MIVA-Jubiläumsjahr
Alles begann mit dem Tod eines Missionars. Der deutsche Pater Otto Fuhrmann OMI starb als Missionar im Norden Namibias, nachdem er an einem tropischen Fieber erkrankt war. Man hätte ihn retten können, aber das nächste Spital war Tagesmärsche entfernt. Fuhrmanns Freund aus Studienzeiten, der als „Fliegender Pater“ weit über Deutschland hinaus bekannte Oblatenmissionar Paul Schulte, fasste daraufhin den Entschluss, die Missionare mit Fahrzeugen zu versorgen.
© MIVA Austria
1927 gründete er die erste Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft in Köln. In Österreich begann Karl Kumpfmüller aus Stadl-Paura noch während des Krieges Werbematerial für die MIVA zu verteilen und über ihren Einsatz zu informieren. Auf sein Betreiben hin beschloss die österreichische Bischofskonferenz die Gründung der österreichischen MIVA als ein Hilfswerk der katholischen Kirche, das am 22. Oktober 1949 feierlich aus der Taufe gehoben wurde und bis heute mehr als 40.000 Fahrzeuge finanzieren konnte.
Ein herzlichen Dankeschön an alle SpenderInnen im Namen der MIVA und ihrer ProjektpartnerInnen weltweit.
Birgit Gruber
Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit,
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