Der Lebensrhythmus der Menschen spiegelt sich im Ablauf des kirchlichen Jahres mit seinen Riten und Festen wider. Dabei wird die Nähe und Gegenwart Gottes in unserem Alltag spürbar.
Das Kirchenjahr wird strukturiert durch die Feier des Sonntags: Gefeiert wird die Auferstehung Jesu Christi, der endgültige Sieg über den Tod; ein allwöchentliches Ostern!
So wie Jesus 40 Tage in der Wüste gefastet hat, sind auch wir eingeladen in die Stille zu kommen, uns selbst und anderen Gutes zu tun, zu reflektieren ...
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Es wird 50 Tage nach Ostern gefeiert.
Mit dem Pfingstereignis (Apostelgeschichte 2) beginnt die Verkündigung, das missionarische Wirken der Christen. Pfingsten gilt daher auch als „Geburtstag“ der Kirche.
Der offizielle Name des Fronleichnamsfestes lautet: „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“.
Die Kirche feiert die Einsetzung der Eucharistiefeier, also jener Gottesdienstform, in der Christus in den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig ist und in der Kommunion empfangen wird.