Freitag 26. April 2024

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BILDUNGSZENTRUM

ST. BERNHARD

 

2700 Wiener Neustadt

Domplatz 1

02622/29131

Wir gedenken der verstorbenen Seelsorger

In deinem Licht lass sie schauen, was sie im Glauben bezeugt haben.

LITURGIESPEICHER

 

14. SONNTAG  B

4. Juli 2021

 

In meinem letzten Wort vor den Ferien möchte ich Euch zwei „Brennpunkte“ vor Augen führen,

die uns die Liturgie, bzw. Jesus für diese Zeit nahebringen will:

„Kommt mit an einen einsamen Ort und ruht ein wenig aus!“ (Mk 6, 31) und

„Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern.“ (Joh 6, 35).

Ich meine: Wir alle haben diese kommende Ruhephase bitter nötig –

sei es, weil die Pandemie jeden von uns in vielerlei Weise (stark) zugesetzt hat,

sei es, weil dieser Endspurt des Arbeitsjahres diesmal besonders heftig war,

oder sei es einfach, weil wir schon lange genug in unserem alltäglichen „Hamsterrad“ unterwegs sind….

Und da tut es gut, zu unterbrechen, eine „Auszeit“ zu nehmen, eben an „einen einsamen Ort zu gehen, um auszuruhen“.

Für mich bedeutet das nicht unbedingt, allein, oder gar einsam zu sein.

Für mich ist es wichtig, was anderes zu machen, meinen Hobbies nachzugehen (Museen, Kulturdenkmäler, Konzerte u.a.),

einfach Abstand zu halten und Neues zu entdecken (und davon gibt es in Österreich noch genug!).

 

Und bei all dem sich besinnen: Wo mache ich mein Leben fest?

Was ist der feste Grund „darunter“, wo ich meinen Lebensanker auswerfen kann?

Wo will mich all dies (meine Arbeit, mein Dienst, meine Freizeit) eigentlich hinführen?

Der eigentliche „Ruheort“ ist der HERR: wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern.“

Für mich ist es immer ein erhebendes Erlebnis, im Urlaub als einfacher Christ in der Kirchenbank die Hl. Messe mitzufeiern.

Da spüre ich auf einmal beide Brennpunkte vereinigt!

 

 

EINFÜHRUNG:

Um Gott zu finden, zu hören und zu feiern, sind wir hier.

Gott ist in unserer Mitte – wir wollen es heute (morgen) ohne die Hast des Alltags und ganz ohne Leistungsdruck „genießen“.

Zugleich gilt aber auch zu bedenken, dass die Begegnung mit Gott           immer auch herausfordert, anfragt und zu Neuem ermutigt.

Dem wollen wir uns nicht verschließen. So rufen wir:

 

KYRIE:

  1. Gott, du lässt dich finden – in allem, in allen. Gott, du bist lebendig – erbarme dich aller Trägheit!
  2. Gott, du lässt dich finden – in allem, in allen. Gott, du bist mir nahe – erbarme dich meiner Blindheit!
  3. Gott, du lässt dich finden – in allem, in allen. Gott, du offenbarst dich – erbarme dich unserer Selbstsicherheit!

VERGEBUNGSBITTE:

Gott, der uns gegenüber offen und gütig ist, er nehme von uns Sünde und Schuld. Er reinige unser Herz und erfülle es mit deinem Licht, damit wir jetzt in Freude diese Feier begehen können.

 

GEBET:

Gott, dein Sohn ist als Messias und Heiland zu uns Menschen gekommen.  Er ist das Wort, das du zu uns sprichst; er ist das Zeichen der Liebe, die du uns schenkst.

Stärke unseren Glauben, damit wir sein Wort hören und danach handeln.

So bitten wir im Heiligen Geist durch ihn, Jesus Christus, unseren Mittler und Herrn, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

 

GABENGEBET:

Herr Jesus Christus, Brot und Wein, gewöhnliche Zeichen unserer Welt, halten wir dir

entgegen.

Nimm sie an und berühre sie.

Wir bitten um die Wandlungskraft deines Heiligen Geistes,

um das Wunder deiner Gegenwart.

Komm in diesen Zeichen heute in unsere Mitte

und lass uns teilhaben am Geheimnis deiner Nähe.

Darum bitten wir, heute und in Ewigkeit.

                    

SCHLUSSGEBET:

Treuer Gott, in dieser Feier hast du uns gestärkt mit deiner Frohen Botschaft und der

Gemeinschaft mit deinem Sohn Jesus Christus. Das ist uns Quelle und Hilfe für das Leben im Alltag.

Sende uns aus als deine Boten und gib uns Mut, deine befreiende Botschaft zu verkünden.

Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn.

 

 

FÜRBITTEN

 

P:  Zu Jesus Christus, der uns zugesagt hat, dass uns seine Gnade in allen Nöten genügen wird, beten wir voll Vertrauen:

      Christus, höre uns. (GL 756)

A:  Christus, erhöre uns.

  1. „Stell dich auf deine Füße, Menschensohn“; stell durch deinen Geist alle auf die Füße, die sich selbst nichts zutrauen, und lass sie erkennen, welche Gaben und Talente du in ihnen angelegt hast. – (STILLE) – Christus, höre uns.
  2. „Meine Gnade genügt dir“; stärke alle, die schwer tragen an der Last des Lebens, und hilf ihnen, aus deiner Gnade Kraft zu schöpfen. – (STILLE) – Christus, höre uns.
  3. „Sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab“; führe die Menschen, die ablehnend zur Botschaft Jesu stehen; gib ihnen den Geist der Offenheit, dass sie berührbar werden für das Evangelium. – (STILLE) – Christus, höre uns.
  4. „Ich erhebe meine Augen zu dir“; schenke unseren Kindern und Jugendlichen eine erholsame Ferienzeit und lass sie dankbar sein für die Wunder deiner Schöpfung. – (STILLE)– Christus, höre uns.
  5. Wir beten auch für unsere Verstorbenen (heute besonders für...): Um den Lohn ihrer Mühen und die ewige Freude bei dir. – (STILLE) – Christus, höre uns.

P:  Gott, du hast dich in deinem Sohn für uns schwach gemacht, damit wir durch sein Kreuz und seine Auferstehung die Kraft des ewigen Lebens an uns erfahren. Darum lobpreisen wir dich in Zeit und Ewigkeit.

A:  Amen.

 

LIEDPLAN

 

EINZUG:                                       142, 1+2

 

KYRIE:                                          151

                     1. Gott, du lässt dich finden – in allem, in allen.
                         Gott, du bist lebendig – erbarme dich aller Trägheit!

                     2.  Gott, du lässt dich finden – in allem, in allen.

                          Gott, du bist mir nahe – erbarme dich meiner Blindheit!

                     3.  Gott, du lässt dich finden – in allem, in allen.

                          Gott, du offenbarst dich – erbarme dich unserer Selbstsicherheit!

 

GLORIA:                                       167

 

ANTWORTPSALM:                    307, 5

 

HALLELUJA:                               174, 3

 

FÜRBITTRUF:                             756

 

P:  Zu Jesus Christus, der uns zugesagt hat, dass uns seine Gnade in allen Nöten genügen wird, beten wir voll Vertrauen:

      Christus, höre uns. (GL 756)

A:  Christus, erhöre uns.

1.   „Stell dich auf deine Füße, Menschensohn“; stell durch deinen Geist alle auf die Füße, die sich selbst nichts zutrauen, und lass sie erkennen, welche Gaben und Talente du in ihnen angelegt hast. – (STILLE) – Christus, höre uns.

 

GABENBEREITUNG:                 187, 1+2

 

HEILIG:                                        194

 

LOBLIED:                                     405, 1–3

 

 

 

 

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