Hl. Alain de la Roche
* 1428, der Bretagne in Frankreich
† 1475
Ordensmann, Priester, Gründer
* um 1428 in der Bretagne in Frankreich
† 8. September 1475 in Zwolle in den Niederlanden
Alain war Dominikaner und Priester mit Lehraufträgen in Paris und Rostock. 1470 gründete er in Douai die Rosenkranz-Bruderschaft.
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Franziskus Maria vom Kreuz
* 1848, Gurtweil in Baden-Württemberg
† 1918
Priester, Ordensgründer
* 16. Juni 1848 in Gurtweil in Baden-Württemberg
† 8. September 1918 in Tafers bei Fribourg in der Schweiz
Johann Baptist, von Beruf zunächst Maler, konnte im Alter von 26 Jahren noch das Abitur ablegen, dann studierte er in Freiburg Theologie und Philosophie, 1878 wurde er zum Priester geweiht. Er kam nach Rom, dort gründete er im Haus der Birgitta von Schweden 1881 die "Gesellschaft des Göttlichen Heilands", die "Salvatorianer" zur Arbeit in der inneren und äußeren Mission. 1888 erfolgte gemeinsam mit der sel. Maria Theresia Wüllenweber (Gedenktag 5.8.) die Gründung des weiblichen Zweigs.
Der Orden der Salvatorianer wurde erstmals 1905 und endgültig 1922 vom Papst anerkannt und ist heute in ganz Europa, in den USA und Südamerika sowie in Afrika tätig.
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Hl. Hadrianus
† 305
Märtyrer
† um 305 in Nikomedia, dem heutigen Ízmit in der Türkei
Hadrianus musste nach der Legende als Hauptmann der römischen Armee unter Kaiser Galerius und dessen Mitregenten Maximian 23 Christen verfolgen. Deren Standhaftigkeit bekehrte ihn und führte zum eigenen Martyrium: Auf einem Amboss wurden ihm mit einer Eisenstange die Beine zerschmettert und mit einem Beil die Hand abgehauen. Seine Frau Natalia stand ihm, Mut zusprechend, bei; ihr erschien er nach seinem Tod, beschützte ihr Schiff im Sturm und verkündete auch ihr den Martertod. Sie brachte seine Gebeine nach Byzanz - das heutige Istanbul, wo sie beigesetzt wurden.
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Hl. Sergius I.
* Palermo in Italien (?)
† 701
Papst
* in Palermo in Italien (?)
† 8. September 701 in Rom
Sergius' Eltern stammten aus Syrien. Er wurde Priester in Rom, dann nach einer Auseinandersetzung der Kandidaten im Oktober 687 zum Papst gewählt und im Dezember geweiht. Er betonte die Vorrangstellung des Papstes, Symbol war die Übertragung des Leichnams von Papst Leo I. und seine Neubestattung in der Peterskirche im Jahr 688. 692 lehnte er die von Kaiser Justinian II. geforderte Unterzeichnung der Beschlüsse des 4. Konzils von Konstantinopel ab, weil sie westlichen Traditionen widersprechen; daraufhin sollte er auf Befehl des Kaisers verhaftet und nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - gebracht werden, aber die Milizen von Rom, Ravenna und der Pentapolis - der fünf Städte an der adriatischen Küste, darunter Rimini - verweigerten dies.
Die Vorrangstellung Roms im Westen förderte Sergius durch die Ernennung des Erzbischofs Damian von Ravenna und kurz vor 700 durch die Beilegung der Auseinandersetzungen mit Aquileia.
Sergius bemühte sich besonders um den Ausbau der Beziehungen zum Frankenreich und England; er taufte 689 in Rom König Cædwalla und half Bischof Wilfrid von York. 695 weihte er auf Wunsch von Pippin II. Willibrord zum Bischof, verlieh ihm das Pallium und schickte ihn zur Mission bei den Friesen. 699 zeichnete er auch Erzbischof Bertwald von Canterbury mit dem Pallium aus. Er fürte das Agnus Dei in die Liturgie der Messe ein und legte im Lauf des Kirchenjahres mehrere Marienfeste fest.
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