Inhalt:
Haringsee, Vikariat-Nord
- Prospektaufstellung: 7 – 11 – 7 = 25 Pfeifen / Principal 8’ – 16 Pfeifen / Octav 4’ – 9 Pfeifen
- Windladensystem: Tonkanzellenlade (Schleiflade)
- Spieltraktur: mechanisch: im Manual von den Tastenenden über Abstrakten zum Winkelbalken, zum Wellenbrett mit Eisenwellen, gelagert in Messingbuchsen zur Windlade; im Pedal vom Tastenende über Holzstecher zum Winkalbalken, mit Eisenwinkeln zum Wellenbrett zur Windlade.
- Registertraktur: mechanisch: vom Spieltisch (Manubrien) zum Holzschwert, zur Schubstange ins Orgelinnere - zu Eisenwinkel - weiter zu Schubstangen - zu Holzschwertern - zu den Schleifen
- Spieltisch: freistehend, Blickrichtung Altar
- Koppeln: Pedal–Kopplung – Registerzug an der Gehäusewand zum Öffnen eines Windventils – eigene Tonventile inkl. Windkasten an den Kanzellen der Manualwindlade (Ullman baute dieses System auch an der aus dem Jahre 1813 stammenden Johan Georg Fischerorgel in der Pfarre Wien Aspern)
- Balg- u. Windanlage: Doppelfaltenbalg mit Schöpfer, seitlich links in einem eigenen Gittergehäuse untergebracht.
- Orgelventilator: Meidinger 0,35 PS, 380 V, 2800 U/min
- Pfeifenwinddruck: gemessen bei Ton G Octav 4’ = 68mm/WS
- Tonhöhe: gemessen bei Register Octav 4’ von 447 – 449 Hz
- Stimmungsart: gleichstufig
DISPOSITION:
- (C - f3)
Prinzipal 8. Fufs
Copula 8. Fufs
Dulciana 4. Fufs
Octav 4. Fufs
Sup. Oct. 2. Fufs
Mixtur 3fach
Pedal (C - H)
Supbafs 16. Fufs
Octave 8. Fufs




