Der Terrorismus verbreite sich mit immer größerer Grausamkeit in Europa, beklagte der Papst. Taten wie in Österreich und Frankreich erregten Abscheu bei allen, denen Friede und Dialog am Herzen lägen.
Der Terrorismus verbreite sich mit immer größerer Grausamkeit in Europa, beklagte der Papst. Taten wie in Österreich und Frankreich erregten Abscheu bei allen, denen Friede und Dialog am Herzen lägen.
Franziskus verurteilt erneut Anschläge in Wien und Nizza.
Papst Franziskus hat erneut die jüngsten Anschläge von Wien und in einer Kirche in Nizza verurteilt. Die Täter versuchten, "mit Hass und Gewalt die geschwisterliche Zusammenarbeit der Religionen zu beeinträchtigen", sagte er am Mittwoch, 4. November 2020, in einer via Vatikanmedien live übertragenen Videoansprache im Rahmen seiner Online-Generalaudienz im Vatikan.
Der Terrorismus verbreite sich mit immer größerer Grausamkeit in Europa, beklagte der Papst. Taten wie in Österreich und Frankreich erregten Abscheu bei allen, denen Friede und Dialog am Herzen lägen. Er bete für die Getöteten und alle Betroffenen der Anschläge.
Bereits am Dienstag hatte der Papst mit "großer Betroffenheit" auf den Anschlag in Wien reagiert. Die "schrecklichen Gewaltakte" hätten "über unschuldige Menschen Tod und Schmerz gebracht", hieß es in einem vom vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin an den Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn übermittelten Beileidsschreiben. Papst Franziskus bekunde "den Angehörigen der Toten und dem ganzen österreichischen Volk seine tiefe Anteilnahme".
Der Papst sei den Verletzten nahe und bete für deren baldige Genesung, hieß es weiter. Zugleich bat Franziskus darum, "dass Gewalt und Hass aufhören und friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft gefördert werden mögen".