Mittwoch 24. April 2024

Chronik
Wohnungssegnung
Chronik
Osternestsuche
Chronik
Kreuzverehrung
Chronik
Gnadendorfer "Hammerler"
Chronik
Gründonnerstag in Wenzersdorf

Allerheiligen-Allerseelen

Wir haben für Sie Informationen über das Hochfest Allerheiligen und Allerseelen zusammengefasst:

Allerheiligen wird am 1. November gefeiert.

Im 9. Jahrhundert schrieb Papst Gregor IV. das Gedächtnis aller Heiligen der ganzen Kirche vor. Zu Allerheiligen werden alle Heiligen gefeiert, auch die, die nie offiziell heilig gesprochen wurden, aber durch ihr Leben vorbildlich waren.

 

Der Gedanke, der dieses Fest trägt, ist der Glaube an ein Leben nach dem Tod, in Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott. Das Fest stammt ursprünglich aus dem Osten, wo man schon im 4. Jahrhundert aller Märtyrer gedachte. Im byzantinischen Ritus ist noch heute der Sonntag nach Pfingsten der "Sonntag aller Heiligen". Man weiß von einem Allerheiligenfest das am 1. November in der Mitte des 8. Jahrhunderts in England und Irland begangen wurde. Seine Entstehung steht möglicherweise im Zusammenhang mit der Errichtung einer Kapelle zu Ehren aller Heiligen in St. Peter in Rom unter Gregor III. (731-741).

Zu Allerheiligen und Allerseelen ist es Brauch, dass Menschen auf den Friedhof gehen, um die Gräber ihrer verstorbenen Verwandten und Freunde zu besuchen. Oft werden die Gräber dann mit Blumen oder einem Kranz geschmückt und Lampen oder Kerzen aufgestellt. Schon seit dem Mittelalter ist es üblich, auf den Friedhöfen nachts eine Kerze oder Laterne brennen zu lassen.

 


 

Zu Allerseelen am 2. November gedenken wir den Verstorbenen.

 

Wir gedenken ihres und auch unseres eigenen Todes. Zugleich feiern wir aber die Hoffnung auf Auferstehung der Toten und unseren Glauben an den Sieg des Lebens. Im Glaubensbekenntnis beten wir: "Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen..., die Auferstehung der Toten und das ewige Leben."

 

Im Jahr 998 führte Abt Odilo von Cluny eine Gedächtnisfeier für die Verstorbenen der ihm untergebenen Klöster ein. Diese Feier am 2. November wurde bald im ganzen Abendland Brauch. Bei den spanischen Dominikanern wurde es im 15. Jahrhundert üblich, dass jeder Priester an diesem Tag drei Messen feierte. In Spanien, Portugal und Lateinamerika wurde den Priestern dieses Privileg im 18. Jahrhundert zuteil, 1915 dehnte es Benedikt XV. auf die Gesamtkirche aus. Das Messbuch enthält deshalb drei Messformulare.

 

Aus dem Evangelium von Allerseelen: "Jesus sagte zu seinen Jüngern: Glaubt an Gott, und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr seid, wo ich bin." (Joh 14, 1-3)

Evangelium von heute Joh 12, 44-50 Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes In jener...
Fotos aus dem Pfarrverband
Vorstellungsmesse der Erstkommunionkinder aus...
Tauferneuerungsfeier der heurigen...
Bilder vom Vorbereitungstag der Firmkandidaten...
"Der Mensch ist von Gott nie weiter entfernt als ein Gebet."
Mutter Teresa
Pfarrverband Minoriten Weinviertel
Kircheng. 6
2151 Asparn an der Zaya

E-Mail schreiben
Datenschutzerklärung
Darstellung: Standard - Mobil