Freitag 29. März 2024
Unsere Räumlichkeiten

Der Innenraum der Kirche


Blick nach vorne bei Tag (von der Orgelempore)


 

Blick nach vorne am Abend (von der Orgelempore)


 

Blick nach vorne bei Tag (gerade)


 

Der Altarraum (Altar, Ambo, Tabernakel und Sessio)


2005 gewann Heinz Ebner den Künstlerwettbewerb zur Gestaltung des Altarraumes der Pfarrkirche Meidling in Wien XII.
 In der Gestaltung von Altar, Ambo und Tabernakel (die Sessio wurde aus Holz angefertigt) wurden jeweils bis zu 42 unterschiedlich breite, bemalte Glasscheiben verklebt und durch eine Steinplatte spangenförmig zusammengespannt.

"Viele Glieder - Ein Leib - Eine Kirche".

Weitere Fotos des Altarraumes


 

Altarraum - Sitzstufen - Kreuzigungsgruppe


 

Kreuzigungsgruppe
(Aus dem Jahr 1956 von Erich Pieler - größte Holzplastik Österreichs - aus Zirbenholz)


 

Blick nach hinten (von der obersten Sitzstufe im Altarraum)



 

Orgelempore (mit der großen Kauffmann-Orgel)

 

Hl. Johannes Nepomuk

Johannes Nepomuk oder Johannes von Pomuk (lat.: Joannes de Pomuk, tschech.: Jan Nepomucký oder Jan z Pomuka, geb. um 1350 in Pomuk bei Pilsen; † 20. März 1393 in Prag) war ein böhmischer Priester und Märtyrer. Er wurde 1729 von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen und gilt als "Brückenheiliger" und Patron des Beichtgeheimnisses.

 

Unsere Pfarrkirche ist ist dem Hl. Johannes Nepomuk geweiht.
Festtag des Hl. Johannes Nepomuk ist der 16. Mai.


 

Der Kreuzweg

(1963 Alfred Kirchner, aus Keramik, friesartig)


1. Station: Jesus wird zum Tode verurteilt


 

2. Station: Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern


 

3. Station: Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz


 

4. Station: Jesus begegnet seiner Mutter


 

5. Station: Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen


 

6. Station: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch


 

7. Station: Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz

 

 

8. Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen


 

9. Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz


 

10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt


 

11. Station: Jesus wird an das Kreuz genagelt


 

12. Station: Jesus stirbt am Kreuz


 

13. Station: Jesus wird vom Kreuz abgenommen
und in den Schoß seiner Mutter gelegt


 

14. Station: Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt

Hl. Antonius

 

 

Hl. Judas Thaddäus

 

 

Hier an diesem Platz finden u.a. die Maiandachten statt.

(Eine Maiandacht ist ein Wortgottesdienst in der katholischen Kirche zu Ehren Mariens. Sie findet meist am Abend im Monat Mai statt, der deswegen Marienmonat genannt wird. Für die Andacht wird ein Marienbildnis oder eine Marienstatue, wie sie in einer katholischen Kirche vorhanden sind, besonders festlich geschmückt.)

Die Sakristei




Die Sakramentskapelle

(1888 als Mariazellerkapelle geweiht)

Altar und Altarbild (im Hintergrund) sind von den Gebrüdern Kastner und stellen die Krönung Mariens dar. An den Seiten stehen Figuren der Heiligen Severin und Leopold.
 


Ambo und Altar in der Sakramentskapelle


Gestaltungsidee: Nach dem Buch Jesaja, 11,1
"Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht."

 

Der Baumstumpf Isaj (Isaj ist der Vater von David) bezieht sich auf die Verheißung Gottes an König David  ... "Dein Haus und dein Königtum sollen durch mich auf ewig bestehen bleiben."
(2 Sam 7,16a)

Diese Zusage eines immer größer und mächtiger werdenden Stammbaumes wird jäh unterbrochen durch das babylonische Exil, verursacht durch die wiederkehrende Untreue des Volkes Israels gegenüber Gott.

Aber Gott bleibt letztlich treu und lässt einen neuen Trieb wachsen.
Hier gehen die jüdische und die christliche Deutung auseinander.
Im Jüdischen gibt es einen klaren Bezug auf die geschichtliche Entwicklung. Der Perserkönig Kyros erobert Babylon und lässt Israel in das von Gott geschenkte gelobte Land zurückkehren (s. auch Gottesknechtslieder), was gleichbedeutend ist mit der Erneuerung des Bundes zwischen Gott und Israel.

In der christlichen Theologie wird der "Junge Reis" als Ankündigung des Messias, d.h. eindeutig auf Jesus Christus hin gedeutet.

In Mt 1 wird im Stammbaum Jesu die Nachkommenschaft Jesu zu König David aufgezeigt, er ist also dieser junge Trieb, der die jahrtausendalte Verheißung wieder zum Blühen und darüber hinaus zur Erfüllung bringt.


Für die Gestaltung von Altar und Ambo war daher klar, beides muss aus einem Baumstamm mit Wurzel gearbeitet sein.


Ein Baumstamm,

verwurzelt im Boden der Zusage Gottes und des Glaubens.

 

Ein Baumstamm

getrennt in zwei Teile.

Einer steht für das Judentum und seine theologische Tradition, der andere für das Christentum.

Beide aus dem gleichen Stamm, aufeinander bezogen und doch getrennt.

 

Der junge Trieb

ist die Gemeinde, die sich um beides versammelt,
aus der Bibel liest, miteinander Leben feiert.

Und so zum Leben bringt was Gott an Verheißung in jede und jeden von uns gelegt hat.
 


Die Künstlerin: Susanne Schuster (www.HolzWege.at)

Das Holz: Ein ca. 150 Jahre alter Birnbaum aus dem Mostviertel

vom Mostbauernhof Distelberger (www.distelberger.at)
 

 


 



 


Bild der Schwarzen Madonna von Czenstochau

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