Donnerstag 25. April 2024

Andere Länder andere Witze

Humor aus interkultureller Perspektive

auch Online möglich

Worüber lachen Menschen in arabischen Ländern? Was ist eigentlich Wiener Schmäh? Gibt es Witze in Japan? Wie steht’s mit dem Humor in den Religionen? Wir betrachten das Thema Humor aus interkultureller Sicht und gehen der Frage nach, ob Humor etwas Trennendes oder Verbindendes sein kann. Durch praktische Beispiele lockern wir den Abend auf.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Constanze Moritz

Begegnungen mit muslimischen Frauen und ihrem Glauben

Die Auseinandersetzung mit dem Islam oder besser gesagt mit MuslimInnen ist eine der spannendsten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Wir wollen genau hinschauen, uns einen Überblick über muslimische Glaubenslehre und unterschiedliche Lebenspraxis verschaffen, um besser zu verstehen, wofür z.B. das Kopftuch steht. Dazu dient auch die Begegnung mit muslimischen Frauen.

Dauer: 3 x 2 Stunden

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Maria Simlinger

Christlich geht anders - Das Spiel

Christliche Werte werden heutzutage wieder gerne als die allgemein gültigen beschworen, während gleichzeitig Menschen ausgegrenzt werden. Solidarität und soziale Gerechtigkeit geraten in Verruf und werden nicht mehr als Werte des christlichen Abendlandes gesehen. Die Plattform „Christlich geht anders“ möchte soziale und gesellschaftliche Themen zur Sprache bringen – denn christliche Werte müssen sich an Jesus orientieren und unsere Aufgabe ist immer die Übersetzung und Umsetzung seines Weges in unserer Zeit. Dieses Spiel möchte durch unterschiedliche Aufgaben und Fragen interessante Gespräche anzetteln, um einander zu ermutigen, Stellung zu beziehen und soll auch Spaß machen!

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Anni Van den Nest

Die Geduld der Frauen ist die Macht der Männer

In den Jahrhunderten des Patriarchats waren Frauen hauptsächlich mitgemeint und unsichtbar. Heute wollen sich Frauen nicht auf später vertrösten lassen und Geduld üben. Es ist besser, aber es gibt noch viel zu tun.

Im Wort Geduld steckt dulden. Vom Dulden zum Erdulden und schließlich Erleiden ist die Realität leider oft nicht weit entfernt. Passivität bringt keine Veränderung, keine Gerechtigkeit und keine Wertschätzung. Um selbstbestimmt und gleichberechtigt als Frau in der Gesellschaft wahrgenommen zu werden, braucht es aktives Handeln: Weiterbildung, Selbstbewusstsein, eigene Meinungsbildung, globales Denken und Mitverantwortung. Solidarität mit Frauen lässt sich im Alltag verwirklichen, wenn wir wertschätzend miteinander umgehen. Frauen, die sich nicht wehren, unterstützen z.B unterbezahlte und erschöpfte Pflegekräfte. Nur gemeinsam können wir Frauenbenachteiligung und Probleme aufzeigen und lösen.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Helga Maria Timmel

Die Macht der Sprache

Sprache ist Ausdruck von Bewusstsein und Wirklichkeit. Wir wollen sensibel werden für eine frauengerechte Sprache. Voraussetzung dafür ist, unsere Sprache zu analysieren, zu überprüfen und zu verändern.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Helga Maria Timmel

Du hast das Recht, dich zu lieben

Wer sich selbst mit seinen Stärken und Schwächen bewusst annimmt und wer sich selbst im Alltag genug Zeit schenkt und dadurch weiterentwickelt, kann für andere da sein und sich einsetzen, wenn es notwendig ist. Nicht nur Empathie, sondern Kreativität, Verständnis, Wertschätzung und Unterstützung sind gefragt. So können Ursachen für Probleme erkannt und gemeinsam auf Augenhöhe gelöst werden.

Die Erkenntnis, dass die Balance zwischen Geben und Nehmen wichtig ist, kann die Gesellschaft stärken und friedlicher machen.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Helga Maria Timmel

Frauen gestalten Demokratie

auch Online möglich

Wir Frauen haben viel Erfahrung und Kompetenz um unser Umfeld zu gestalten. Gerade in der jetzigen Krisenzeit ist unsere Flexibilität, Ausdauer und der Sinn für die Gemeinschaft wieder sehr gefragt. Aber, um mich einbringen zu können, muss ich mich vorher informieren und mir eine Meinung bilden. Welche Erfahrungen habe ich damit schon gemacht? Wo ist es mir in meinem Umfeld gelungen, mitzumischen?

 

Referentinnen dieses Bildungsangebotes: Anni Van den NestBrigitte Feigl

Frau sein - Familie leben?! Ideal und Wirklichkeit

Die Familie soll Ort der Geborgenheit und Keimzelle der Gesellschaft sein. Gesellschaftliche Umbrüche und neue Anforderungen haben die Lebensvorstellungen von Frauen und Männern und so das Zusammenleben in den Familien verändert. Und doch sind noch immer vor allem Frauen für das gute Gelingen von Familienleben verantwortlich, sind es vor allem die Frauen, die Beruf und Familie unter einen Hut bringen müssen und es eigentlich nie „richtig machen können“.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Maria Goldmann-Kaindl

Gutes Leben zwischen Anspruch und Überforderung

Sorge-Ökonomie -  auch Online möglich
Das System der wechselseitigen Fürsorge, Versorgung, Erziehung und Pflege in Österreich ist in der Krise. Die Sorge für sich, für andere und für das Gemeinwohl wird zumeist als private und oft unbezahlte Tätigkeit vor allem von Frauen gesehen. Diese Care-Arbeit ist jedoch die Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Sie kann damit generell ein Vorbild für wirtschaftliches Handeln sein, das immer das gute Leben aller zum Ziel haben sollte. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmerinnen werden wir uns in diesem Workshop mit der Bedeutung von Care-Ökonomie auseinandersetzen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten entwickeln.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Milena Müller-Schöffmann

KIRCHE, CARE und WIR – Wie geht es mit unserer kfb-Gruppe weiter?

Frauen in den kfb-Gruppen sorgen mit viel Engagement und Kreativität für die Kirche in ihren Pfarren. Oft unsichtbar, selbstverständlich und ohne Weiheämter sind sie die Trägerinnen der Kirche. Sie machen es gerne, erleben Glaubens-Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit, kommen aber manchmal an die Grenze ihrer Belastbarkeit.

Die nächste Frauengeneration hat meist andere Vorstellungen von kirchlicher Frauengemeinschaft. Was brauchen sie und was interessiert sie? Welche Bedürfnisse haben die älteren Frauen in der kfb, welche die jüngeren (die vielleicht noch gar nicht in der kfb sind und die wir ansprechen könnten)? Was haben wir gemeinsam und verbindet uns? Wo dürfen auch unterschiedliche Interessen gelebt werden und unterschiedliche Wege gegangen werden? Und wie kann trotzdem ein Miteinander gelingen, sodass „es weiter geht“?

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Traude Reinwein

Maria 2.0 – Kirche frauengerecht gestalten

auch Online möglich

'Frauen in der Kirche‘ ist ein für die Zukunft der Kirche entscheidendes Thema! Eine kleine Gruppe Frauen aus Münster in Deutschland hat sich Anfang des Jahres 2019 gefragt, ob und wie es möglich ist, bei all den Missbrauchsfällen und ungesunden Machtstrukturen die Freude an der Kirche nicht zu verlieren. Wie soll man in dieser Situation den Kindern und Enkelkindern glaubhaft von Gott erzählen? Daraus entstand die Initiative „Maria 2.0“, die auch uns in der Wiener Pfarre Inzersdorf St. Nikolaus zum Aktivwerden herausgefordert hat. Wer wir sind, was wir tun und was der Einsatz für eine (frauen-)gerechte Kirche bei uns verändert hat - davon möchte ich gerne erzählen und gemeinsam mit Ihnen diskutieren.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Brigitte Knell

Sprache schafft Wirklichkeit

Zwischen "Armutsfalle" und "Vermögensschadenhaftpflichtversicherung"

Sprache ist ein machtvolles Instrument. Wie über etwas berichtet wird, über Sorgearbeit, über Geld, über soziale Leistungen, beeinflusst unsere Sicht darauf.
Auch die eigene Sprache ist durch Erziehung und Erlebnisse geprägt. Wenn ich die eigenen Sprachstolpersteine merke, ist schon ein erster Schritt zu einer achtsamen Sprache getan. Spielerisch und kreativ werden wir uns mit der Macht und der Magie der Sprache beschäftigen.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Maria Kvarda

Ortsspaziergang zu Care

Was bedeutet CARE-Arbeit? Nach einer kurzen Einführung machen wir uns „auf die Reise“, um an Stationen in Ihrem Ort, die wir vorher gemeinsam mit Ihnen aussuchen, unser Thema zu beleuchten. Wo passiert medizinische Versorgung, Bildung, gegenseitige Fürsorge? Wie sieht es mit der Bezahlung für Sorgearbeit aus? Welche Rolle spielt die Politik? Wir betrachten auch die Auswirkungen der globalen Migration von Care-ArbeiterInnen.

 

Referentinnen dieses Bildungsangebotes: Traude Reinwein, Gerti Täubler

Pfarrgemeinde FairWandeln

„Öko-fair-sozial gerechter werden“ – das ist das Thema der Initiative "Pfarrgemeinde FairWandeln“, die auch die kfb unterstützt. Es geht darum, sichtbar zu machen, dass Pfarren Orte sind, wo Solidarität gelebt wird: mit der Umwelt und mit unseren Mitmenschen - hier und anders wo - mit denen wir durch Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft verbunden sind. Viele Christ*innen übernehmen bereits Verantwortung für das Gemeinwohl. Sie sollen durch die Initiative vernetzt und unterstützt werden. Für Gruppen, die Interesse haben, ihre Pfarrgemeinde FAIRER werden zu lassen.

 

Referentinnen dieses Bildungsangebotes: Milena Müller-Schöffmann, Silvia Schreyer-Richtarz

Sorgearbeit - Grundlage des Lebens

Die Corona-Krise hat deutlich gemacht, worauf es wirklich ankommt, wenn es ernst wird. Dafür, dass auch in dieser schwierigen Zeit das Leben halbwegs weiterging, waren all jene verantwortlich, die für Menschen und mit Menschen arbeiten. Ohne die bezahlte und unbezahlte Gesundheits-, Pflege-, Versorgungs- und Bildungsarbeit wäre unser System zusammengebrochen. Das gilt es zu bedenken, wenn wir beginnen, unsere Gesellschaft und Wirtschaft neu zu ordnen. Wie und wo wir das tun können, ist Thema dieser Veranstaltung.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Traude Novy

Welches Wachstum brauchen wir für mehr Lebensqualität?

Die Notwendigkeit wirtschaftlichen Wachstums ist immer wieder ein Argument und die Grundlage politischer Entscheidungen. Andererseits erleben wir, wie menschliche Arbeitskraft und die Ressourcen der Natur ausgebeutet werden. Wir wollen folgenden Fragestellungen nachgehen: Was sind die Komponenten für unser Glück? In welchen Lebensbereichen tut uns Wachstum gut? Warum gerechte Verteilung mehr Glück für alle bringt.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Traude Reinwein

Weniger ist CARE!

Trotz Reduktion in Fülle leben

Unser Besitz besitzt uns. Wir haben viel, oft zu viel, und müssen sehr viel Zeit darauf verwenden, dieses Viele zu versorgen. Eine Verminderung meines Besitzes kann mir wertvolle Care-Zeit schenken: Zeit für die Sorge um mich selbst, um Menschen, die mir lieb sind, um wichtige Lebensthemen. Gleichzeitig übernehme ich mit einem verantwortungsvollen Lebensstil auch Sorge für das Klima. Dieser Abend inspiriert uns zu Überlegungen, wie Reduktion gelingen kann und welche spirituellen Impulse die Bibel dafür gibt.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Hermi Scharinger

Wer versorgt in der Krise? Care-Arbeit in Zeiten von Covid-19

Nach zwei Jahren Ausnahmezustand nehmen wir uns in diesem dreistündigen Workshop Zeit zu reflektieren. Wir sammeln unsere Wahrnehmungen und analysieren anhand des 5-Sektoren Modells von Luise Gubitzer, wer Care-Arbeit in welchen Bereichen geleistet hat. Was ist durch die Krise sichtbar geworden, was hat sich verändert? Birgt die Krise auch Chancen?

 

Referentinnen dieses Bildungsangebotes: Milena Müller-Schöffmann & Ursi Dullnig

Wirtschaft braucht Sorgearbeit

Jeder Wirtschaftsboss war einmal ein kleines Kind, das umsorgt, gepflegt und gebildet wurde. Wir brauchen ein Leben lang die Sorge anderer, aber ganz besonders am Beginn und am Ende unseres Lebens. Ohne diese Grundversorgung, die zumeist schlecht oder gar nicht bezahlt von Frauen geleistet wird, könnte das Leben und die Wirtschaft nirgends funktionieren. Wir Frauen sollten uns einmischen, wenn es um eine neue Gewichtung der Sorgearbeit geht. Wie und wo wir das tun können, das ist Thema dieser Veranstaltung.

 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Traude Novy

Zwischen Armut und Reichtum – was ist sozial gerecht?

Was können wir zu einem guten Leben für alle beitragen?

Was ist gerecht? Wie ist Reichtum in Österreich und weltweit verteilt? Wer ist arm?

Was bedeutet Grundeinkommen, Mindestsicherung, Working Poor?

 

Viele Schlagworte, viele Fragen. Bei diesem Thema geht es natürlich um Wissensvermittlung, aber auch um hineinfühlen in sich selber, die eigene Lebenssituation, das eigene Umfeld. Spielerische und kreative Zugänge zu einem schweren Thema können neue Perspektiven eröffnen.

Das Ziel ist, am Ende Wege zu finden, wo jede etwas für ein Stückchen soziale Gerechtigkeit beitragen kann.
 

Referentin dieses Bildungsangebotes: Maria Kvarda
Termine
Fr., 26. April 2024 18:30
Regionalimpulstreffen Haugsdorf
Mi., 08. Mai 2024 18:00
Regionalimpulstreffen Poysdorf
Di., 21. Mai 2024 18:00
kfb-Frauentreff

Die kfb ist Teil der Katholischen Aktion:

 

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