Eine klare Übersicht über den Aufbau und die Verantwortlichkeiten in einer Pfarre dient der Kommunikation - nach außen wie nach innen. Hilfreich kann dabei ein Organigramm sein – eine grafische Darstellung der Personen in einer Organisation, ihrer Funktionen, Verantwortlichkeiten usw.
Das Organigramm macht Leitungs- und Verantwortungsebenen in einer Organisation transparent. Diese Transparenz führt zu Partizipation und ist der Ausgangspunkt, um auch über mehr Partizipation in den Strukturen zu reflektieren.
Grundsätzlich gibt es keine festen Regeln für den Aufbau und das Aussehen eines Organigramms. Doch die meisten Organisationen stellen ein Organigramm mit Hilfe von Kästchen und Linien auf einem Blatt Papier dar.
Es können folgende fünf Kriterien angeführt werden, die zu einem funktionierenden Organigramm beitragen - d.h. zu mehr Übersicht, Klarheit und Transparenz in den Strukturen einer Pfarre.
Das Organigramm ist erstellt, aber: Wer macht jetzt wirklich was und wie? Was meinen wir mit Leitung und welche Kompetenzen und Entscheidungsvollmachten sind mit der jeweiligen Leitungsfunktion verbunden?
Gerade weil es keine festen Regeln für den Aufbau und das Aussehen eines Organigramms einer Pfarre gibt, ist die Darstellung all der unterschiedlichen Ebenen in einer Pfarre häufig nicht so einfach.