WER SCHNELL HILFT, HILFT DOPPELT!
FÜR UNSERE ARBEIT FÜR ALLEINERZIEHENDE; FÜR DIE SEELSORGE IN KRANKENHÄUSERN UND PFLEGEHEIMEN, FÜR DIE TELEFONSEELSORGE.
EINFACH IM E-BANKING DEN BARCODE SCANNEN
Seit der Spätantike mussten im Christentum Menschen, denen eine Kirchenbuße auferlegt wurde, am Anfang der Fastenzeit ein Bußgewand anziehen, und sie wurden mit Asche bestreut.Das Aschenkreuz wurde ursprünglich bei Männern auf das Haupt gestreut und bei Frauen auf die Stirn gezeichnet.Heute sind beide Formen unabhängig vom Geschlecht üblich. Mit diesem Ritual soll der Mensch an seine Vergänglichkeit erinnert und zur Umkehr aufgerufen werden.
Die Spendung des Aschenkreuzes findet in der Regel in der Heiligen Messe am Aschermittwoch statt. Nach der Homilie (Predigt zu den Lesungen) segnet der Priester die Asche durch Gebet und Besprengung mit Weihwasser und legt sie allen auf, die vor ihn hintreten. Der Spender spricht bei der Bezeichnung mit dem Aschenkreuz zu jedem Einzelnen die Worte: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ (Gen 3,19 EU) (lateinisch: „Memento homo, quia pulvis es et in pulverem reverteris“) oder: „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15 EU). Während der Spendung des Aschenkreuzes wird gesungen; die Liturgie sieht dafür als Antiphon z. B. Joel 2,13 EU in Verbindung mit Ps 51 EU oder „einen anderen geeigneten Gesang“ vor; dabei wird häufig die im 17. Jahrhundert in Frankreich entstandene Antiphon Attende Domine gewählt (Gotteslob 160 Bekehre uns). Nach der Austeilung der Asche schließen sich die Fürbitten an.
Die Segnung und Auflegung der Asche kann auch außerhalb der Heiligen Messe stattfinden. In diesem Fall beginnt man mit dem Wortgottesdienst der Tagesmesse: Eröffnungsvers, Tagesgebet. Lesungen mit Zwischengesängen, Homilie, danach die Segnung der Asche und die Spendung des Aschenkreuzes. Den Abschluss bilden die Fürbitten, das Schlussgebet und der Segen. Die liturgische Farbe des Tages ist Violett.
(Quelle: wikipedia)