Saturday 5. October 2024

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Worte unseres Pfarrers

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!

 

Herbstzeit - Ende und Anfang

 

Nach den heißen und teilweise unerträglichen Sommertagen, kommt unweigerlich die Herbstzeit mit ihren Farbspielen an den Blättern, kürzeren Tagen und kühlen Temperaturen. Die Natur will sich erholen und sich für das kommende Frühjahr„fit“ machen. Man merkt, es ist nicht nur die Zeit der Ernte und der Dankbarkeit, sondern auch eine Zeit des Absterbens. Der Herbst ist also vor allem eine Zeit der Wandlung.

 

Der Mensch bleibt nicht verschont von den Vorgängen in der Natur. Wie der Herbst die Natur verändert, wirkt er auch auf das Gemüt des Menschen. Manche leiden in dieser Zeit besonders unter Depressionen und Stimmungsschwankungen. Es ist daher wichtig die Gedanken nicht nur um Verlustthemen kreisen zu lassen, sondern sich vor allem auf das Schöne und Gelungene des Lebens, das der Sommer für alle bereitgestellt hat, zu fokkusieren.

 

Als gläubige Menschen dürfen wir uns zu dem von Einem getragen wissen, der mit uns solche Momente gegangen ist: Jesus Christus. Wenn Einer fällt, dann nur in seinen Händen. Er trägt uns mit beiden Händen und begleitet uns auch über diese Zeit hinaus.

 

Der Herbst ist aber nicht nur eine „tote“ Zeit, sondern er bietet auch ungeahnte Möglichkeiten sich zu wappnen gegen so manche Widerwärtigkeiten des Lebens. Es tut gut sich im Herbst zurückzuziehen, sich mehr Zeit zu nehmen für die Familie, für ein gutes Buch oder ähnliches. Es tut aber auch gut hinauszugehen und den Stürmen und dem Regen des Herbstes zu trotzen. Beides ist gleich wichtig, denn das stärkt die innere und äußere Widerstandskraft.

 

Es macht daher Sinn, dass das neue Schul- und Arbeitsjahr gleich im Herbst beginnt, wo alles tot erscheint. In Wahrheit ist es zugleich der Beginn eines neuen Lebensabschnittes. In dieser Zeit kann man langsam und gelassen das Leben neu angehen. Nicht Hektik bestimmt den Tagesrhythmus, sondern die Ruhe.

 

In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Start in das neue Schul- und Arbeitsjahr und fröhliche Erntedankfeste!

 

Euer Pfarrer Mag. Nicholas Thenammakkal

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Christus hat uns gern und er liebt uns immer! Er liebt uns auch dann, wenn wir ihn enttäuschen, wenn wir dem nicht entsprechen, was er von uns erwartet. Er verschließt nie die Arme seiner Barmherzigkeit.
(Hl. Johannes Paul II.)
Pfarrverband Minoriten Weinviertel
Kircheng. 6
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