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10.06.2019 · Glaube · Seelsorge

Mittagsdämon und Sinnleere

Gemeint ist eine geistig-geistliche Trägheit, die in nichts, was in der Welt und im eigenen Leben geschieht, Sinn findet. Das hat große Nähe zu dem, was wir Depression nennen.

Trägheit klingt harmlos, ist sie aber nicht. Sie ist die größte aller Sünden und war bei den frühchristlichen Mönchen als „Mittagsdämon“ gefürchtet. Was sie so gefährlich macht und wie wir ihr widerstehen können.

Trägheit (lateinisch Acedia) bezeichnet eine Haltung, die sich „gegen Sorge, Mühe oder Anstrengung wendet“ und darauf „mit Abneigung, Überdruß oder Ekel“ reagiert.

 

Der Katechismus der Katholischen Kirche setzt die Akedia mit geistiger Trägheit gleich und vergleicht sie mit dem, was heute als Depression bezeichnet wird.

 

Ein mögliches deutsches Synonym dafür ist Überdruss.

 

Der Wüstenvater Evagrios Pontikos setzte die Akedia mit der antiken Vorstellung des Mittagsdämons gleich (vgl. Psalm 91,6: „Seuche, die wütet am Mittag“). Sie sei das Laster der geistigen Trägheit, eine Erschlaffung der Seele, die Stagnation aller Dinge, eine Sackgasse in physischer und psychischer Hinsicht, und insbesondere beim Mönch eine widerwillige „Verschlossenheit gegenüber Gott, der einen sonst mit Leben erfüllt“.

 

Das Gegenteil der Trägheit ist der Eifer.

 


 


Nach einem langen Arbeitstag – ob zuhause, im Büro oder im Stall – nach Hause kommen, die Beine hochlegen, sich vom Fernseher berieseln lassen und nichts mehr wissen wollen. Ist das nicht eine wohlverdiente Belohnung?

 

Ja, freilich. Bedenklich wird es aber dann, wenn man wirklich gar nichts mehr von allem wissen will. Und das dauernd. Denn dann hat selbst Gott keine Chance mehr, uns zu erreichen.

 

Der Anfang dieses Übels liegt übrigens heutzutage in der Überforderung, sagt der Jesuit P. Anton Aigner: „Wenn Sie mich fragen, was das Problem der heutigen Zeit ist, würde ich sagen: Es ist nicht, dass die Menschen zu faul sind, sondern, dass sie zu viel tun.“


Neben den anderen Wurzelsünden wie Neid, Hochmut oder Habgier klingt die Trägheit recht harmlos. Aber bei den frühchristlichen Mönchen galt „Akedia“ als größtes aller Laster. Warum?


P. Anton Aigner SJ: Weil die Trägheit im Verständnis der Wüstenväter eine Verschlossenheit gegenüber Gott bedeutet, der den Menschen mit Leben erfüllt. Wenn der Mensch sich Gott gegenüber verschließt, sind Gott gleichsam die Hände gebunden. Er kann einem Menschen, der ihn aus lauter Trägheit nicht mehr an sich heran lässt, auch nicht helfen.

 

Gott zwingt einen Menschen nicht, ihm zu folgen oder auch ihn zu hören – das Leben zu leben. Insofern haben die Wüstenväter durchaus recht, die Akedia als die größte und schwerste aller Sünden zu bezeichnen.

 

Gemeint ist eben eine geistig-geistliche Trägheit, die in nichts, was in der Welt und im eigenen Leben geschieht, Sinn findet. Das hat große Nähe zu dem, was wir Depression nennen.


Depression ist im Gegensatz zur Trägheit eine Krankheit...

 

Die krankhafte Depression ist sicher keine Sünde. Aber manchmal geschieht es, dass sich ein Mensch einfach fallen lässt und keine Energie mehr haben will – eben nicht aus krankhafter Ursache, sondern weil er keine Lust mehr hat. Der Mensch ist schon aufgefordert, aus seinem Leben etwas zu machen.


Wüstenvater Evagrios Pontikos schrieb im 4. Jh. n. Chr. vom „Mittagsdämon“, der die Mönche befalle. Sie leben auch in einer Ordensgemeinschaft – spielt dieser „Mittagsdämon“ heute bei Ihnen noch eine Rolle?


Ich bin erst in der Vorbereitung auf dieses Gespräch auf eine Erklärung des Mittagsdämons gestoßen, die ich vorher nicht gekannt habe. Bei uns, sowohl in der Familie, als auch in der Ordensgemeinschaft, ist der Mittagsdämon diese körperliche und geistige Erschlaffung nach einem vielleicht etwas zu üppigen Mittagessen.

 

Ich halte relativ viele Kurse und es ist immer eine Kunst, die Leute nach der Mittagspause zum Mitarbeiten zu bekommen. Aber bei den Wüstenvätern, ungefähr im 4. Jh., da war die Situation anders.

 

Diese Wüstenväter lebten in südlicheren Gegenden, zum Teil wirklich in der Wüste, und dort war es bedeutend heißer als bei uns. So ab 10 Uhr war es für die Mönche, die zum Teil streng gefastet haben, wirklich äußerst anstrengend, irgendwelche Arbeiten zu verrichten oder zu beten.

 

Anstatt sich eine Rast zu gönnen, meinten sie, das sei der Mittagsdämon, der sie da befalle. Inzwischen sind wir ein Stück weiter in unseren Erkenntnissen.


Wir haben heute unzählige Möglichkeiten, uns fallen zu lassen und zu zerstreuen: Handy, Fernsehen, soziale Medien etc. Wie können wir uns dieser Reizüberflutung entziehen, die vielleicht auch dazu führt, dass ich mich irgendwann einmal für nichts mehr interessiere?


Mir ist der Gedanke gekommen, dass heute das Gegenteil der Akedia die Gefahr ist, nämlich, dass der Mensch zu viel tut, keine Grenzen setzt, nie nein sagen kann und dann das Burnout kommt.

 

Ich glaube, das ist wirklich eine große Gefahr und auch eine große Sünde, die heutzutage geschieht. In der Heiligen Schrift gibt es dazu das Beispiel des Propheten Elia, als er in die Wüste flieht und dort einschläft. Er hat sich überfordert und das endete in absoluter Resignation. Elia fällt in eine Akedia und wehrt sich auch gegen Gott.


In unserer Zeit sind diese Ablenkungen schon eine große Gefahr. In der geistlichen Begleitung erzählen mir Leute immer wieder, dass sie am Abend kein Ende setzen können. Es ist nicht immer gleich Verbotenes, das sie sich da im Fernsehen anschauen, dazu gehören Computerspiele und – in Zeiten wie diesen – politische Nachrichten oder Ähnliches.

 

Und dann wird es Mitternacht oder später und der nächste Tag ist damit schon halb verloren. Das ist insofern eine Form von Akedia, weil der Mensch am Abend zu schwach ist, um nein zu sagen, zu sagen: Jetzt ist Schluss.

 
Das kennen wahrscheinlich viele von uns. Wie können wir uns aus dieser Spirale befreien?


Akedia bedeutet: Ich bin nichts Wert, ich schaffe es nicht, es hat alles keinen Sinn. Da gibt es ein ganz einfaches, aber für manche sehr schweres Gegenmittel: nämlich, dass der Mensch wieder Selbstachtung bekommt. Und die bekommt er, wenn er persönlich und wirklich intensiv erfährt, dass er von Gott geliebt ist.

 

Das geht natürlich nicht auf Knopfdruck, aber wenn zum Beispiel Leute Exerzitien machen und ich merke, dass da so ein bisschen etwas von Akedia in diesem Menschen schlummert, dann muss ich mir Zeit lassen, ihn zu begleiten, damit er diese Erfahrung macht: Ich bin ein von Gott geliebter Mensch – so, wie ich bin. Und dann beginnt sich etwas zu verändern und zu wachsen. Das ist das eine.

 

Das Zweite hängt damit zusammen: dass der Mensch erfährt, dass er eine ganz besondere Sendung hat, dass er nicht austauschbar ist, dass Gott mich braucht. In meinem Beruf, in meiner Familie, in meiner Ordensgemeinschaft, wo immer ich bin. Wenn das zumindest ansatzweise geschafft wird, verschwindet allmählich die Akedia.


Haben Sie auch ganz praktische Tipps für uns?

 

Eine Ordnung in sein Leben zu bringen, ist ganz wichtig, einen Tagesplan. Ich frage die Leute – und sie sind mir nicht bös’: Wann beten Sie denn eigentlich? Sie antworten: Ja, einmal hier und einmal dort.

 

Da sage ich dann: Das wird nix. (lacht) Das braucht eine bestimmte Zeit. Oder auch: Wann stehe ich auf, wann gehe ich ins Bett, wann habe ich meine Ruhezeit, Entspannung. All das muss ein bisschen organisiert werden.


Macht Ihnen persönlich die Trägheit auch zu schaffen?

 

Die Trägheit im wörtlichen Sinn kenne ich nicht, weil ich eher zu viel als zu wenig tue. Und das tut mir nicht gut. Es kann dann passieren, dass mir alles zu viel wird, ich mich vom Leben überfordert fühle, mit meinen Grenzen nicht mehr zurechtkomme… Da falle ich dann in ein „Loch“: die Akedia, der Überdruss, hat mich gepackt.

 

Eine Wanderung in der Natur, möglichst einen ganzen Tag lang, ist dann das Mittel, das mir hilft. Ich finde wieder zu mir selbst – und alles ist gut. 

 

Experte

P. Anton Aigner SJ

ist gefragter geistlicher Begleiter, Exerzitienleiter und derzeit im Kardinal König Haus und im Pastoralamt der Erzdiözese Wien tätig.

erstellt von: Der SONNTAG / Monika Fischer
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Weitere Informationen:

Matthias Beck über die

Wurzelsünde Trägheit:

Das ist die wichtigste Wurzelsünde. In der Spiritualitätsgeschichte auch als der „Mittagsdämon“ bezeichnet. Das ist die innere Trägheit, die innere Spannungslosigkeit. Man könnte sagen Faulheit. Wenn mir alles wurscht ist. Ich trotte so im Leben dahin.


Ich habe das mal in etwas Slangsprache „die Prilisierung der Gesellschaft“ genannt.

 

Dazu folgende Erklärung: Wasser hat eine innere Oberflächenspannung. Sie können ein Glas etwas voller machen als voll – aufgrund dieser Oberflächenspannung des Wassers. Wenn Sie da Spülmittel – Pril – hineingießen, dann verliert es die Spannung und dann fließt das Wasser über das Glas hinaus. Das wäre so eine Form von Akedia. Dieser Verlust von innerer Spannung.

 

Der Christ sollte wie ein Hundert-Meter-Läufer sein – Achtung, fertig, los! Nicht verspannt, aber in einer guten Spannung. Ich bin früher sehr viel geritten und in der Reiterei nennen wir das die „Versammlung“. Das Pferd muss versammelt sein, dann kann es auch zwei Meter springen.

 

Die Akedia ist ein Verlust dieser Spannung. Ein Akt der inneren Loslösung von dem, der die Kraft gibt, dem Geist Gottes.

 

Experte


Ao. Univ.-Prof. Dr. Dr. Matthias Beck
lehrt Theologische Ethik mit Schwerpunkt Medizinethik an der Uni Wien.


 

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ERZDIÖZESE WIEN
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