LKÖ-Symposion 2022
Gottesdienste sollen aus dem Alltag heraus heben, sie müssen mit dem Leben zu tun haben; sie sollen emotional ansprechen, sie sollen verständlich sein.
Hinter diesen Erwartungen von ZeitgenossInnen steht oft eine Sehnsucht, deren Erfüllung sich Menschen gerade von gottesdienstlichen Feiern erhoffen:
die Sehnsucht, von Gott berührt zu werden.
Eine solche Erfahrung lässt sich freilich nicht einfach herstellen, sehr wohl aber lassen sich Voraussetzungen ausmachen, die förderlich dafür sind. Dazu gehören u.a. ein reflektiertes Verstehen von Ritualität und ein sachgerechter Umgang mit den Elementen ritueller Inszenierungen. Als ganzmenschliche Vollzüge können Rituale die Sinne öffnen für den Glauben, der gefeiert wird. Es geht darum, dass alle Feiernden teilhaben können.
Vorträge, Workshops und Gesprächsrunden
geben die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des Themas und zum Erfahrungsaustausch.
Ziel des Symposions
ist die Sensibilisierung für "Ritualität" als spezifische Handlungsform des Gottesdienstes. In der Auseinandersetzung mit ihren Chancen und Grenzen wollen wir die Qualität von Liturgie reflektieren und den Bedingungen für gelingendes Feiern nachgehen.
Eingeladen sind
SeelsorgerInnen, Liturgieverantwortilche und alle, die Interesse am Thema haben.
Die Teilnahme ist konstenlos.
Anmeldung zur Teilnahme am Symposion bis 15. September 2022.
Aktuelle Informationen zur Tagung unter www.liturgie.at