Wer eine kirchliche Anstellung anstrebt, muss ergänzend zum Studium diözesane Ausbildungselemente absolvieren.
Wir möchten Sie darüber informieren und Hinweise über Veranstaltungen zuschicken.
Von der Uni ins Zentrum
Warum bin ich Religionslehrerin? Vera im Porträt
Einblicke in den Beruf
Content:
Diözesane Ausbildungselemente
1.Pfarrerfahrung/Pfarrpraktikum
Für Religionsunterricht, Pastoral und für Theolog*innen in einer diözesanen Stelle ist es gleichermaßen wichtig, Pfarre als Ort gelebten Glaubens zu erfahren und EInblick in die Pfarrpastoral zu haben. Diese Erfahrung kann man bereits mitbringen oder im Rahmen eines Praktikums nachholen.
Die Anmeldung zum Kreis der Interessent*innen ist ein erster Schritt, sich mit dem künftigen Beruf, mit der Kirche bzw. Diözese auseinanderzusetzen. Auch für die diözesane Planung (z.B. Schulamt, Personalreferat) ist es gut zu wissen, wie viele Bewerber*innen in den nächsten Jahren zu erwarten sind.
Das Programm des Zentrums enthält spirituelle Angebote: Liturgie, Besinnungstage, Exerzitien (im Alltag), Glaubensgespräche, Lektürekreis Spiritualität etc. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Geistliche Begleitung durch Priester oder Pastoralassistentin in Anspruch zu nehmen. Im Hinblick auf einen kirchlichen Beruf gilt als verbindlich:
Spiritualität verorten (3,5 Tage )
Spiritualität vertiefen (nach Vereinbarung mit dem Seelsorger)
Bildung und Entwicklung der Persönlichkeit ist Sache der Eigenverantwortung. Die verbindlichen Anfordernisse sind zeichenhaft zu verstehen im Sinne der Bereitschaft, an sich zu arbeiten:
2 Kurse zur Persönlichkeitsbildung zu mindestens je 12 Stunden
davon zumindest ein Kurs aus dem Zentrumsangebot
ein auswärtiger Kurs anrechenbar
im Laufe des Studiums, vor dem letzten Studienjahr