Montag 6. Mai 2024
Wenn das Weizenkorn nicht auf die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht
Joh. 12, 24
Namenstage Hl. Antonia, Hl. Petrus Nolaskus, Hl. Domitian, Hl. Gundula, Hl. Markward

Filialkirche Ketzelsdorf

Ursprünglich besaß Ketzelsdorf nur eine Kapelle, die 1635 erbaut worden war. Die Gemeinde bemühte sich bereits 1784-1800 um die Errichtung einer eigenen Pfarre. Doch man sagte: „Der Ort sei zu klein und liege zu nahe bei Walterskirchen." Aber es wurde nie die Hoffnung aufgegeben. 1788 erbaute die Gemeinde ein eigenes Schulhaus und später ein Armeninstitut. 1837 wurde anstelle der Kapelle eine Kirche errichtet.

Der Pfarrer von Walterskirchen wusste von dem Bauvorhaben nichts und sandte eine Beschwerde ein. Diese Beschwerde erreichte allerdings nur das Kreisamt Korneuburg. Sie stellten fest - der religiöse Eifer der Ketzelsdorfer verdiente alle Belobigung. Am 15. August 1838 wurde die neue Kirche geweiht. Kirchenpatron ist der Heilige Nepomuk. Ketzelsdorf gehörte aber weiter zur Pfarre Walterskirchen.

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Pfarre Walterskirchen
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