Dienstag 19. März 2024
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Kirchliche Petition "Gesunder Planet, Gesunde Menschen" gestartet

Die Petition „Gesunder Planet, Gesunde Menschen“ richtet sich an die Staats- und Regierungschefs, die an den wichtigen UN-Versammlungen zu Klima und Biodiversität teilnehmen. Initiiert von LaudatoSi Movement (ehemals Global Catholic Climate Movement), wird sie weltweit von katholischen Organisationen getragen. „Gerade die christliche Schöpfungszeit, die am 1. September begonnen hat, ist ein guter Anlass aktiv zu werden, insbesondere weil entscheidende UN-Konferenzen im Herbst vor uns liegen. Deshalb starten wir jetzt mit einer deutschen Fassung der Petition, um auch in hier Menschen für diese globalen Anliegen ansprechen zu können.“ meint Anja Appel, Leiterin der KOO, eine Mitgliedsorganisation von LaudatoSi Movement.

 

Bei den Verhandlungen zur Biodiversität (COP-15) online im Oktober 2021 und in China im April 2022 sowie zum Klimaschutz (COP-26) im November 2021 in Glasgow sollen konkrete Maßnahmen beschlossen werden, um den gravierenden und bedrohlichen Verlust der Biodiversität aufzuhalten und schließlich umzukehren bzw. die in Paris im Winter 2015 beschlossenen Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und eines Anstiegs der Erwärmung um max. 1,5°C bis 2100 auch konkret zu bewerkstelligen. Die zentralen Forderungen sind:

  • Den Klimanotstand und die Biodiversitätskrise als miteinander wechselseitig verbundene Krisen anzuerkennen und mit entsprechender Politik entschieden entgegenzuwirken
  • Die Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen und alles erdenklich mögliche tun, damit es zu keinem weiteren Verlust an Biodiversität kommt
  • Gerechte globale Maßnahmen gewährleisten, einschließlich der Unterstützung der am stärksten betroffenen Menschen
  • Menschenrechte schützen und respektieren, einschließlich der Rechte indigener Völker und lokaler Gemeinschaften bei Maßnahmen zum Klimaschutz und zur biologischen Vielfalt

Wir wollen insbesondere Katholikinnen und Katholiken mobilisieren, sich den Forderungen anzunehmen und die Bevölkerung zur Unterschrift zu mobilisieren. „Innerhalb der katholischen Kirche gibt es noch zu viele, die sich vielleicht aus Resignation, Unwissen oder Unwillen, nicht ernsthaft auseinandersetzen und Konsequenzen für ihren Lebensstil ziehen. Dabei sind Fragen der Genügsamkeit, der Dankbarkeit und der bewusste Verzicht um des Besseren willen im Christentum grundgelegt.“ ist Appel überzeugt.

 

Insgesamt eingeladen, die Petition zu unterschreiben und weiter zu verbreiten sind „alle Menschen guten Willens“, wie es auch Papst Franziskus in der Enzyklika Laudato Si getan hat, wissend, dass diese Fragen Menschheitsfragen sind und nicht die einer Glaubensgemeinschaft.

PA KOO, 07.09.2021

"Laudato si"-Aktionsplattform gestartet

Österreichs Ordensgemeinschaften beteiligen sich an der internationalen "Laudato si-Aktionsplattform", die vom Vatikan gestartet wurde. Die Initiative zielt darauf ab, Organisationen, Gruppen und Personen zu vernetzen und zu unterstützen, die sich "im Geiste der ganzheitlichen Ökologie von 'Laudato si'" für die "ökologisch-soziale Transformation" einsetzen.

 

Mitmachen können Einzelpersonen, wie auch Gruppen oder ganze Organisationen. Ab sofort können auch Vorträge zum Thema Laudato si' gebucht werden und ab Oktober besteht die Möglichkeit einer speziellen "Laudato-si"-Zertifizierung.

 

Letztverantwortlich für die internationale Plattform ist das vatikanische Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen. Innerhalb von sieben Jahren sollen konkrete Projekte etwa im Bereich des ökologischen Wirtschaftens, der Armutsbekämpfung oder in der Bildungsarbeit umgesetzt werden. Die Aktionsplattform schließt an das auslaufende, von Papst Franziskus vor einem Jahr aus Anlass des fünften Jahrestages seiner gleichnamigen Enzyklika ausgerufene "Laudato-si-Jahr" an.

 

Infos:
 

www.ordensgemeinschaften.at

Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für Mission und Entwicklungszusammenarbeit
 

Brillensammlung NEU

Alles begann 1974

 

Mit dem Sammeln alter, gebrauchter Brillen begonnen hat der Kapuzinermönch Francoice, der auch Blindenseelsorger im Elsass war, im Jahr 1974. Angeregt von der Erfahrung, dass Sehbehelfe vor allen in afrikanischen Ländern als Luxus galten. Sechs bis acht Monatsgehälter kostete eine einfache Brille, allerdings gab es oft keine Augenärzte oder Optiker. Später wurde auch aus Indien, Indonesien und mehreren südamerikanischen Ländern Bedarf angemeldet, aber auch in Albanien, Rumänien und in der Ukraine gab es Abnehmer. So wurde aus der ursprünglichen Sammelaktion „Brillen für die Dritte Welt“ die umfassendere Aktion „Brillen ohne Grenzen – Lunettes sans frontière“ (www.lunettes-sans-frontiere.org).

 

Was wird benötigt
- gebrauchte Brillen OHNE Etui
- Sonnenbrillen
aber auch:
- alte Ansichtskarten*
- gebrauchte Briefmarken*

* sie werden von "Brillen ohne Grenzen" verkauft, um damit das Porto für den Versand der Brillen in alle Welt zu finanzieren.


Helfen Sie mit!
Wir, das Blindenapostolat Wien, unterstützt diese Sammelaktion.
Sie können nicht mehr benötigte Brillen an uns senden bzw. sie bei uns während der Bürozeiten: Mo bis Do von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr und Fr 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr, abgeben.

Blindenapostolat Wien

Stephansplatz 6/1/6/636

1010 Wien

www.blindenapostolat-wien.at

 

HERZLICHEN DANK IM VORAUS, DASS SIE UNS IHRE GEBRAUCHTEN BRILLEN ÜBERLASSEN!

 

 

 

 

 

 

 

Pastoralamt der ED. Wien Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit
Stephansplatz 6/6/633
1010 Wien

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