Pilger der Hoffnung – unterwegs mit Maria zu Jesus
Trotz Regens machten sich am Samstag, dem 26. Juli 2025, rund 15 unerschrockene Radfahrerinnen und Radfahrer aus allen Pfarren des Pfarrverbandes Minoriten Weinviertel auf den Weg zur Fahrradwallfahrt nach Maria Bründl. Frühmorgens starteten sie in Gnadendorf, Wenzersdorf, Michelstetten und Zwentendorf und trafen sich wie geplant in Asparn/Zaya zum Reisesegen, bevor es weiter über Föllim (Station in der Kirche) zur Wallfahrtskirche Maria Bründl ging.
Bei der Wallfahrtsmesse um 10:00 Uhr, die von Pater Ionuț und Pater Liviu gemeinsam zelebriert wurde, versammelten sich schließlich rund 100 Gläubige – viele waren mit dem Auto oder Oldtimertraktoren gekommen, um diesen besonderen Tag mitzufeiern. Die Messe wurde feierlich von der Singgemeinschaft Gnadendorf musikalisch gestaltet.
Als Pfarrverband sind wir als pilgernde Gemeinschaft unterwegs
Pater Liviu erinnerte in seiner Predigt daran, dass Hoffnung nicht bedeutet, dass alles leicht ist – sondern, „Habt vertrauen, wo ihr vielleicht auch nicht alles wisst. Treue, wo ihr zweifelt. Liebe, wo ihr Angst habt.“ Auch wenn der Himmel an diesem Tag geweint hat, so vielleicht nur, „weil er sich freut, dass wir unterwegs sind.“ Und wirklich: Die Gläubigen ließen sich nicht vom Wetter abhalten, sondern setzten ein kraftvolles Zeichen des Glaubens – trotz Regen, trotz nasser Kleidung, trotz Gegenwind.
„Wir als Pfarrverband sind nicht einzeln unterwegs, sondern als pilgernde Gemeinschaft. Wir tragen einander – auch wenn es regnet.“ Diese Worte spiegelten sich in der Atmosphäre wider: In der Freude der Begegnung, im gemeinsamen Gebet, im Weitergehen – und im Weiterglauben.
Zum Abschluss betonte Pater Liviu: „Echte Pilger der Hoffnung rosten nicht – sie blühen sogar auf, auch bei Nässe!“
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Personen, die organisiert, mitgewirkt und teilgenommen haben!
