Den Aufzeichnungen zufolge wurde der Bau der Klosterkirche der Barmherzigen Brüder in der Leopoldstadt im Jahr 1622 begonnen. Das Gotteshaus ist dem Heiligen Johannes der Täufer geweiht.
Den Aufzeichnungen zufolge wurde der Bau der Klosterkirche der Barmherzigen Brüder in der Leopoldstadt im Jahr 1622 begonnen. Das Gotteshaus ist dem Heiligen Johannes der Täufer geweiht.
Auftakt zu Jubiläumsjahr am Donnerstag mit Orgelweihe. Provinzial Mullankuzhy: Medizin, Pflege und Spiritualität sind miteinander verbunden.
Bei den Barmherzigen Brüdern Wien startet in den kommenden Tagen ein besonderer Festreigen: Die Kirche des Konvents und Krankenhauses in Wien-Leopoldstadt besteht seit 400 Jahren. Am Donnerstag gibt es dazu um 18 Uhr eine Festvesper mit Orgelweihe, die den Auftakt für ein ganzes Jubiläumsjahr bildet, das bis 24. Juni 2023 andauert. Zu den Höhepunkten gehören Orgelkonzerte, ein Kirtag, ein Festvortrag und ein Mittagessen für Bedürftige, geht aus einer Mitteilung des Ordens vom Montag hervor. Die Klosterkirche sei ein sichtbares "Zeichen für die Verbundenheit von Medizin, Pflege und Spiritualität", unterstrich der Prior des Konvents und Ordensprovinzial Fr. Saji Mullankuzhy.
Für den Orden der Barmherzigen Brüder stellten die zwischen Krankenhaus, Apotheke, Verwaltungsgebäude und Pflegeakademie eingebettete Klosterkirche ebenso wie die Spitalskapelle eine "besondere Form der Verbindung mit unseren Mitmenschen" dar, so der Provinzial weiter. Der Orden der Barmherzigen Brüder kümmere sich in spezieller Weise "um Körper, Seele und Geist" und biete somit "Medizin für den Körper und Medizin für die Seele".
Den Aufzeichnungen zufolge wurde der Bau der Klosterkirche im Jahr 1622 begonnen. Das Gotteshaus ist dem Heiligen Johannes der Täufer geweiht, dessen Gedenktag der 24. Juni ist. Als Vorbereitung für den runden Geburtstag waren in den vergangenen Jahren Orgel, Gehäuse, Emporen-Brüstung, Kanzel, Sakristeimöbel und Kirchenfassade restauriert worden.