Wie bereits in den letzten Pfarrbriefen informiert, sehen die diözesanen Vorgaben für die Größe unseres Pfarrverbandes nur mehr 1,4 Priester vor. Die finanzielle Lage der Erzdiözese Wien ist sehr angespannt, Kirchenaustritte auf der einen Seite und steigende Kosten auf der anderen Seite, belasten das Budget enorm. Dies wurde den Pfarrgemeinde- und Vermögensverwaltungsräten unserer Pfarren bereits in einigen Sitzungen mitgeteilt. Derzeit bezahlt die Erzdiözese Wien zwei Priester an den Minoritenorden.
Unsere Priester sollen vor allem in der Seelsorge wirken, müssen aber auch Aufgaben im Orden selbst und dem Dekanat übernehmen. Die administrativen Dinge in der Kanzlei sind vielfältig und die Führung des Pfarrverbandes ist wirklich eine Mammutaufgabe. Da auch die finanziellen Mittel in der Ordensgemeinschaft angespannt sind, wurde folgende Aufgabenaufteilung Ordensintern getroffen:
Zusammengefasst bedeutet dies, dass mit derzeitigem Stand vier Patres im Konvent in Asparn als Klostergemeinschaft leben, aber für den Pfarrverband effektiv nur zwei Ordenspriester für die Seelsorge zur Verfügung stehen.
Aus diesem Grund arbeiten wir weiterhin an der Angleichung von organisatorischen Abläufen und der Anpassung der Gottesdienstordnung. Gemeinsame Gottesdienste und andere liturgische Formen werden ja bereits in einigen Pfarren gelebt. Wir bitten Sie heute abermals diesen gemeinsamen Weg mitzugehen und offen für die notwendigen Veränderungen zu sein.