Pageareas:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Home
  • Curriculum Vitae
  • Archiv
    • Stellungnahmen
    • Ansprachen
    • Briefe und Impulse
    • Chronik
  • KONTAKT
Mainmenu:

  • YouTube
  • twitter
  • facebook
  • Instagram
  • A: Fontsize: normal
  • A: Fontsize: large
  • A: Fontsize: very large
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Mainmenu:
  • Home
  • Curriculum Vitae
  • Archiv
    • Stellungnahmen
    • Ansprachen
    • Briefe und Impulse
    • Chronik
  • KONTAKT

Mainmenu:

Hauptmenü anzeigen
Content:
Kardinal Christoph Schönborn

 

Archiv / Chronik

Leben und Wirken von Kardinal Christoph Schönborn

 

 

Herr Kardinal, ein Brückenbauer, das sind sie. Ich hoffe, ich trete niemandem zu nahe, aber ein "Pontifex austriacus" wäre doch ein passender Name!

Sie pflegten und pflegen intensiven Kontakt mit den Ostkirchen. Und mit den anderen großen abrahamitischen Religionen. Das gute menschliche und theologische Verhältnis zum Judentum ist Ihnen immer ein wichtiges Anliegen gewesen. Nicht von ungefähr hielt die Österreichische Bischofskonferenz unter Ihrem Vorsitz 2007 erstmals ihre Vollversammlung in Israel ab.

 

Und in einem großen Vortrag im Jahre 2001 im Iran, einem muslimischen Land bekanntlich, war Ihre Kernaussage eine Botschaft des Friedens. Christen und Muslime hätten sich jahrhundertelang furchtbar bekämpft. Sie sähen es, so sagten Sie in Teheran, als Ihre Verantwortung an, "etwas dazu beizutragen, dass die Menschen in Frieden und Gerechtigkeit leben". Sie sind ein Mann des Zuhörens, des Dialogs, des Friedens. Pastorale Höhepunkte Ihrer Zeit als Kardinal waren gewiss die beiden Papstbesuche: 1998 Johannes Paul II. und 2007 Benedikt XVI. An beiden Besuchen nahmen natürgemäß jeweils zehntausende Gläubige teil.

Einen europäischen Akzent setzten Sie 2004 mit dem Mitteleuropäischen Katholikentag in Mariazell. Dieser Tag war wichtig! Er drückte die Freude über die endgültige Überwindung des "Eisernen Vorhangs" und die mit der EU-Osterweiterung geglückte Vereinigung zumindest Westeuropas und Mitteleuropas aus. Diese politische Botschaft wurde durch die Präsenz des damaligen EU-Kommissionspräsidenten Romano Prodi und die Anwesenheit von Staatspräsidenten beteiligter Länder unterstrichen.

 

Sehr geehrter Herr Kardinal, Sie haben sich immer für Menschen eingesetzt, die am Rande stehen. Entsprechend den Werten des Evangeliums: Mitgefühl, Nächstenliebe, Sorge für die Armen, Zuwendung zu den Notleidenden.

Ich erinnere mich daran, dass Sie selbst Flüchtlinge aufgenommen haben, dass Sie immer wieder Asylsuchende unterstützt haben. "Wir können nicht alles Leid der Welt lösen. (...) Aber das Klopfen der Herbergsuchenden sollten wir nicht überhören", sagten Sie 2020 kurz vor Weihnachten mit Blick auf die tausenden Flüchtlinge auf der Insel Lesbos.

 

Wann immer nötig, standen Sie auf Seite der Schwachen, der Ausgegrenzten, der Benachteiligten. Nicht immer zur Freude der politisch Mächtigen.

Ich erinnere mich auch, dass Sie 2017 in einem Gottesdienst hier im Dom der AIDS-Opfer gedacht und ein leidenschaftliches Plädoyer gegen die Stigmatisierung von Menschen mit HIV / Aids gehalten.

 

Herr Kardinal, wann immer man Ihnen zuhört, ist auch spürbar: Sie sind ein Mann des Glaubens und Sie sind ein großer Kommunikator. Ich beneide Sie darum. Ich habe immer den Eindruck, Sie geben mit Freude Ihren Glauben weiter. Sowohl, wenn Sie persönlich auftreten, als auch in vielen Kommentaren in Tageszeitungen oder via social media. ..... Bundespräsident Alexander Van der Bellen an Kardinal Schönborn gerichtet, im Rahmen des anlässlich  Dankgottesdienstes am 18.1.2024

 

Hier finden Sie nach einer kurzen Einführung in den Werdegang von Christoph Schönborn eine Chronik seines Wirkens als Erzbischof von Wien  in Jahresabschnitten.

 

Ich aber habe Euch Freunde genannt - ein Lebensbild

Eine biographische Skizze zu Kardinal Christoph Schönborn

1995 - Das Schicksalsjahr

1995, ein Schicksalsjahr im Leben der österreichischen Kirche, verändert auch das Leben Schönborns radikal.

1996 - Zwischen Rom und Wien

Die Hoffnung auf einen neuen Frühling und der unvermeidliche Widerstand.

1997 - Auf den Spuren von Kardinal König

Das Jahr 1997 ist gekennzeichnet von einem stetig größeren Radius des Wirkens von Erzbischof Schönborn. Langsam ähnelt er seinem Vorvorgänger Franz König.

1998 - Der Kardinal im Dialog für Österreich

Das Jahr 1998 ist intensiv. Schönborn wird zum Kardinal erhoben, Papst Johannes Pail II besucht Österreich zum dritten  Mal, im Volk Gottes brodelt es

1999 - Der Kardinal als weltweiter Kommunikator

Der Konflikt mit Generalvikar Schüller verursacht neuerliche Spanungen in der Erzdiözese. Gleichzeitig wird Kardinal Schönborn zunehmend zum weltweit gefragten Gesprächspartner und Vermittler

2000 - Das Hl. Jahr zwischen Zerrissenheit und Versöhnung

Das Hl. Jahr ist voller geistlicher Höhepunkte. Glaichzeitig ist Österreich erstmals in der nachkriegsgeschichte international isoliert- Ein jahr voller Herausforderungen auch für den Erzbischof von Wien.

2001 - Zwischen Dialog und der großen Erschütterung von 9/11

Das neue Jahrtausend  beginnt mit einem außergewöhnlichen Besuch des Wiener Erzbischofs im Iran. Der Dialog unter den Religionen wird eines seiner Herzensanliegen.Ab September schreibt Kardinals Schönborn wöchentlich in der Wochenendausgabe der Kronenzeitung jeweils die Auslegung des Tagesevangeliums an Sonntagen und hohen Feiertagen.

2002 - Der Dialog mit dem Judentum und ein handfester Krach mit einem Kunsdtschaffenden

Das Jahr 2002 steht im Zeichen der Begegnung mit dem Judentum, dem Beginn der Stadtmission und einem handfesten Konflikt darüber, was Satire (nicht) darf.

2003 - Mission First

Im Jahr 2003 startet in Wien ein europäisches Projekt: die Stadtmission. IKn den  den kommenden  Jahren  wewrden Paris, Brüssel undf Portugal folgen.

  • Page 1
  • Page 2
  • Page 3
  • Page 4
  • Next page
  • Last page

Sitemapmenü:
  • Social Media
    • Bluesky
    • X (Twitter)
    • Facebook
    • Instagram
  • Home
    • Curriculum Vitae
    • Kolumne
    • Gedanken zum Evangelium
    • Predigten
    • Katechesen
    • Frag den Kardinal
    • Bibliographie
    • Archiv

Erzdiözese Wien

Erzbischöfliches Sekretariat

Wollzeile 2

1010 Wien

Tel.: +43 1 51552 - 3726


Impressum
Datenschutzerklärung
Cookie-Einstellungen
jump to top