Pfarre. Das dritte Buch enthält Eintragungen von 1933 bis 1983.

Eintragungen über die Pfarre

1779:
Am 13. April 1779 brennt es im Haus Nr. 10 von Stephan Gunert. Die benachbarte Kriche erleidet keinen Schaden.

1783:
In diesem Jahr wird die neue Gottesdienstordnung in den Dörfern und Städten eingeführt. Predigten und Hochämter dürfen ab diesem Zeitpunkt nur mehr in Pfarrkirchen abgehalten werden.

1784:
Am 23. März kommt Professor Matthias Thurner als erster Pfarrer nach Stützenhofen. Da noch kein Pfarrhof erbaut ist, muss er bei einer Familie, deren Haus neben der Kirche steht, wohnen. Er wechselt aber bald in die Pfarre Waidendorf und am 13. Juli kommt Hieronymus Wurm als Pfarrer nach Stützenhofen. Da noch immer kein Pfarrhof vorhanden ist, lebt er bei Nikolaus Großl im Haus Nr. 34. Im selben Jahr wird "Schweinburg" als Filialort in der Seelsorge mit Stützenhofen vereinigt.

1785:
Am 25. September findet durch den Dechant von Falkenstein, Andreas Böck die Grundsteinlegung für den Pfarrhof statt.

1787:
Durch eine k&k-Verordnung werden alle Kirchweihfeste abgeschafft und dafür der 3. Sonntag im Oktober zum allgemeinen Kirchweihfest festgelegt. Im selben Jahr konnte der Ortspfarrer Hieronymus Wurm den Pfarrhof beziehen.

1788:
Am 4. Mai kommt Josef Andre als Ortspfarrer nach Stützenhofen. Hieronymus Wurm wechselte in seiner Pension nach Erdberg.

1796:
Der Pfarrer Josef Andre wird nach Wien abberufen. Seine Stelle nimmt der Kooperator von Drasenhofen, Amendius Jäger ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1804:
Andreas Schweigel, Bildhauer in Nikolsburg, errichtet in der Pfarrkirche Stützenhofen einen neuen Hochaltar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1808:
Johann Baptist Jordan wird neuer Pfarrer in Stützenhofen. Er war vorher Kooperator in Aspang.

1810:
In diesem Jahr müssen alle Gold- und Silbereinrichtungen gegen „Konternzionsmünzen oder Bankozettel“ abgegeben werden. Auch Monstranzen und Teile von Kelchen bleiben nicht verschont.

1811:
Am 9. Juli wird Franz Etzl, zuvor Kooperator in Wildendürnbach, Pfarrer von Stützenhofen.

1813:
Pfarrer Etzl wechselt nach Wultendorf. Die Pfarre bleibt ein Jahr unbesetzt. Franz Hoffmann kauft die ersten zwei Trompeten und Pauken für die Kirche Stützenhofen an.

1814:
Franz Adalbert Köllisch wird Pfarrer von Stützenhofen.

1815:
Stephan Zeiner, vorher Kooperator in Drasenhofen, wechselt als Pfarrer nach Stützenhofen.

1817:
In Jahr 1817 wird die große Glocke in Brünn neu gegossen. Sie wird am 23. September durch den Dechanten Gabriel Mayer geweiht und am 26. September aufgezogen.

1820:
Graf Otto von Fünfkirchen lässt die Gruft im Friedhof erbauen und die Friedhofsmauer erneuern.

1823:
Andreas Thebry kommt als Ortspfarrer nach Stützenhofen. Er war vorher Provisor in Stammersdorf.

1828:
Johann Schubert, Kooperator in Laa, kommt als Pfarrer nach Stützenhofen.

1834:
Der Ortspfarrer von Stützenhofen, Johann Schubert, weiht am 6. Januar die Kirche im Filialort Kleinschweinbarth ein.

1871:
Im April wird die seit 1870 erbaute Gruftkapelle im Friedhof eingeweiht. Im August kommt Georg Kölner als Pfarrer nach Stützenhofen.

1872:
Elisabeth Rohrhammer aus Falkenstein schenkt der Pfarre Stützenhofen eine weitere Glocke im Kirchenturm. Sie wird im April eingeweiht.

1879:
Am 4. Mai kommt Sebastian Zeiler als Pfarrer nach Stützenhofen.

1884:
Die Kirche wird innen und außen renoviert und am 25. Juli von Dechant Eduard Dittrich von Laa eingeweiht.

1895:
Karl Graf, Turmuhrenmacher und Landmaschinenmechaniker aus Eichberg bei Weitra errichtet in Stützenhofen eine Turmuhr. Dies wurde durch eine großzügige Spende und eine Sammlung finanziert.

1904:
Pfarrer Sebastian Zeiler feiert am 3. Mai sein 40-jähriges Priesterjubiläum und sein 25-jähriges Jubiläum als Pfarrer von Stützenhofen.

1910:
Pfarrer Zeiler erhält für die Mitwirkung bei der Errichtung der Maria-Lourdes-Grotte das Ehrenbürgerdiplom von Falkensein.

 

 

 

 

1911:
Die heutige Orgel wird vom römisch-katholischen Religionsfond nach Stützenhofen gebracht. Stützenhofen muss nur für den Transport aufkommen.

 

 

 

 

 

 

1913:
Am 13. Juni stürzt das Trumkreuz samt der Kugel ab, wobei niemand verletzt wird. Die Neuerrichtung erfolgt am 19. Juni. In der Kugel wird eine Kupferrolle mit Münzen und Dokumenten eingelegt. Am 3. August feiert Pfarrer Zeiler sein 50-jähriges Priesterjubiläum.

1917:
Für Kriegszwecke werden die Glocken gegen Geld eingezogen.

1924:
Pfarrer Zeiler sucht im Alter von 86 Jahren am 1. Dezember um seine Pensionierung an. Er war 61 Jahre Priester und seit dem 28. April 1879 Pfarrer in Stützenhofen.

1925:
Am 17. April wird Leopold Withofner Pfarrer von Stützenhofen. Weil Kleinschweinbarth eine eigene Pfarre wollte, verzögerte sich sein Amtsantritt bis 20.September.

1926:
Am 24. April visitiert Kardinal Dr. Friedrich Gustav Piffl die Pfarre. 30 Kinder werden gefirmt.

1933:
Kardinal Dr. Theodor Innitzer visitiert Stützenhofen.

1936:
Pfarrhof und Kirche werden renoviert. Am 23. August wird das echt vergoldete Turmkreuz aufgezogen.

1944:
Am 16. Juli stürzt ein Flugzeug der deutschen Wehrmacht unmittelbar neben dem Ort ab. Beide Insassen des Flugzeuges können rechtzeitig abspringen und überleben. In letzter Sekunde hat der Pilot das Flugzeug von der Ortschaft weggesteuert, ansonsten wäre es zu einer großen Katastrophe gekommen. Aus diesem Grund geloben am 3. Dezember die versammelten Stützenhofener „im Falle eines günstigen Kriegsausganges für den Ort und seine Bewohner, ein weithin sichtbares Kreuz zu errichten."

1945:
Stützenhofen wird am 20. April von den Russen bombardiert. Anton Seidl, er hatte am 8. April seine Erstkommunion, wird von einem Splitter getroffen und stirbt am 2. Mai an dessen Folgen. Durch die Bomben werden die Fenster des Presbyteriums zerstört und alle anderen beschädigt. An der restlichen Inneneinrichtung entstehen nur geringe Schäden. Sogar die Vase bleibt am Altar stehen. Nach dem Bombardement wird das Allerheiligste in den Felsenkeller unter dem Steinberg (heute Kreuzberg) gebracht, wo auch Pfarrer Withofner seinen Aufenthalt bezieht.

1946:
Im Frühjahr beginnen die Stützenhofener mit der Umsetzung ihres Gelöbnisses. Am 1. Jahrestag des Bombardements, dem 20. April beschließt der Gemeinderat die Errichtung eines Gelöbniskreuzes auf dem Steinberg.
Der Grundstein wird am 22. April, dem 1. Jahrestag des Durchzuges der Kampffront, gelegt. Schmiedmeister Ernst Haunstein, stellt eine Urkundenkapsel her, in welche Gelöbnis, Gemeinderatsbeschluss und ein Bericht über die Kriegsereignisse eingelegt werden.
Pfarrer Withofner und Baumeister Eisinger entwerfen den Plan für das Gelöbniskreuz.

1947:
Am 11. Juni visitiert Kardinal Dr. Theodor Innitzer Stützenhofen. Am 1. September wird das Gelöbniskreuz aufgestellt. Es ist 6 Meter hoch, 2,23 Meter breit und wiegt zirka 300 kg.

1948:
Die Kreuzwegstationen werden errichtet und die Arbeiten am Gelöbniskreuz abgeschlossen. Am 11. Juli erfolgt die Einweihung durch Kardinal Innitzer.

1949:
Bei den Kreuzwegstationen werden wetterbeständige Kreuzwegbilder montiert. Sie wurden von Anton Fuhrmann aus Steinebrunn gemahlt. Dadurch werden die Arbeiten für das Gelöbniskreuz und die Erinnerungsstätte für die gefallenen und vermissten Krieger des zweiten Weltkrieges vollendet.

1952:
Kardinal Innitzer visitiert die Pfarre Stützenhofen. Im selben Jahr wird die Kirche renoviert.

1962:
Kardinal Dr. Franz König visitiert die Pfarre und hält die Firmung ab.

1963:
Der Kirchenbesuch ist aufgrund der Kälte ungünstig. In der Sakristei friert der Messwein ein.

1964:
Am 25. Juli feiert Pfarrer Leopold Withofner sein 50-jähriges Priesterjubiläum.

1965:
Heinrich Hahn wird durch Kardinal Erzbischof Dr. Franz König am 29. Juni zum Priester geweiht. Am 4. Juli findet auf dem Kirchenplatz die Primizfeier statt.

1966:
Pfarrer Withofner stirbt am 12. September überraschend. Er hatte zuvor am Vormittag noch das Burschenamt gehalten. Das Begräbnis findet am 15. September statt. KR Leopold Withofner wirkte über 40 Jahre in Stützenhofen. Am 13. September übernimmt Pfarrer Albrecht Neubauer als Provisor die Pfarre von Stützenhofen.

1967:
Die elektrische Bankheizung wird eingebaut.

1971:
Am 28. April visitiert Weihbischof Dr. Karl Moser die Pfarre Stützenhofen.

 

 

 

 

 

 

 

1971:
Am 28. April visitiert Weihbischof Dr. Karl Moser die Pfarre Stützenhofen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1972:
Die Kirche wird innen generalrenoviert. Die gesamte Einrichtung wird entfernt, der Boden herausgestemmt und die Wand abgeschlagen. Während der Arbeiten wird die heilige Messe in der Gruftkirche im Friedhof gefeiert. Im November kann diese Messe wieder in der frisch renovierten Kirche gefeiert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1973:
Aufgrund der Maul- und Klauenseuche entfallen vom 25. Mai bis zum 28. Juli die Messfeiern. Die Firmungstermine werden ebenfalls abgesagt.

1974:
Auf Anordnung durch die Wiener Diözesansynode werden am 17. November Pfarrgemeinderatswahlen abgehalten. Von den 9 Kandidaten werden Böck Josef, Hugl Georg, Bös Otto, Anderschitz Maria, Krejska Karl und Kornherr Franz gewählt.

1975:
Der Pfarrhof wird an die Ortswasserleitung angeschlossen.

1978:
Am 27. April finden Pfarrgemeinderatswahlen statt. Schodl Roman, Böck Josef, Bös Otto, Wolfram Gerhard, Rabl Reinhart und Pech Hermine werden in den Pfarrgemeinderat gewählt.

1982:
Die Kirche wird außen gründlich renoviert und das Dach neu eingedeckt.

 

 

 

 

 

 

1983:
Am 13. Oktober stirbt KR Albrecht Neubauer, nachdem er zu Jahresbeginn erkrankte. Mit Jahresbeginn übernimmt deshalb Pater Josef Podgornik SJ die Pfarre Stützenhofen als Provisor. Am 8. Dezember wird die 1. Messe mit dem neuen Volksaltar gefeiert. Er wurde von der Tischlerei Jäger aus Drasenhofen angefertigt. Anfangs sind nicht alle Gläubigen mit der neuen Art Messe zu feiern zufrieden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1984:
In Stützenhofen gibt es kein Wirtshaus mehr. Somit fehlt ein Platz der Begegnung. Weil der Pfarrhof in Stützenhofen leer steht, bietet sich hier die Möglichkeit. Gesagt, getan: zwei Räume werden renoviert und zu einem Pfarrkaffee umgewandelt, das jeden Sonntag nach der heiligen Messe geöffnet hat.

1988:
Hermann Wolfram setzt sich dafür ein, dass die Bilder auf den Kreuzwegstationen am Kreuzberg restauriert werden. Viele Familien unterstützen dieses Vorhaben.

1989:
Am 5. März werden die neuen Bilder am Kreuzberg eingeweiht. Im selben Jahr wird die Turmuhr elektrifiziert. Jetzt läuft alles automatisch. Auf den Stundenschlag wird verzichtet.

1990:
Die Pfarrgemeinde steht vor dem Problem, dass die Chorempore instabil ist. Messner Gerhard Wolfram hat die lösende Idee. Der Boden der Empore wird mit zwei Stangen auf den Hauptbalken des Dachstuhls gehängt. Diese Lösung in unauffällig. Auch die Fassade des Pfarrkellers hat er renoviert.

1994:
Ein neues Kreuz wird für den Kreuzberg angeschafft und am 13. März eingeweiht. Das alte Kreuz hat 46 Jahre gehalten.

1995:
Die Jugend erneuert im Pfarrhof Heizung, Böden und Beleuchtung und durchforstet den gesamten Pfarrgarten.

1997:
Die Fassade der Kirche wird rundherum saniert.

1998:
Der Pfarrhof bekommt eine neue Dachrinne und auch das Dach wird ausgebessert.

1999:
Am 24. April visitiert Kardinal Christoph Schönborn die Pfarre. Im selben Jahr erhält die Sakristei neue Möbel. Der Messner Roman Schodl legt aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder.

2000:
Franz Kornherr folgt Roman Schodl als Messnergehilfe. Er und Gerhard Wolfram malen die ganze Kirche innen neu aus. Auch die Orgel benötigt eine Renovierung und dafür muss gesammelt werden. Deshalb findet am 9. Dezember ein Benefizkonzert des Simmeringer Heidechores in unserer Kirche statt.

2001:
Am 26. Mai lädt der Simmeringer Heidechor zu einem weiterem Benefizkonzert für die Orgel ein.

2003:
Jugend und Messner packen gemeinsam an und renovieren den Pfarrhof erneut. Es werden neue Fenster eingebaut und die Fassade neu gemacht.

2004:
Unser langjähriger Seelsorger Pater Josef Podgornik tritt in den wohlverdienten Ruhestand und übersiedelt in ein Ordenshaus nach Kärnten. Dechant KR George van Horick wird zum Provisor ernannt. Bald hilft im am Wochenende Pater Jakob Nwabor beim Messelesen aus. Dir. Rupert Hammerbacher geht als Organist in Pension. Daniel C. G. Hugl übernimmt dieses Amt.

2005:
Dir. Rupert Hammerbacher geht als Chorleiter in Pension. Dieses Amt übernimmt Dipl. Päd. Bettina Weigl. Die Orgel wird immer desolater. Deshalb werden Angebote zur Renovierung eingeholt und mit dem Denkmalamt beraten. Die Kosten für eine Renovierung überschreiten das vorhandene Budget sehr weit. Als Alternative überlegt man eine digitale Orgel neben der alten zu installieren. Darüber wird eine Abstimmung unter allen Gläubigen durchgeführt, wobei die Mehrheit für eine digitale Orgel votiert. Diese wird am 4. September aufgestellt und am 25. September eingeweiht. Pater Jakob verlässt die Pfarre um in Rom zu studieren.

2006:
Mit 1. Januar übernimmt Mag. Gerhard Swierzek als Pfarrer unsere 3 Pfarren. Die Installationsfeier hält am 26. Januar der Generalvikar Franz Schuster in Ottenthal ab. Im Pfarrhof werden die beiden Rauchfänge renoviert.

2010:
Die Fassade der Kirche ist in die Jahre gekommen. Die Kirche wird mit Hilfe vieler verschiedener Baufirmen außen komplett saniert. Auch Turmkreuz, Turmblech, Turmuhr und Dach werden überholt. Am 30. Oktober hält Bischofsvikar Rühringer eine Festmesse zum Abschluss der Außenrenovierung ab.

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Hier sieht man den Zustand der Fassade vor der Renovierung. Auch am Ziffernblatt der Uhr ist der schlechte Zustand erkennbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Epidaphe der Familie Fünfkirchen werden aus der Außenwand entfernt und zur Restaurierung abtransportiert. Beide Grabsteinplatten zerfallen in mehrere Teile, weil ihnen die Witterung über die vielen Jahre sehr stark zugesetzt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hier sieht man die eingerüstete Kirche. Die Fassade ist schon fertig. Die Turmuhr und das Kreuz fehlen noch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Räuberleiter am Kirchturm! Die Kreuzkugel und das Kreuz wurden neu vergoldet und werden wieder am Turm aufgesetzt. In die Kugel wird eine Kupferrolle eingelegt. In dieser Kupferrolle befinden sich die alten Kreuzkugelinhalte und auch ein aktueller Bericht über die Ortschaft und die Kirchenrenovierung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Fertig ist das Kreuz und schön ist es geworden!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Unsere Kirche erstrahlt in neuem Glanz! Das ist nur aufgrund der vielen Spenden der Stützenhofener und der Unterstützung vom Erzdiözese, Land, Gemeinde und Bundesdenkmalamt möglich geworden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Festmesse mit Bischofsvikar Rühringer nach der Renovierung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2011:
Neben dem Eingangsportal waren Grabsteine der Familie Fünfkirchen in der Außenwand eingebaut. Diese wurden im Zuge der Renovierung abgebaut und nach einer umfangreichen Renovierung am 16. Juni im Kircheninneren aufgestellt.

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Die Grabsteine der Familie Fünfkirchen haben einen witterungsunabhängigen Platz im Kircheninneren gefunden. Die jeweils letzte Kirchenbank musste dafür entfernt werden.

2012:
Im Zuge der Pfarrgemeinderatswahlen erlangt Stützenhofen fast Weltruf. Pfarrer Mag. Gerhard Swierzek will das Wahlergebnis nicht akzeptieren, weil ein homosexueller Pfarrgemeinderat gewählt wurde. Nach langen Diskussionen und dementsprechender medialer Aufbereitung bestätige Kardinal Christoph Schönborn die Wahl und Pfarrer Swierzek tritt einen Erholungsurlaub an. Dechant KR George van Horick übernimmt in seiner Pension die Betreuung der Pfarren. Bald wird ihm Kaplan Mag. Marcin Wojciech als Hilfe zur Seite gestellt. Im Pfarrhof muss ein Teil der Gartenmauer wegen Einsturzgefahr abgetragen werden. Die Turmuhr benötigt ein neues Getriebe. Dieses Getriebe wurde im Zuge der Außenrenovierung nicht erneuert.

2013:
Wieder Rummel in Stützenhofen! Praktisch über Nacht soll Kaplan Mag. Marcin Wojciech von unseren drei Pfarren abgezogen werden. Widerstand formiert sich. Nach einer Pfarrversammlung in Ottenthal gibt Kardinal Christoph Schönborn doch seine Zustimmung, dass Kaplan Marcin ab 1. September als Provisor für weitere 2 Jahre hier bleiben darf, nachdem Pfarrer Mag. Gerhard Swierzek auf die drei Pfarren verzichtet hat und in die Diözese St. Pölten wechselt. Alle sind sehr froh darüber, dass Marcin bleiben darf.

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