In keiner bisherigen Epoche ist das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt derart kritisch betrachtet worden wie heute. Und das aus gutem Grund, verdichten sich doch Berechnungen und Erfahrungen ökologischer Katastrophenszenarien.
Welche Rolle spielten und spielen dabei die verschiedenen Religionen? Wie deuten sie diese Erfahrungen? Zu welchem Verhalten motivieren sie Menschen? Welche Potenziale stecken in ihnen zur Überwindung gegenwärtiger Krisen?
Die Frage nach einem lebenswerten Planeten Erde für morgen wird immer mehr auch zum Schauplatz ideologischer Verhärtungen auf allen Ebenen von Gesellschaft und Politik.
Die Tagung untersucht, welchen Beitrag hier Religionen (nicht) leisten und welche ökologischen Potenziale in den Religionen stecken.