Mittwoch 10. Dezember 2025

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Klostergebäude
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07.12.2025
Priestersituation

Veränderungen im Pfarrverband

Damit Seelsorge und Administrative Aufgaben gut funktionieren, sind schrittweise Veränderungen im Pfarrverband notwendig.

Wie bereits in den letzten Pfarrbriefen informiert, sehen die diözesanen Vorgaben für die Größe unseres Pfarrverbandes nur mehr 1,4 Priester vor. Die finanzielle Lage der Erzdiözese Wien ist sehr angespannt, Kirchenaustritte auf der einen Seite und steigende Kosten auf der anderen Seite, belasten das Budget enorm. Dies wurde den Pfarrgemeinde- und Vermögensverwaltungsräten unserer Pfarren bereits in einigen Sitzungen mitgeteilt. Derzeit bezahlt die Erzdiözese Wien zwei Priester an den Minoritenorden.

 

Seelsorge, Administrative Arbeiten, Aufgaben im Orden, Pfarrverband und Dekanat

 

Unsere Priester sollen vor allem in der Seelsorge wirken, müssen aber auch Aufgaben im Orden selbst und dem Dekanat übernehmen. Die administrativen Dinge in der Kanzlei sind vielfältig und die Führung des Pfarrverbandes ist wirklich eine Mammutaufgabe. Da auch die finanziellen Mittel in der Ordensgemeinschaft angespannt sind, wurde folgende Aufgabenaufteilung Ordensintern getroffen:

 

  • Pater Nicholas leitet als Pfarrer den Pfarrverband.
  • Pater Liviu unterstützt als Pfarrvikar in der Leitungsfunktion und unterrichtet auch zusätzlich Religion an der Mittelschule in Asparn. Somit steht er zu den Unterrichtstunden nicht dem Pfarrverband zur Verfügung.
  • Pater Ionut unterstützt als Ordenspriester geringfügig das Pastoralteam. Zusätzlich wurde auch nach der bischöflichen Visitation zwischen Minoritenorden und Erzdiözese der Einsatz von Pater Ionut als Aushilfspriester im Pfarrverband rund um Mistelbach vereinbart.
  • Pater Norbert wirkt als Altpfarrer voll Freude und Tatendrang in geringerem Ausmaß in der Seelsorge im Pfarrverband mit.

Zusammengefasst bedeutet dies, dass mit derzeitigem Stand vier Patres im Konvent in Asparn als Klostergemeinschaft leben, aber für den Pfarrverband effektiv nur zwei Ordenspriester für die Seelsorge zur Verfügung stehen.

 

Aus diesem Grund arbeiten wir weiterhin an der Angleichung von organisatorischen Abläufen und der Anpassung der Gottesdienstordnung. Gemeinsame Gottesdienste und andere liturgische Formen werden ja bereits in einigen Pfarren gelebt. Wir bitten Sie heute abermals diesen gemeinsamen Weg mitzugehen und offen für die notwendigen Veränderungen zu sein.