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BILDUNGSZENTRUM

ST. BERNHARD

 

2700 Wiener Neustadt

Domplatz 1

02622/29131

LITURGIESPEICHER

 

12. SONNTAG  B

20. Juni 2021

 

„Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?“ (Mk 4, 40)

 

TESTEN war in der vergangenen Zeit höchst aktuell und vielerorts eine Zulassungsbedingung.

Wollte Jesus das Vertrauen seiner Jünger testen, als die Wellen ins Boot schlugen, sie dabei Todesangst befiel,

während er seelenruhig „hinten im Boot auf einem Kissen schlief“? (Mk 4, 38)

Das wäre höchstens der Fall gewesen, wenn er sich schlafend gestellt hätte….

Aber so „fies“ dürfen wir uns den Herrn nicht vorstellen!

Nein, er hat wirklich geschlafen.

Und dann passiert etwas, was die Jünger aus ihrer Erfahrung als Fischer

eigentlich gekannt hätten müssen.

Was will uns diese Szene wohl sagen?

 

Ich bin hängengeblieben am Satz „Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren.“ (Mk 4, 35)

Das kann man nun rein pragmatisch sehen, oder eben auch symbolisch:

D.h. Jesus lädt uns ein, uns vom Ufer des bisherigen Vertrauens aufzumachen

zu einem neuen Ufer des größeren Vertrauens!

 

Und das, was dann unterwegs passiert, legt diesen Gedanken offen hin:

„Habt ihr noch keinen Glauben?“ (Mk 4, 40)

Will heißen: Dieses Defizit ist aufzuholen – ein Leben lang!

Jesus will uns nicht bloßstellen, sondern einladen, ganz auf seine Nähe zu vertrauen –

wo immer wir sind, was immer wir tun.

Ob wir ihn spüren, oder ganz leer und weit weg sind.

ER ist da – mit der ganzen Fülle Seiner Liebe!

 

 

KYRIE:

  1. Herr Jesus Christus, du lebst im vollkommenen Vertrauen auf deinen Vater. Herr, erbarme dich.
  2. Du lädst uns ein, mit dir auf den Vater zu vertrauen. Christus, erbarme dich.
  3. Du bist immer bei uns, in Freud und Leid, in Sorglosigkeit und Angst. Herr, erbarme dich.

Oder:  GL 437

 

GEBET:

Gott des Himmels und der Erde, du bist der Herr der ganzen Schöpfung, in dir

sind wir geborgen.

Nimm alle Angst von uns und stärke unser Vertrauen in deine rettende Kraft.

Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Fürsprecher und Herrn, der mit

dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht,

Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.

 

GABENGEBET:  

Herr, unser Gott, du selbst bist das Leben, das sich uns in diesen Gaben

schenken will. Noch sind sie Zeichen unserer Hinfälligkeit. Doch empfangen

dürfen wir sie als Unterpfand deiner liebenden Nähe, die unser Leben

verwandeln und unser Vertrauen stärken will. Darum bitten wir dich durch

Christus, unsern Herrn.

 

MEDITATION:

Ich möchte still werden – doch der Alltag lärmt in mir.

Ich möchte still werden – doch bunte Bilder stürzen auf mich ein.

Ich möchte still werden – doch tosende Wasser durchfluten mich.

Ich möchte still werden – und lasse die vielen Gedanken

                                             durch ein grobmaschiges Netz wegschwimmen.

Ich möchte still werden – und lasse den Lärm in mir

                                             vom Klang der Stille übertönen.

Herr Jesus, du bist meine Freiheit, meine Liebe,

                                             mein Leben, meine Ruhe.

 

SCHLUSSGEBET:

Gott, wir sind unruhig und ängstlich, wenn stürmische Wellen in das Boot

unseres Lebens schlagen.

Du aber bleibst bei uns, auch wenn wir deine Nähe nicht immer spüren können.

So bitten wir:

Schenke uns Gelassenheit und Vertrauen in deine rettende Hand.

Denn du bist unser liebender Vater – jetzt und in Ewigkeit.

 

 

FÜRBITTEN

P:  Gott ist immer in unserer Nähe. Das gibt uns Ruhe und Sicherheit. Im Vertrauen darauf rufen wir zu ihm:

      Wir bitten dich, erhöre uns.  (GL 759)

A:  Wir bitten dich, erhöre uns.

  1. Wir beten für die Menschen, deren Leben aufgewühlt und von innerer Unruhe hin- und hergeworfen wird: Um Gelassenheit und inneren Frieden. – (STILLE) – Wir rufen zu dir:A: Wir bitten dich, erhöre uns.
  2. Wir beten für die Menschen, deren Leben durch Gewalt, Krankheit und Leid zerstört oder bedroht ist: Um Hilfe und eine hoffnungsvolle Zukunft. – (STILLE) – Wir rufen zu dir: A: Wir bitten dich, erhöre uns.
  3. Wir beten für unsere Kinder und Jugendlichen, besonders für Neugefirmten und Erstkommunionkinder: Um ein fröhliches Herz und um die Gewissheit, dass du, Gott, immer bei ihnen bist. – (STILLE) – Wir rufen zu dir: A: Wir bitten dich, erhöre uns.
  4. Wir beten auch für unsere Verstorbenen (heute besonders für....):Um das ewige Leben in der Gemeinschaft mit dir. – (STILLE) – Wir rufen zu dir: A: Wir bitten dich, erhöre uns.

P:  Gott, du bist den Menschen nahe. In Jesus Christus, erfahren wir deine Liebe und Güte. Dafür danken wir dir alle Tage unseres Lebens, bis in Ewigkeit.

A:  Amen.

 

 

 

LIEDPLAN

 

EINZUG:                                           416, 1+2

KYRIE:                                              437

    oder gesprochen:

  1. Herr Jesus Christus, du lebst im vollkommenen Vertrauen auf deinen Vater. Herr, erbarme dich.
  2. Du lädst uns ein, mit dir auf den Vater zu vertrauen. Christus, erbarme dich.
  3. Du bist immer bei uns, in Freud und Leid, in Sorglosigkeit und Angst. Herr, erbarme dich.

GLORIA:                                          172

 

ANTWORTPSALM:                       444

 

HALLELUJA:                                  174, 8

 

FÜRBITTRUF:                                759

 

P: Gott ist immer in unserer Nähe. Das gibt uns Ruhe und Sicherheit. Im Vertrauen darauf

rufen wir zu ihm:

Wir bitten dich, erhöre uns.  (GL 759)

A:  Wir bitten dich, erhöre uns.

 

  1. Wir beten für die Menschen, deren Leben aufgewühlt und von innerer Unruhe hin- undhergeworfen wird: Um Gelassenheit und inneren Frieden. – (STILLE) – Wir rufen zu dir: A: Wir bitten dich, erhöre uns.

GABENBEREITUNG:                    Orgelimprovisation über 186

 

HEILIG:                                            193

 

DANKLIED:                                     385, 1

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