Dienstag 7. Mai 2024

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BILDUNGSZENTRUM

ST. BERNHARD

 

2700 Wiener Neustadt

Domplatz 1

02622/29131

Wir gedenken der verstorbenen Seelsorger

In deinem Licht lass sie schauen, was sie im Glauben bezeugt haben.

LITURGIESPEICHER

 

25. SONNTAG B

19. September 2021

 

Gib mir, o Herr, ein kindlich Herz zum Glauben,

 ein mütterliches Herz zum Lieben,

ein männliches Herz zum Handeln!

Johann Michael Sailer

 

„Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein:“ (Mk 9, 35)

  • Gestern beim Wien-Marathon wurde der Erste wegen zu hoher Absätze seiner Schuhe disqualifiziert.

Ich meine das jetzt nicht zynisch, aber: Was bedeutet es schon, „in dieser Welt“ Erster zu sein?

  • Als ich noch unterrichtet habe, erinnere ich mich, kam ein Kind freudestrahlend zu mir und sagte:
    „Ich habe beim Test die höchste Punktezahl erreicht, bin Erste geworden!“
    Darf man bei einem Test nicht Erster werden?
  • Dreimal spricht Jesus auf dem Weg nach Jerusalem mit seinen Jüngern über das Leiden-Müssen und die Zukunft derer,
    die ihm nachfolgen: „Der Menschensohn wird in die Hände von Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn töten;
    doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen“
    (Mk 9, 31)
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie „ihn nicht verstanden“ (V. 32).

Umgekehrt:

  • Bei aller Legitimität, „nach oben“ zu streben, Erster zu sein, Karriere zu machen….
    aber ist es nicht eine noch viel größere Last, Erster zu bleiben?
  • Wie würde unsere Gesellschaft ausschauen, wenn es nicht die vielen „Letzten“ gäbe,
    das Dienstpersonal in allen Branchen, die MA 48, die vielen Hilfsdienste in jeder Gemeinschaft?
  • Sind (nicht nur bei Katastropheneinsätzen) die Rettungsdienste die eigentlichen Helden (9/11!)?
    45% der gesamten Dienstleistungen in unserem Land geschehen durch Freiwillige!
    Das erwähne ich bei jeder Ordensverleihung.

 

Jesus sagt uns mit diesem Wort und zeigt uns in seinem Leben,

dass die eigentliche Wertung in unserem Leben dem Grad des Dienens entspricht.

Wer in den Augen der Welt vielleicht als „loser“ dasteht, weil er für die Menschen da ist und hilft,

ist in den Augen des Herrn der Erste.

Es ist dies ein weiter Weg, ja ein Lernprozess für unser ganzes Leben.

Aber nur so finden wir zu dem, was diese Welt wirklich braucht

und worauf unsere Inneres eigentlich angelegt ist: LIEBE!

 

 

EINFÜHRUNG: 

Sowohl Jesus, wie auch die Jünger sprechen über ihre Zukunft. Jesus kündigt sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung an, während die Jünger darüber diskutieren, wer von ihnen wohl der Erste sei.

Solange wir leben, wird dies für uns eine Versuchung bleiben: Erster zu sein. Jesus meint: „Wer der Erste sein will, der sei der Letzte und der Diener aller!“ (Mk 9,35)

Eine Antwort und Forderung Jesu, die unter die Haut geht.

Was will wohl damit gemeint sein?

 

KYRIE:

  1. Herr Jesus Christus, du bist gekommen, nicht um dich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen....
  2. Herr Jesus Christus, du hast dich hingegeben, damit wir das Leben in Fülle haben....
  3. Herr Jesus Christus, du berufst uns – trotz unserer Schuld – damit auch wir füreinander leben....

 

GEBET:

Großer Gott, du zeigst deine Größe darin, dass du dich herabbeugst und dich besonders den Kleinen und Geringen zuwendest.

In Jesus Christus, deinem Sohn, erweist du der Welt diesen Dienst.

Gib, dass wir jetzt sein Wort verstehen und seinem Beispiel folgen.

Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, der in der Einheit des Heiligen

Geistes mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.

 

GABENGEBET:  

Gott, wir haben Brot und Wein bereitet.

Wir bitten dich: Wie du diese Gaben zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles werden lässt, so nimm auch uns hinein in das Geheimnis des Todes und der Auferstehung deines Sohnes, Jesu Christi, unseres Bruders und Herrn.

 

SCHLUSSGEBET: 

Gott, nicht in Macht und Majestät zeigst du dich.

Allen irdischen Träumen zum Trotz offenbarst du die Macht Gottes im Dienen und Lieben.

So hast du dich auch jetzt wieder uns im schlichten Brot geschenkt.

Lass uns diese Botschaft verstehen und im Leben umsetzen.

Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

 

FÜRBITTEN

P:  Jesus Christus ist gekommen, um uns zu dienen. Auch unser Gebet soll ein Dienst an unseren Schwestern und Brüdern sein. So rufen wir:

      Gott, unser Vater.  (ev. im Litaneiton gesungen: 556, 6)

A:  Wir bitten dich, erhöre uns.

 

  1. „Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet“; lass alle, die in der Landwirtschaft tätig sind, mit Freude und Achtsamkeit in deiner Schöpfung arbeiten, und schenke ihnen gute Witterung für das Wachstum der Feld- und Gartenfrüchte. – (STILLE) – Gott, unser Vater.
  2. „Wer der Erste sein will, soll der Diener aller sein“; besonders wir Christinnen und Christen sind berufen, unser Leben in den Dienst unserer Schwestern und Brüder zu stellen; gib uns Mut, zu helfen und mit den Notleidenden zu teilen. – (STILLE) – Gott, unser Vater.
  3. „Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf“; du sorgst dich um die Kinder, die Kleinen und die Schwachen;erbarme dich der Armen und Kleinen, und lass sie Heimat und Geborgenheit finden. (STILLE) – Gott, unser Vater.
  4. „Sie scheuten sich jedoch, Jesus zu fragen“; sei du der Mittelpunkt unserer Gemeinden, dass wir alle einander achten und sich keiner über den anderen erhebt. – (STILLE) – Gott, unser Vater.
  5. „Der Menschensohn wird nach drei Tagen auferstehen“; wir beten für unsere Verstorbenen (heute besonders für....); vollende, was an ihnen unvollkommen war, und lass sie teilhaben an deiner Auferstehung. (STILLE) – Gott, unser Vater.

P:  Gott, du bist in Jesus Christus zum Diener aller Menschen geworden. Gib auch uns die Kraft, unseren Mitmenschen in Liebe zu dienen. Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn.

A:  Amen.

 

 

LIEDPLAN

 

EINZUG:                                      448, 1–4

 

KYRIE:                                          137

 

  1. Herr Jesus Christus, du bist gekommen, nicht um dich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen....
  2. Herr Jesus Christus, du hast dich hingegeben, damit wir das Leben in Fülle haben....
  3. Herr Jesus Christus, du berufst uns – trotz unserer Schuld – damit auch wir füreinander leben....

GLORIA:                                     716, 1

 

ANTWORTPSALM:                    41, 1

 

HALLELUJA:                               175, 1

 

FÜRBITTRUF:                             556, 6

 

P:  Jesus Christus ist gekommen, um uns zu dienen. Auch unser Gebet soll ein Dienst an unseren Schwestern und Brüdern sein. So rufen wir:

Gott, unser Vater. (ev. im Litaneiton gesungen: 556, 6)

A:  Wir bitten dich, erhöre uns.

 

1.   „Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet“; lass alle, die in der Landwirtschaft tätig sind, mit Freude und Achtsamkeit in deiner Schöpfung arbeiten, und schenke ihnen gute Witterung für das Wachstum der Feld- und Gartenfrüchte. – (STILLE) – Gott, unser Vater.

 

GABENBEREITUNG:                 187, 1+2

 

HEILIG:                                        716, 2

 

LAMM GOTTES:                         716, 3

 

LOBLIED:                                    396, 1–4

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