Mittwoch 15. Mai 2024

WER SCHNELL HILFT, HILFT DOPPELT!

 

FÜR UNSERE ARBEIT FÜR ALLEINERZIEHENDE; FÜR DIE SEELSORGE IN KRANKENHÄUSERN UND PFLEGEHEIMEN, FÜR DIE TELEFONSEELSORGE. 

 

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IN DER KRISE EIN OFFENES OHR FÜR SIE!

 

TELEFONISCHE UND VIDEO-BERATUNG, ONLINE UND CHAT 

"ICH WAR FREMD, UND IHR HABT MICH AUFGENOMMEN... ICH WAR IM GEFÄNGNIS, UND IHR SEID ZU MIR GEKOMMEN."

 

 

Menschen im Gefängnis sind nicht nur Gefangene, sondern in erster Linie Menschen mit den ihnen eigenen Prägungen, Fähigkeiten und Bedürfnissen. Ähnliches gilt für Menschen auf der Flucht oder angehaltene Personen – wo auch immer. Seelsorge bedeutet hier, diese Personen zu begleiten, ihnen zuzuhören, hinzuhören auf das, was sie bewegt, sie zu fördern (und oft genug auch zu fordern) – und ihnen in geeigneter Weise die Frohe Botschaft des Evangeliums näherzubringen.

 

Dazu kommt die konkret gelebte „Caritas“, eine Lebenshilfe. So betreibt etwa der Verein für Integrationshilfe der Erzdiözese Wien seit Jahrzehnten Wohnprojekte für Haftentlassene, wo 40 Personen vorübergehend untergebracht werden können.

 

In 7 Wiener und 8 Niederösterreichischen Justizanstalten und ihren Aussenstellen sind wir mit 14 GefangenenseelsorgerInnen im Einsatz.

 

Dieser Bereich der "Kategorialen Seelsorge" wendet sich an Menschen "in besonderen Lebenssituationen", in unserem Fall sind dies Menschen in besonders schwierigen Situationen: In Haft wegen einer Straftat, Personen, die nach der Haft keine Unterkunft haben und in einem unserer Wohnheime leben, bis sie eine eigene Wohnung gefunden haben; Menschen die in Haft sind, um auf eine Abschiebung zu warten, sowie Menschen im Betreuungszentrum Ost in Traiskirchen.

GEFANGENENSEELSORGE

Seelsorge im Gefängnis begleitet bei Glaubens- und Lebensfragen und gibt Hilfestellung bei der Aufarbeitung des Geschehenen. Dazu gehören Einzelgespräche mit Inhaftierten, Gottesdienste und Sakramentenspendung, Glaubenskurse sowie kreative Hilfen für Gefangene und deren Angehörige.


Zu Weihnachten wird mit der Unterstützung von Wiener Pfarren eine Weihnachtspaket-Aktion für Gefangene, die keinen Außenkontakt mehr haben und alleine stehen, durchgeführt, die den Insassen viel bedeutet und eine Verbundenheit mit Christen "in der Freiheit" herstellt.

HAFTENTLASSENENSEELSORGE.

Die Haftentlassenenseelsorge berät Betroffene nach ihrem Gefängnisaufenthalt und ihre Angehörigen. Dazu gehören Beratung und Organisation von Wohnmöglichkeiten, auch in vereinseigenen Wohnhäusern. Ein Schwerpunkt ist die Vermittlung von Arbeitsprojekten sowie Beratung in rechtlichen und sozialtherapeutischen Maßnahmen nach der Haftentlassung.

 

Seit 50 Jahren besteht der Verein für Integrationshilfe. Er erhält sich durch Förderungen und Subventionen aus dem Jusizministerium, durch Beiträge der Bewohner und freiwilligen Spenden. Die Kategoriale Seelsorge stellt die personellen Ressourcen und die Beratungsstelle in der Blutgasse.

MIGRANTINNENSEELSORGE

MigrantInnenseelsorge begleitet Menschen während ihres Aufenthaltes im Betreuungszentrum. Angeboten werden Gespräche,  zu Gebet und Gottesdiensten wird eingeladen, und es gibt Bibeln in verschiedenen Sprachen zur freien Verfügung.

 

Besonderes Augenmerk gilt auch den zahlreichen Kindern im Lager, mit denen gespielt wird, und die auch notwendige Unterstützung in vielerlei Hinsicht erfahren.

 

Spezieller Einsatz wird in dieser multireligiösen Situation, wo Menschen mit verschiedenem ethnischen und religiösen Hintergrund auf engem Raum zusammenleben, für die Vermittlung zwischen diesen Gruppen geleistet.

SEELSORGE IN POLIZEIANHALTEZENTREN

Die Kirche nimmt sich in der Seelsorge auch der Menschen in Schubhaft an. Sie vermittelt ihnen, dass sie Menschen mit eigener Würde und Wert sind, auch wenn ihr Aufenthalt in Österreich beendet werden muss und sie buchstäblich "abgeschoben" werden. Hier geht es nicht um Schuld, sondern um Begleitung in einer Situation, die subjektiv oft als ungerecht erlebt wird.

DIE KATEGORIALE SEELSORGE

IM PORTRÄT

Kategoriale Seelsorge der ED. Wien
Stephansplatz 6/6/629
1010 Wien

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