Die katholische Kirche will jeden Gläubigen auf seinem letzten Weg begleiten. Denn die Gemeinschaft der Christen endet nicht mit dem Tod, sondern dauert darüber hinaus. Im Rahmen des Begräbnisses bzw. einer Seelenmesse verleihen wir unserer Hoffnung Ausdruck, dass die Lebenden mit den Verstorbenen 'in Gott' verbunden bleiben.
Diese Hoffnung ist in Jesus selbst begründet. Durch seine Auferstehung dürfen auch wir darauf vertrauen, dass das Leben stärker als der Tod ist. Im Johannesevangelium sagt Jesus: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.“
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Welche Amtswege sind nach einem Todesfall zu erledigen? |
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Für die Organisation des Begräbnisses sollten Sie so bald wie möglich ein Bestattungsunternehmen und unsere Pfarre informieren. In vielen Fällen kümmert sich auch das Bestattungsunternehmen selbst darum, den Termin für das Begräbnis und/oder einen Gottesdienst mit uns zu koordinieren. |
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Welche Dokumente braucht die Bestattung? |
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Bereiten Sie bitte folgende Dokumente vor:
Personaldokumente des Verstorbenen (soweit vorhanden):
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| Kann man für einen Verstorbenen eine Messe lesen lassen? |
| Jeder Priester hat die Möglichkeit, in der von ihm gefeierten Messe eines besonderen Anliegens zu gedenken und dieses "Gott ans Herz zu legen". So kann man zum Beispiel eines Verstorbenen gedenken. Näheres dazu erfahren Sie hier. |
Mehr über ein kirchliches Begräbnis lesen Sie hier.

Blumen zum Abschied: Wir glauben fest daran, dass es kein Abschied für immer ist.