Neues Beratungsangebot - Tonanlagen in Kirchenräumen
Für viele Gemeinden und Musikausübende in den Gemeinden ist es eine echte Herausforderung: Spielen und Singen von verstärkter Musik in Kirchenräumen.
Ob eine Kantorin oder eine kleine Vorsängergruppe am Mikrophon singt, ob ein Gitarrist eine Flötistin begleitet, ob ein kleines Instrumentalensemble oder eine Band zusammen musiziert, vielleicht auch abwechselnd mit der Pfeifenorgel: Oft scheitert die Qualität dieser musikalischen Konstellationen nicht am Können der Musikausübenden, sondern an der Technik. Zu laut, zu schrill, zu unausgewogen, zwischendurch pfeift es wieder einmal – wer von den meist ehrenamtlichen Musikausübenden kennt diese Probleme nicht?
War dieses Thema bisher ein blinder Fleck in der Beratungs- und Unterstützungstätigkeit der Erzdiözese, so wird sich das in Zukunft ändern. Der Bereich Kirchenmusik hat sich inzwischen auf Initiative des Kirchenmusikbeirates das Knowhow angeeignet, um auf diesem Feld fachkundig und unabhängig zu beraten und zu schulen. Wir denken das Thema auch dienststellenübergreifend, denn einige Aspekte davon haben auch bauliche Aspekte oder müssen im Kontext des staatlichen Denkmalschutzes gedacht werden. Melden Sie sich bei uns unter kirchenmusik@edw.or.at , wenn Sie Beratung brauchen.
Um uns selbst eine qualifizierte Fachmeinung zu bilden, haben wir in den letzten zwei Jahren unter Beiziehung von Musikern und technischen Experten verschiedene Kirchen besucht und unterschiedliche Settings ausprobiert. Ein Beispiel, wo die Integration von Musikanwendungen in die vorhandene Tonanlage des Kirchenraums nahezu perfekt gelungen ist, ist die Pfarrkirche Meidling. Genießen Sie einen kurzen Videobeitrag, aufgenommen bei der Pfarrfirmung in Meidling am 8. Juni 2025.



