Freitag 12. Dezember 2025

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Namenstage Sel. Dietrich, Sel. Hartmann von Brixen, Hl. Vizelin (Vicelin), Unsere Liebe...
Evangelium von heute Mt 11, 16-19 "Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!"

Die digitalisierten Matrikenbücher vom Beginn der jeweiligen Matrikenführung an bis einschließlich 1938 können online kostenlos und jederzeit eingesehen werden.

Hinführung zur Hl. Messe

Eucharistisches Hochgebet, Teil 2

Teil 9 vom 5. Mai 2025

Heute möchte ich mit dem Hochgebet weitermachen, womit wir letztens begonnen hatten. Kurz zur Wiederholung: Ich sprach davon, dass es bis 1968 im römischen Ritus nur ein einziges Hochgebet gab, den römischen Kanon. Auf Betreiben von Papst Paul VI. hin, suchte oder schuf man dann neue, bzw. zusätzliche Hochgebete. Danach ging ich darauf ein, was das eucharistische Hochgebet ist, dass es v.a. Gebet ist, auch mit den Einsetzungsworten; dass es nicht nur ein Erinnern, sondern ein Gegenwärtigsetzen des Kreuzesopfers Jesu Christi ist und, dass es als ganzes die verwandelnde-konsekratorische Wirkung von Brot und Wein in Leib und Blut Jesu hat.

Im Hochgebet, welches sich aus mehreren Elementen zusammensetzt, möchte ich heute zunächst die sogenannten Interzessionen hervorheben. Dabei handelt es sich um Bitten für die Lebenden und Verstorbenen, denen die geistlichen Früchte des eucharistischen Opfers zugewandt werden sollen, wie v.a. die Vergebung der Sünden. Bei den Interzessionen haben wir aber auch ein Gedächtnis der Heiligen, zu denen wir einst in der Vollendung gehören sollen.

 

Wichtig ist außerdem, dass das Hochgebet ein Amtsgebet ist. Darum kann es auch nur vom gültig geweihten Priester amtlich, im Namen des ganzen Volkes Gottes, der Kirche gesprochen werden. Aber er betet es nicht nur im Namen der Kirche, sondern auch in der Person Jesu Christi.

 

Sodann kann man das Hochgebet als „eulogisches“ Gebet, also ein Segensgebet bezeichnen. So hat christliches Beten generell eine wohlwollende, segnende, bzw. Segen erbittende und weiterschenkende Grundstruktur. Das kommt im Hochgebet v.a. im lobenden Dankgebet zum Ausdruck.

 

Vielleicht können wir uns für heute die Frage mitnehmen, inwiefern ist mein eigenes Leben eine Art Hochgebet? Bin ich mir bewusst, dass das, was in der Hl. Messe geschieht, für mich existenzielle Bedeutung hat? Bete ich in meinem Leben für die Lebenden und Verstorbenen? Fühle ich mich den Heiligen im Himmel verbunden? Bin ich eine Art „eulogischer Mensch“? Pflege ich also eine dem Nächsten und der Umwelt gegenüber segnende und wohlwollende Haltung? Auf diese Weise können wir auch in dieser Osterzeit mehr vom Segen Gottes erfüllte und Segen spendende Menschen werden.

Michael Ungrad

Gottesdienstzeiten in der Pfarrkirche

Montag-Freitag: 18.30 Uhr
Im Anschluss an die Abend-messe gibt es am Montag und Freitag die Möglichkeit der Anbetung und Beichte.
Samstag: 8.00 und 19.00 Uhr
Vorabendmesse: 19.00 Uhr

Sonntag u. kirchl. Feiertag:

10.00 und 19.00 Uhr

 

Laudes täglich um 7.15 Uhr

Vesper täglich um 18.00 Uhr

Gottesdienste
Termine
Sa.., 13. Dezember 2025 09:30
KIHOF – Kinderhof
Sa.., 13. Dezember 2025 16:00
Adventkonzert Chor Quodlibet Bisamberg
Mi.., 17. Dezember 2025 19:30
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Pfarre Rossau
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