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07.
December
2022
Österreich betet
von: 07.12.2022, 17:00 Uhr
Pfarrkirche Reichenau an der Rax
Schloßpl. 15-495
2651 - Reichenau an der Rax
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Evangelium
von heute
Mt 5,13-16
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid...
Tagesevangelium
05.
February
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.
So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Mt 5,13-16
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Namenstage
Hl. Agatha, Hl. Adelheid von Vilich, Hl. Albuin, Sel. Elisabeth, Hl....
Namenstage
05.
February
Hl. Agatha
* 225, Catania auf Sizilien in Italien
† 250
Jungfrau, Märtyrerin, Nothelferin
* um 225 in Catania auf Sizilien in Italien
† um 250 daselbst
Agatha stammte aus Catania in Sizilien und erlitt den Märtyrertod wahrscheinlich unter Kaiser Decius (249-251). Ihre Verehrung hat sich früh ausgebreitet. Um 500 baute Papst Symmachus eine Kirche an der Aurelischen Straße. Papst Gregor d. Gr. weihte 592 eine Kirche neu, die um 460 der Gote Ricimer, ein Arianer, gebaut hatte und die heute noch Santa Agata de‘ Goti heißt. - Am heutigen Tag wird in vielen Gegenden das Agatha-Brot gesegnet.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar05.htm
* um 225 in Catania auf Sizilien in Italien
† um 250 daselbst
Agatha stammte aus Catania in Sizilien und erlitt den Märtyrertod wahrscheinlich unter Kaiser Decius (249-251). Ihre Verehrung hat sich früh ausgebreitet. Um 500 baute Papst Symmachus eine Kirche an der Aurelischen Straße. Papst Gregor d. Gr. weihte 592 eine Kirche neu, die um 460 der Gote Ricimer, ein Arianer, gebaut hatte und die heute noch Santa Agata de‘ Goti heißt. - Am heutigen Tag wird in vielen Gegenden das Agatha-Brot gesegnet.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar05.htm
Hl. Adelheid von Vilich
* 960, Nordrhein-Westfalen
† 1015
Äbtissin von Vilich und in Köln
* um 960 auf Burg Geldern in Nordrhein-Westfalen
† 3. Februar um 1015 in Köln in Nordrhein-Westfalen
Adelheid war eine Tochter des Grafen Megingoz von Geldern und seiner Frau Gerberga aus dem Hause Lothringen. Erzogen wurde Adelheid im Stift St. Ursula in Köln. Als ihr einziger Bruder 978 im Böhmenkrieg fiel, gründeten die Eltern von seinem Erbteil 983 das Benediktinerinnenkloster in Vilich - heute Stadtteil von Bonn -, dessen erste Äbtissin Adelheid wurde. Nach dem Tod ihrer Schwester Bertrada wurde sie auf Drängen des Kaisers als deren Nachfolgerin auch Äbtissin des Klosters St. Maria im Kapitol in Köln und enge Vertraute von Erzbischof Heribert.
Adelheid war eine Wohltäterin für die Armen und Notleidenden im Rheinland. Die Überlieferung berichtet, wie sie zur Zeit einer furchtbaren Dürre das Dorf Vilich besuchte und ihre Gaben an die hungernden Menschen austeilte; weil die Leute sie anflehten, sie von dem Unglück zu befreien, schickte sie Stoßgebete zum Himmel und stach mit ihrem Stab zu; da schoss ein Wasserstrahl aus dem Boden. Möglich ist, dass die kluge und gebildete Äbtissin ganz bewusst in Pützchen bei Vilich nach Wasser gesucht hat weil sie ahnte, dass sich Wasser von den Ennerthängen über der Tonschicht des Pützchener Bodens gesammelt haben könnte.
Adelheid wurde in Vilich bestattet, wo auch ihre Reliquien ruhten. Im Truchsessischen Krieg um 1650 wurden sie geraubt und sind seitdem verschwunden, nur einzelne Reliquien wie z.B. ein Armknochen werden am Adelheidisfest, das jedes Jahr um ihren Gedenktag gefeiert wird, ausgestellt.
Das Wasser der Quelle bei Vilich, das Adelheid-Pützchen, gilt als heilkräftig gegen Augenkrankheiten und ist noch heute Ziel von Wallfahrten; in Bonn gibt es alljährlich das Volksfest Pützchens Markt. An ihrem Gedenktag wird traditionell Dohlenbrot gebacken als Erinnerung an Adelheids Armenspeisungen. Ende August / Anfang September wird Adelheid in Bonn mit einer Wallfahrtswoche und einer Brunnenweihe geehrt. Im Jahr 2008 haben die Stadtratsfraktionen von CDU, SPD und FDP haben auf Initiative der Sankt-Peter-Gemeinde aus Vilich den Antrag gestellt, Adelheid zur dritten Stadtheiligen von Bonn neben Cassius und Florentius zu ernennen.
www.heiligenlexikon.de
* um 960 auf Burg Geldern in Nordrhein-Westfalen
† 3. Februar um 1015 in Köln in Nordrhein-Westfalen
Adelheid war eine Tochter des Grafen Megingoz von Geldern und seiner Frau Gerberga aus dem Hause Lothringen. Erzogen wurde Adelheid im Stift St. Ursula in Köln. Als ihr einziger Bruder 978 im Böhmenkrieg fiel, gründeten die Eltern von seinem Erbteil 983 das Benediktinerinnenkloster in Vilich - heute Stadtteil von Bonn -, dessen erste Äbtissin Adelheid wurde. Nach dem Tod ihrer Schwester Bertrada wurde sie auf Drängen des Kaisers als deren Nachfolgerin auch Äbtissin des Klosters St. Maria im Kapitol in Köln und enge Vertraute von Erzbischof Heribert.
Adelheid war eine Wohltäterin für die Armen und Notleidenden im Rheinland. Die Überlieferung berichtet, wie sie zur Zeit einer furchtbaren Dürre das Dorf Vilich besuchte und ihre Gaben an die hungernden Menschen austeilte; weil die Leute sie anflehten, sie von dem Unglück zu befreien, schickte sie Stoßgebete zum Himmel und stach mit ihrem Stab zu; da schoss ein Wasserstrahl aus dem Boden. Möglich ist, dass die kluge und gebildete Äbtissin ganz bewusst in Pützchen bei Vilich nach Wasser gesucht hat weil sie ahnte, dass sich Wasser von den Ennerthängen über der Tonschicht des Pützchener Bodens gesammelt haben könnte.
Adelheid wurde in Vilich bestattet, wo auch ihre Reliquien ruhten. Im Truchsessischen Krieg um 1650 wurden sie geraubt und sind seitdem verschwunden, nur einzelne Reliquien wie z.B. ein Armknochen werden am Adelheidisfest, das jedes Jahr um ihren Gedenktag gefeiert wird, ausgestellt.
Das Wasser der Quelle bei Vilich, das Adelheid-Pützchen, gilt als heilkräftig gegen Augenkrankheiten und ist noch heute Ziel von Wallfahrten; in Bonn gibt es alljährlich das Volksfest Pützchens Markt. An ihrem Gedenktag wird traditionell Dohlenbrot gebacken als Erinnerung an Adelheids Armenspeisungen. Ende August / Anfang September wird Adelheid in Bonn mit einer Wallfahrtswoche und einer Brunnenweihe geehrt. Im Jahr 2008 haben die Stadtratsfraktionen von CDU, SPD und FDP haben auf Initiative der Sankt-Peter-Gemeinde aus Vilich den Antrag gestellt, Adelheid zur dritten Stadtheiligen von Bonn neben Cassius und Florentius zu ernennen.
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Hl. Albuin
* Kärnten in Österreich
† 1005
Bischof von Säben-Brixen
* in Kärnten in Österreich
† 5. Februar 1005 oder 1006 in Brixen in Italien
Albuin stammte aus dem Kärntner Adelsgeschlecht der Aribonen, er war mit Kaiser Heinrich II. verwandt, seine Mutter war Hildegardis. Er wurde 975 Bischof von Säben - dem heutigen Sabiona bei Klausen / Chiusa - und verlegte um 991 den Bischofssitz nach Brixen, das inzwischen zur größeren Stadt herangewachsen war. Als Ratgeber von Kaiser Otto II. wurde er reich mit Gütern beschenkt.
Schon im 11. Jahrhundert wurde Albuin als Heiliger verehrt, 1141 kamen seine Gebeine in den Dom in Brixen.
www.heiligenlexikon.de
* in Kärnten in Österreich
† 5. Februar 1005 oder 1006 in Brixen in Italien
Albuin stammte aus dem Kärntner Adelsgeschlecht der Aribonen, er war mit Kaiser Heinrich II. verwandt, seine Mutter war Hildegardis. Er wurde 975 Bischof von Säben - dem heutigen Sabiona bei Klausen / Chiusa - und verlegte um 991 den Bischofssitz nach Brixen, das inzwischen zur größeren Stadt herangewachsen war. Als Ratgeber von Kaiser Otto II. wurde er reich mit Gütern beschenkt.
Schon im 11. Jahrhundert wurde Albuin als Heiliger verehrt, 1141 kamen seine Gebeine in den Dom in Brixen.
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Sel. Elisabeth
* 1774, Rom
† 1825
Mutter, Dulderin, Ordensfrau
* 21. November 1774 in Rom
† 5. Februar 1825 daselbst
Geboren wurde Elisabetta als Tochter des adeligen Gutsbesitzers Tomaso Canori und seiner Frau Teresa, sie wurde als Kind schon fromm erzogen, dann 1785 zur Erziehung ins Kloster nach Cascia gegeben. Mit 12 Jahren fing sie an, ein ganz inniges Verhältnis zu Christus zu bekommen. 1788 erkrankte sie an Tuberkulose und musste zu ihren Eltern nach Rom zurückkehren; nun schwand schnell die vermutete Berufung zum Ordensstand. Im Alter von 19 Jahren lernte sie Christofero Mora, den Sohn eines Arztes und Juristen kennen, 1796 heiratete sie den Juristen Cristofero. Der wachte eifersüchtig und befahl schließlich, dass seine Frau den Umgang mit ihren Eltern und mit Freundinnen und Freunden einschränken, ja ganz aufzugeben solle. Er selbst aber pflegte bald schon die Beziehung zu einer anderen Frau. Die Untreue wuchs sich bald aus zu völliger Interesselosigkeit an der Gattin und den Kindern, so dass nicht einmal mehr das Geld für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung stand.
Elisabetta aber ließ sich trotz der zugespitzten Situation in ihrer Treue zu ihrem untreuen Gatten nicht erschüttern, blieb verständnisvoll und vergebensbereit. Als ihr Mann schwer erkrankte, verkaufte sie, was sie noch besaß, um ihn gesund pflegen zu können und vor dem drohenden Gefängnis wegen seiner großen Schulden zu bewahren. Sie gab weder dem Drängen der Familie noch ihres Beichtvaters nach, sich von Cristofero Mora zu trennen und erzog ihre beiden Töchter trotz aller Schwierigkeiten liebevoll und religiös; Lucina wurde später Ordensschwester bei den Oblatinnen von Filippo Neri. Die nötige Kraft holte sich Elisabetta aus der täglichen Mitfeier der heiligen Messe und aus der täglich mindestens eine Stunde geübten Anbetung des Herrn im Altarssakrament. Ab 1807 war ihre Frömmigkeit vor allem geprägt vom Geheimnis der Dreifaltigkeit, denn der Trinitarier Fernando de S. Luis war ihr Seelenführer geworden; er machte sie zum Mitglied im Dritten Orden der Trinitarier an der Kirche S. Carlo alle Quattro Fontane in Rom.
Angeregt durch die Zielsetzung des Trinitarier-Ordens, der sich immer der Befreiung der Gefangenen gewidmet hat, widmete Elisabetta Canori-Mora sich nun auch eifrig den Armen und Kranken, sogar den Prostituierten und sonstigen Sündern, weil "der dreifaltige Gott", wie sie sagte, "Liebesfluten für die Sünder vergießt" und ermunterte auch die Trinitarier von S. Carlo alle Quattro Fontane, großzügig ihre Sendung zu erfüllen und die Befreiung jener zu erwirken, die aufgrund ihres Glaubens in Sklaverei geraten oder gefangen waren. Immer tiefer zeigten sich die mystischen Gnadengaben wie Ekstase, Prophetie, Stigmatisation und andere Charismen. Ihre Wohnung wurde zu einer Hauskirche - erst recht, als sie krank geworden war und mit persönlicher Genehmigung des Papstes in ihrer Hauskapelle das Messopfer gefeiert werden durfte. Als sie ihren Tod nahen fühlte, rief sie ihre beiden Töchter zu sich und empfahl ihnen nochmals das Gebet um die Bekehrung ihres Vaters.
Elisabetta Canori-Mora wurde in der Kirche S. Carlo alle Quattro Fontane in Rom bestattet. Christofero Mora bereute nach dem Tod seiner Gattin seine Verfehlungen und wurde Ordenspriester in der Gemeinschaft der Franziskaner-Konventualen mit dem Ordensnamen Antonio; er lebte und starb dann heiligmäßig.
www.heiligenlexikon.de
* 21. November 1774 in Rom
† 5. Februar 1825 daselbst
Geboren wurde Elisabetta als Tochter des adeligen Gutsbesitzers Tomaso Canori und seiner Frau Teresa, sie wurde als Kind schon fromm erzogen, dann 1785 zur Erziehung ins Kloster nach Cascia gegeben. Mit 12 Jahren fing sie an, ein ganz inniges Verhältnis zu Christus zu bekommen. 1788 erkrankte sie an Tuberkulose und musste zu ihren Eltern nach Rom zurückkehren; nun schwand schnell die vermutete Berufung zum Ordensstand. Im Alter von 19 Jahren lernte sie Christofero Mora, den Sohn eines Arztes und Juristen kennen, 1796 heiratete sie den Juristen Cristofero. Der wachte eifersüchtig und befahl schließlich, dass seine Frau den Umgang mit ihren Eltern und mit Freundinnen und Freunden einschränken, ja ganz aufzugeben solle. Er selbst aber pflegte bald schon die Beziehung zu einer anderen Frau. Die Untreue wuchs sich bald aus zu völliger Interesselosigkeit an der Gattin und den Kindern, so dass nicht einmal mehr das Geld für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung stand.
Elisabetta aber ließ sich trotz der zugespitzten Situation in ihrer Treue zu ihrem untreuen Gatten nicht erschüttern, blieb verständnisvoll und vergebensbereit. Als ihr Mann schwer erkrankte, verkaufte sie, was sie noch besaß, um ihn gesund pflegen zu können und vor dem drohenden Gefängnis wegen seiner großen Schulden zu bewahren. Sie gab weder dem Drängen der Familie noch ihres Beichtvaters nach, sich von Cristofero Mora zu trennen und erzog ihre beiden Töchter trotz aller Schwierigkeiten liebevoll und religiös; Lucina wurde später Ordensschwester bei den Oblatinnen von Filippo Neri. Die nötige Kraft holte sich Elisabetta aus der täglichen Mitfeier der heiligen Messe und aus der täglich mindestens eine Stunde geübten Anbetung des Herrn im Altarssakrament. Ab 1807 war ihre Frömmigkeit vor allem geprägt vom Geheimnis der Dreifaltigkeit, denn der Trinitarier Fernando de S. Luis war ihr Seelenführer geworden; er machte sie zum Mitglied im Dritten Orden der Trinitarier an der Kirche S. Carlo alle Quattro Fontane in Rom.
Angeregt durch die Zielsetzung des Trinitarier-Ordens, der sich immer der Befreiung der Gefangenen gewidmet hat, widmete Elisabetta Canori-Mora sich nun auch eifrig den Armen und Kranken, sogar den Prostituierten und sonstigen Sündern, weil "der dreifaltige Gott", wie sie sagte, "Liebesfluten für die Sünder vergießt" und ermunterte auch die Trinitarier von S. Carlo alle Quattro Fontane, großzügig ihre Sendung zu erfüllen und die Befreiung jener zu erwirken, die aufgrund ihres Glaubens in Sklaverei geraten oder gefangen waren. Immer tiefer zeigten sich die mystischen Gnadengaben wie Ekstase, Prophetie, Stigmatisation und andere Charismen. Ihre Wohnung wurde zu einer Hauskirche - erst recht, als sie krank geworden war und mit persönlicher Genehmigung des Papstes in ihrer Hauskapelle das Messopfer gefeiert werden durfte. Als sie ihren Tod nahen fühlte, rief sie ihre beiden Töchter zu sich und empfahl ihnen nochmals das Gebet um die Bekehrung ihres Vaters.
Elisabetta Canori-Mora wurde in der Kirche S. Carlo alle Quattro Fontane in Rom bestattet. Christofero Mora bereute nach dem Tod seiner Gattin seine Verfehlungen und wurde Ordenspriester in der Gemeinschaft der Franziskaner-Konventualen mit dem Ordensnamen Antonio; er lebte und starb dann heiligmäßig.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Erlebold
Prämonstratenser im Stift Strahov, wurde 1143 erster Propst im Frauenstift Doksany bei Leitmeritz. Den ihm anvertrauten Prämonstratenserinnen gab er ein Vorbild eines heiligmäßigen Lebens. Er führte in Doksany die Verehrung des hl. Maternus ein. Erlebold starb am 5. Februar 1154.
www.heilige.de
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Hl. Elisabeth von Wertheim
* 1270, Wertheim am Main in Baden-Württemberg
† 1335
Wohltäterin
* um 1270 in Wertheim am Main in Baden-Württemberg
† 5 (oder 6.) Februar 1335
Elisabeth, Tochter des Grafen von Wertheim, heiratete 1284 Gottfried von Hohenlohe, wurde aber schon 1290 Witwe. Sie gab nun reiche Gaben für Klöster, Kirchen und Spitäler und stiftete die Kartause Grünau bei Wertheim, wo sie auch bestattet wurde.
www.heiligenlexikon.de
* um 1270 in Wertheim am Main in Baden-Württemberg
† 5 (oder 6.) Februar 1335
Elisabeth, Tochter des Grafen von Wertheim, heiratete 1284 Gottfried von Hohenlohe, wurde aber schon 1290 Witwe. Sie gab nun reiche Gaben für Klöster, Kirchen und Spitäler und stiftete die Kartause Grünau bei Wertheim, wo sie auch bestattet wurde.
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Hl. Avitus
* 460
† 518
Bischof von Vienne
* um 460
† 518 (oder 525) in Vienne in Frankreich
Avitus entstammte einer vornehmen Familie im Umfeld des Kaisers Avitus. Um 490 wurde er Bischof von Vienne. Er bekämpe mit Nachdruck den Arianismus, der im Königreich Burgund vorherrschte; seine Bemühen, König Gundobad vom Arianismus abzubringen, blieb erfolglos, aber er bekehrte den Thronerben, König Sigismund von Burgund, zum katholischen Glauben und hielt 517 zur Festigung der katholischen Kirche das 1. burgundische Konzil in Epaone - ein heute unbekannter Ort, möglicherweise nahe Yenne en Bugey - ab. Avitus war überzeugt, dass die katholische Kirche den Fortbestand der alten Einheit eher sichern könne als die Institutionen des zerfallenen Imperiums Romanum, deshalb unterstützte die Vorrangstellung des Papstes und mühte sich um die Beendigung des west-östlichen Schismas.
Er wandte sich auch gegen den Semipelagianismus und die Irrlehren von Eutyches. Das biblische Epos De spiritalis historiae gestis, Dokumente über die Ereignisse der geistlichen Geschichte. schildert in fünf Büchern die Schöpfung, den Sündenfall mit Gottes Richterspruch und dem Verlust des Paradieses, die Sintflut sowie den Durchzug durch das Rote Meer. Hinzu kam als sechstes Buch das Gedicht De virginitate, von der Jungfräulichkeit. Rund 80 nachgelassene Briefe sind wichtige Dokumente der kirchlichen und weltlichen Geschichte der Jahre 499 bis 518. Von den 34 bekannten Homilien sind drei ganz erhalten.
www.heiligenlexikon.de
* um 460
† 518 (oder 525) in Vienne in Frankreich
Avitus entstammte einer vornehmen Familie im Umfeld des Kaisers Avitus. Um 490 wurde er Bischof von Vienne. Er bekämpe mit Nachdruck den Arianismus, der im Königreich Burgund vorherrschte; seine Bemühen, König Gundobad vom Arianismus abzubringen, blieb erfolglos, aber er bekehrte den Thronerben, König Sigismund von Burgund, zum katholischen Glauben und hielt 517 zur Festigung der katholischen Kirche das 1. burgundische Konzil in Epaone - ein heute unbekannter Ort, möglicherweise nahe Yenne en Bugey - ab. Avitus war überzeugt, dass die katholische Kirche den Fortbestand der alten Einheit eher sichern könne als die Institutionen des zerfallenen Imperiums Romanum, deshalb unterstützte die Vorrangstellung des Papstes und mühte sich um die Beendigung des west-östlichen Schismas.
Er wandte sich auch gegen den Semipelagianismus und die Irrlehren von Eutyches. Das biblische Epos De spiritalis historiae gestis, Dokumente über die Ereignisse der geistlichen Geschichte. schildert in fünf Büchern die Schöpfung, den Sündenfall mit Gottes Richterspruch und dem Verlust des Paradieses, die Sintflut sowie den Durchzug durch das Rote Meer. Hinzu kam als sechstes Buch das Gedicht De virginitate, von der Jungfräulichkeit. Rund 80 nachgelassene Briefe sind wichtige Dokumente der kirchlichen und weltlichen Geschichte der Jahre 499 bis 518. Von den 34 bekannten Homilien sind drei ganz erhalten.
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Hl. Sabas der Jüngere
* 910, Italien
† 990
Mönch, Klostergründer
* um 910 auf Sizilien in Italien
† 5. (oder 6.) Februar um 990 in Rom
Sabas, Sohn einer wohlhabenden byzantinischen Familie, trat zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder ins Basilianerkloster in Collesano ein. Als 940 die Araber Sizilien besetzten, floh er nach Kalabrien und gründete dort sowie in Lukanien mehrere Klöster nach griechischem Ritus.
Orestus von Jerusalem verfasste Sabas' Lebensgeschichte.
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* um 910 auf Sizilien in Italien
† 5. (oder 6.) Februar um 990 in Rom
Sabas, Sohn einer wohlhabenden byzantinischen Familie, trat zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder ins Basilianerkloster in Collesano ein. Als 940 die Araber Sizilien besetzten, floh er nach Kalabrien und gründete dort sowie in Lukanien mehrere Klöster nach griechischem Ritus.
Orestus von Jerusalem verfasste Sabas' Lebensgeschichte.
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